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Einfluss der Sonne und der Sonneneruptionen auf unser Bewusstsein

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Einfluss der Sonne auf unser Bewusstsein, Sonnenstrahlung, Solaraktivität, Sonneneruptionen, elektromagnetische Strahlung, ein Artikel von Kristina Hazler

– Ein Artikel zu aktuell verstärkten, bzw. schwankenden Sonnenaktivität und Sonneneruptionen –

 

Einfluss der Sonne auf unser Bewusstsein

Laut verschiedenen Quellen besteht die Möglichkeit, dass verstärkte Sonnenaktivität und Sonneneruptionen einen Einfluss auf unser Bewusstsein, bzw. unseren BewusstseinsProzess, Bewusstseinserweiterung haben (ob im positiven oder negativen Sinne). Möglicherweise verstärken sich die telepathischen und andere außersinnliche Fähigkeiten, Kreativität und der sogenannte Flow-Zustand (also im Fluss zu sein und im Fluss zu kreieren), Eingebungen, spontane Impulse, Euphorie oder auch Depression und andere sogenannte negative Launen und Zustände.

Ich behaupte: ja, sie haben einen Einfluss auf unser Bewusstsein, unseren Bewusstseinsprozess, unsere Entwicklung, etc.,  aber warum?

Meine Antwort:

Weil alles in unserem Leben, in unserer Umgebung einen Einfluss auf unser Bewusstsein und Bewusstswerdung, unsere Entwicklung hat!

Die Sonne gehört eindeutig zu unserem Lebensraum und ist ein bedeutendes Element unseres irdischen, menschlichen, physischen Seins. Warum sollte, egal welche Bewegung innerhalb der Sonne, nicht genau so einen Einfluss auf uns haben, wie jede andere Bewegung und auch Nichtbewegung innerhalb unseren “Kosmos” es hat, egal ob diese Bewegung physischer, energetischer, psychischer oder geistig-seelischen Natur ist. Jedoch ist es meiner Meinung nach nicht so, dass die Sonne, durch ihre Entladungen und elektromagnetische Strahlung bei uns irgendeinen BewusstseinsSprung verursacht. Dafür sind wir ganz alleine zuständig. Wenn wir dafür bereit, offen sind, können wir jegliche Impulse, wie von Innen so auch von Außen, als Initiatoren (Zünder) für unseren weiteren Schritt/ nächste Stufe/“höhere“ Ebene nutzen. Manche brauchen stärkere Impulse (sogar im physisch-messbaren elektromagnetischen Bereich) damit gewisse Schranken/Blockaden fallen/sich lösen/überwindet werden können. Andere, die schon sensiblere „Ohren“ für die innere Führung haben, hören/fühlen/nehmen wahr um was es geht, bevor es sich in der physikalisch messbaren Form entlädt/manifestiert. (Deswegen decken sich oft die persönlichen Befindlichkeiten und Symptome nicht mit den aktuellen offiziellen Messdaten, weil bei manchen die Symptome bereits früher auftreten, bevor die Strahlung und die Winde auf der Erde ankommen.) Mit anderen Worten, bevor die solare elektromagnetische Strahlung auf der Erde ankommt, wird von manchen das Thema, welches die Sonne regelrecht (auf uns) ausgespuckt hat, bereits erahnt, erkannt, verarbeitet, integriert bzw. transformiert. Was bedeutet das aber in „Natura“?

Was “spuckt” aber die Sonne eigentlich auf uns aus?

Und was hat das mit uns zu tun?

Und wie gehen wir damit um?

Wenn sich die (Sonnen)Energie befreit

Was die Sonne auf wen „ausspuckt“, also entlädt, ist für jeden seine eigene Sache, das muss jeder für sich selbst entdecken.

Wenn sich Energie befreit, hat sie die Möglichkeit sich neu zu ordnen, zu transformieren und/oder sich in den ursprünglichen Zustand zu entlassen. Sie hat auch die Möglichkeit zu ihrem „Erzeuger“, mit dem sie verbunden ist, zurückzukehren. Wenn ich z.B. wütend war und mich wiederholt, über längeren Zeitraum ärgerte, erzeugte ich dabei eine Menge Energie, die ich vielleicht auf jemanden projizierte. Wenn dieser die Projektion nicht annimmt und auch kein anderer sie haben will, kehrt sie zu mir zurück. Für mich ist der Zeitpunkt  der Rückkehr die Chance zu erkennen, warum ich mich tatsächlich ärger(t)e und. Durch eine Erkenntnis transformiere ich dann die ursprüngliche Energie des Ärgers zu Energie der Einsicht und letztendlich der Dankbarkeit bzw. (Selbst)LIEBE.

