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Der innere Engel in dieser Welt

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Gerade in diesen Zeiten (auch der Corona & Co.) können wir alle ein wenig Engelenergie und besinnende Engelsgeschichten brauchen.
Anbei mein Beitrag dazu.

Dieser Artikel ist Teil 4 der Artikelserie: Engelsgeschichten, die aus folgenden Teilen besteht:

1. Die Geschichte eines Engels
2. Ein Engel auf Erden bekommt eine engelhafte Hilfe
3. Ein Engel möchte kranke Herzen heilen
4. Der innere Engel in dieser Welt
5. Ein Engel lernt den Geist von Weihnachten kennen
6. Der Engel kommt endlich wieder nach Hause
7. Der Engel und die göttliche Aufklärung
8. Der Engel und der direkte Draht zu Gott

Die Sicherheit dieser Welt

Jeder darf machen was er will, ohne Gefahr, dass ihm etwas geschieht! Dies war die Grundaussage meiner Einsicht, die ich eines Nachmittags bekam, während ich mich – ich weiß nicht wievielten Tag in Folge – bei 38 Grad im Schatten nicht mehr zu spüren glaubte. Und doch verstand ich die Tiefe der Aussage:

Das hier ist eine sichere Welt, wo sich jeder in dem ausprobieren und das erleben kann, was er möchte – und zwar ohne Gefahr! Die Liebe in dieser Welt ist überall und so stark präsent, egal in welcher Rolle wir uns gerade befinden, was wir auch gerade tun und anstellen. Auch die dunkelste Ecke dieser Erde ist hell beleuchtet und wacht über uns, während wir sicher die Dunkelheit erkunden und ausprobieren. Niemand verurteilt uns. Wir werden getragen und aufgemuntert, alles was wir nicht verstehen und kennen mutig auszuprobieren und zu erkunden. Wir können, egal wie wir auch verfahren sind, wie wir uns auch anstrengen, nichts Schlechtes und Böses tun, so wie ein Kind nichts Böses mit seinen Puppen in einem Puppentheater anstellen kann. Ein seltsam geschlossener Raum ist das hier. Alles, was hier geschieht, bleibt auch hier. Niemand ist niemandem nachher böse, wenn er diese Welt wieder verlassen und nur seine Erlebnisse und Erfahrungen mitgenommen hat. Jeder, der geht, ist aber gleichzeitig von viel Licht und Liebe, die diese Welt trägt, erleuchtet und erfüllt und vielen Seelen ist es somit erlaubt, immer aufs Neue hierher zu kommen, um zu erfahren, wonach ihnen ist. Keine Seele ist dunkel, nur weil sie Dunkelheit erkundet. Keine Seele ist krank, nur weil sie Krankheit erleben will und keine Seele ist verfahren, verrückt, traurig, aufgegeben, verloren, nur weil sie die Verfahrenheit, Verrücktheit, Traurigkeit, das Sich-aufgeben, das Verlorensein verstehen will. Und keine Seele ist (etwas) schuldig, nur weil sie sich in Schuld begegnet. Kein Opfer und Täter dieser Welt ist ein Opfer und Täter außerhalb der Zone und der Zeit, in der sie selbst ein Opfer und Täter sein möchte.

Das Lernen ist unsere gemeinsame Verbindung

Ein Engel versteht nicht was Tod, Mord und Totschlag sein sollte. Er kann es sich nicht einmal annähernd vorstellen, was es bedeuten, wie es sich anfühlen könnte. So spricht er mit Gott darüber. Und Gott sagt: „Das ist kein Problem. Ich hab da eine Welt. Wenn du möchtest, kannst du dort hin und gefahrlos am eigenen “Leibe” diese Dinge erfahren, die du heute nicht verstehst.” Der Engel kann sich noch immer nicht vorstellen wie es funktionieren sollte und so fragt er lieber nach: „Und wenn ich dort bin, kann mir nichts passieren? Komme ich auch wirklich heil zurück? Und kann ich dort wirklich tun was und wie ich will, um zu erfahren und zu verstehen oder gibt es irgendwelche Grenzen, Tabus? Muss ich etwas beachten?“

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Gott beruhigt den Engel: „Es gibt keine Grenzen, außer die eine Grenze. Die der dafür entworfenen Welt. Es gibt keine Tabus, außer, dass nichts davon, was dort geschehen ist, diese Welt verlassen kann. Und (!), beachten musst du auch nichts, weil du die ganze Zeit über begleitet und getragen wirst und wenn die Zeit kommt, wirst du geweckt, damit du wieder nach Hause kommst.“ Der Engel ist beruhigt. Wenn Gott das sagt, droht ihm sicher keine Gefahr und er kann sich auf den Weg machen um zu verstehen. Eins gibt ihm Gott doch noch mit auf den Weg: „Versuche es dir zu merken: Egal was geschehen wird, egal was du tun wirst, egal wie es aussehen wird und egal was andere sagen: du bist nie in Gefahr und andere auch nicht! Du machst nie etwas Schlechtes und all die anderen auch nicht! Du bist nie verloren. Auch alle anderen in dieser Welt nicht! Du bist immer du und alle anderen sind auch immer sie selbst.“ Der Engel wundert sich vor allem über den letzten Teil. Selbstverständlich ist er immer er selbst! Und die anderen auch! Das geht doch gar nicht anders! Er schüttelt den Kopf, aber meint, Gott wird schon wissen warum er das sagt. Also macht sich der Engel auf den Weg und freut sich vor allem darauf, zu sehen, mit welcher Methode und auf welche Art ihm das Verständnis zu dem Unvorstellbaren beigebracht wird. Eine Frage hat er noch: „Wie weiß ich, wann genau ich vollständig verstanden habe?“ „Mach dir keine Sorgen mein Sohn. Wenn es soweit ist, wirst du es genau wissen. Die Welt hört dann nämlich auf, eine Art Magie auf dich auszuüben und du bekommst ein unmissverständliches Gefühl dafür, dass du dort nichts mehr zu tun hast. Die Magie des Spiels, die notwendig für deine Erfahrungen war, beginnt sich direkt vor deinen Augen zu offenbaren und aufzulösen. Ein kleiner Weckruf und du bist aus der Illusion raus. Dann dauert es zwar noch eine Zeit, bis du dir bewusst wirst, was du eigentlich alles erfahren und verstanden hast und dann, dann bist du auch schon wieder zu Hause. So einfach ist das. ;)“ „Eins hab ich noch.“ sagt Gott. „Wenn du in der Welt ankommst, vergiss nicht, dass du dort bist, um das zu erfahren und zu verstehen, was du zu erfahren und zu verstehen gewählt hast. Es werden jedoch andere dort sein, die etwas anderes erfahren und verstehen möchten als du. Während du deines erfährst und das Verständnis für deine Themen gewinnst, bedeutet es nicht, dass du ihres verstehen kannst und sollst! Eins habt ihr aber alle gemeinsam: ihr seid alle dort, um zu erfahren, zu erleben, an euren Themen zu arbeiten und zu lernen, kennenzulernen bis ihr, jeder für sich, das optimale Verständnis dazu erlangt habt. Dieses Lernen ist eure gemeinsame Verbindung. Keiner ist des anderen Schüler. Jeder lernt für sich selbst. Also verurteile keinen, nur weil du seine Bemühungen (oder er deine) nicht versteh(s)t und nachvollziehen kann(st).

Weiterlesen im Buch
ASPEKTOLOGIE – Die heilende Integration der gespaltenen Persönlichkeitsaspekte und Seelenanteile

© 09/2015 Kristina Hazler

 

 


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