Wenn die Sonne (oder auch ein Mensch) etwas loswerden will/muss, kann es sich nur um fremde Dinge handeln, oder etwas Altes, Abgestorbenes, was sie nicht mehr brauch(t)en, was der Weiterentwicklung nicht mehr dienlich ist. So gibt auch die Sonne z.B. entweder das zurück, was sie sich ausgeborgt hat, was ihr bis jetzt gedient hat oder was ihr aufgebürdet wurde und was sie nicht mehr bereit ist zu tragen.

Metaphorisch gesehen, müsste sich die Sonne möglicherweise nicht so ärgern und müsste sich nicht immer wieder in so „schwierigen“, intensiven Geburten entladen, wären Menschen und andere Wesen zu jedem Zeitpunkt bereit, jeder sein Anteil von dem was zu ihm selbst gehört anzunehmen. So wäre alles im Fluss und müsste nicht sprungartig geschehen.

Wenn jemand also bemerkt, dass er aufgrund von Sonneneruptionen plötzlich über telepathische Fähigkeiten verfügt und/oder sich seine Wahrnehmung erweitert hat oder er eine erstaunliche Eingebung nach der anderen bekommt, könnte er darüber nachsinnen, warum er (früher) diese Dinge (der Sonne) abgegeben hat, bzw. was es mit ihm und der Sonne an sich hat.

Was haben Menschen mit den “Launen” der Sonne zu tun?

Wenn wir die Erde als die Mutter Erde gelernt haben zu betrachten, wenn wir ihr das Wesenhafte, das Veränderbare, das Selbstbestimmte und gleichzeitig für uns Menschen das Unterstützende, Fördernde, Aufnehmende, Mutterhafte zugestehen, warum soll es nicht mit der Sonne ähnlich sein? Wir befinden uns, wir leben in ihrem Energiefeld, wir sonnen uns in ihrem wärmenden Licht, wir lassen uns streicheln und umarmen, wir lassen uns mit neuer, frischer Energie aufladen – wo ist dann der Unterschied?

So können wir ihr vertrauen, wenn sie sich ärgert und auch etwas auf uns „ausspuckt“, dass sie weiß warum sie es tut und, dass es für beide Seiten das Optimale und Förderliche ist, was nicht bedeutet, dass keine Störungen auftreten. Auch mit Hilfe von gestörten Elektronik und anderen Geräten können die feine Schwingung jenseits der elektromagnetischen Impulse, mit uns kommunizieren und zu unseren Herzen durchdringen.

Ich stellte fest, so wie ich fähig bin die Launen der Menschen in ihren Facetten wahrzunehmen, so nehme ich „plötzlich“ irgendwie auch die „Launen“ der Sonne wahr. Ich habe mich bis jetzt eher als Spezialist auf das menschlichen Gebiet gesehen und das Betrachten der Planeten als wesenhafte Objekte anderen Spezialisten überlassen. Die letzten Eruptionen ließen mich jedoch aufhorchen – sie fühlten sich verdammt menschlich an. Die Sonne kochte und spuckte, irgendetwas musste sie loswerden. Zuerst brodelte es unter der Oberfläche, hatte keine konkrete Form, so als wäre etwas blockiert, als gebe es einen Stau. Als könnte sie sich nicht entscheiden ob sie es wirklich loswerden wollte oder doch noch behalten sollte. Irgendwie schien das Loslassen das Problem zu sein (ziemlich altbekanntes Problem, nicht wahr?). Dann wurde der Kopf (das Mentale) ausgeschaltet und alles nur auf das Wesentliche reduziert. Der Wille war, sich wieder frei zu fühlen, losgelöst vom gesamten Ballast, endlich wieder atmen zu können und frei für neue Aufgaben zu sein. Die Wut darüber, nicht klar sehen zu können, sich nicht wohl in der eigenen Haut zu fühlen, eingeengt, ohne Verbindung zum Ganzen ließ die letzten Schranken fallen und die Explosionen waren geschehen – was es wohl mit uns zu tun hat?

© Kristina Hazler 03/2012

 


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