Bist du bereit, wenn die Stürme kommen?

Bist du bereit, wenn die Stürme kommen?

Bist du bereit, wenn die Stürme kommen?

Eine Pflanze, die immer wieder Wind und Sturm ausgesetzt ist, muss ihre Wurzeln tiefer und fester verankern, um flexibler, biegsamer und widerstandsfähiger zu werden. Wenn der nächste Sturm kommt, ist sie besser vorbereitet und gewappnet als eine Pflanze, die im Windschatten geschont und verwöhnt wurde.

Wenn also in den kommenden Monaten und Jahren die Stürme kommen und die Wellen der Energien sich in Bewegung setzen, sind diejenigen, die “im Winde” trainiert und im Umgang mit Stürmen erprobt sind, vielleicht besser gerüstet.

Also weine und verteufle nicht, wenn du in deinem Leben Durststrecken hattest und nicht immer auf der Sonnenseite leben konntest. Wenn du es dir erlaubst, wirst du erkennen, dass alles der Vorbereitung, der Flexibilität, der Stabilität und der Widerstandsfähigkeit diente. Denn eine zarte Pflanze, die regelmäßig gegossen wird, ist nicht daran gewöhnt, Durststrecken und Trockenzeiten zu überstehen und mit Veränderungen umzugehen. Anpassungsfähigkeit kann angeboren sein, aber auch verkümmern oder trainiert werden.

Jeder entscheidet selbst, wie er sich auf die nächsten Schritte vorbereitet.

-kh- (erschienen auf Facebook am 02.01.2024)


Ergänzend zu meinem Jahresendartikel “Wie wollen wir 2025 weitergehen?” erscheint mein Neujahrstext in zwei Teilen, bevor ich mit der Matrix-Serie fortfahre. “Bist du bereit, wenn die Stürme kommen?” ist der erste Teil und eine Woche später folgt der Teil 2 über den “Weg aus dem Labyrinth”.

Der heutige Artikel besteht aus zwei Teilen – der erste ist für alle frei zugänglich, der zweite nur für zahlende Abonnenten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Bist du bereit, wenn die Stürme kommen?
  2. Nachsitzen im falschen Unterricht
  3. Sehnsucht nach altbekannter Freiheit
  4. Kontrastierung von Dissonanzen
  5. Lösungsfindung statt Lösungssuche
  6. Multilevellabyrinth (nur in Pay-Version)
  7. Orte als Kontrastmittel (nur in Pay-Version)
  8. Wahrnehmung & Kontrast (nur in Pay-Version)

Versucht man, das Erwachen aufzuhalten?

In meinem letzten Beitrag habe ich gefragt “Wie wollen wir 2025 weitergehen?” und gleichzeitig im Text weiter geschrieben:

“Wenn es einmal läuft, dann läuft es und man kann es nicht mehr stoppen”.

Nun, das stimmt nicht ganz – zumindest nicht in der 3D-Praxis. Die Versuche, die Welle des Erwachens und der Transformation zu bremsen und/oder zu stoppen, sehen und spüren einige von uns jeden Tag. Es ist immer eine Frage des Blickwinkels und der Betrachtungsebene. Tatsächlich ist es offenbar möglich, auf einer Erfahrungsebene, innerhalb eines morphogenen Feldes, Rückschritte zu machen und Fortschritt und Entwicklung zu bremsen. Die Mühe scheint sich zu lohnen (für wen auch immer). Aus einem anderen Blickwinkel, von einer anderen Ebene aus betrachtet, kann man höchstens Verständnis und Mitgefühl für die Rückschrittsbemühungen aufbringen, weil man sieht, dass es viel heiße Luft um nichts ist. Man beobachtet „Kinder“, die ihre Sandburgen bauen, die nur bis zur nächsten Flut Bestand haben und an denen sich so mancher Passant während der kurzen Lebensdauer der Sandkreationen erfreuen kann.

Deshalb erwähne ich in meinen Texten immer wieder, dass es für diejenigen, die in ihrer Entwicklung in Meilenschritten (gegenüber manchen anderen) vorankommen, wichtig ist, die Multidimensionalität unseres irdischen und nichtirdischen Seins zu verstehen. Das eine (Denk-)Verhängnis für diejenigen, die dabei sind, sich aus dem „gewöhnlichen“ Menschsein zu erheben, ist, dass man, obwohl man sich bereits in anderen Ebenen, in „höheren“ (Schul-)Klassen befindet, immer wieder gebannt auf die Ebene schaut, die man einst selbst „bewohnte“, oder auf die Ebene der unteren (Schul-)Klassen:

Was machen die dort?

Warum machen die das dort?

Wie können sie nur?!

Warum sehen sie nicht?!

Und warum hören die nicht auf uns?

Warum verstehen sie nicht, dass das, was sie machen, nicht so toll ist und dass es auch anders geht?

Nachsitzen im falschen Unterricht

Anstatt bei sich selbst zu bleiben und zu schauen, was man auf der eigenen Ebene lernen und tun muss, ist man hypnotisiert von der eigenen Vergangenheit. Die Energie der tieferen Ebenen ist natürlich dichter, lauter, dramatischer. Einmal wieder dort fokussiert, einmal wieder den Kopf geschüttelt über das, was dort passiert, einmal wieder sich den Kopf zerbrochen über die Erstklässler, warum sie noch nicht lesen können und warum sie das höhere Einmaleins nicht beherrschen – schon ist man geistig und energetisch auf dem Weg nach unten und sucht sich einen Platz in der Klasse, die man längst absolviert hat.

Das andere ist der energetisch-geistige Effekt. Wenn man einmal in die andere Dichte hineingesogen wird, braucht man länger und mehr Mühe, um wieder herauszukommen. Manche merken gar nicht, dass sie ihre Klasse verlassen haben und nicht mehr im Unterricht sind. Da ihnen in der Unterstufe alles bekannt und vertraut ist, kommen sie nicht auf die Idee, dass sie sich verlaufen haben könnten. Andere aber merken durch verschiedene Beschwerden, dass sie mit einer für ihr System schon unangemessenen Dichte und alten Denkmustern wieder zu kämpfen haben.

Manche fragen sich, warum bei ihnen immer wieder die gleichen Symptome, die gleichen Beschwerden auftreten. Haben sie zu wenig an sich gearbeitet? Haben sie nicht genug erkannt, nicht genug Licht und Liebe eingeatmet?

Ja und nein :)

Sehnsucht nach altbekannter Freiheit

Wenn man sich vor lauter Sehnsucht immer wieder in eine Kinderschaukel zwängt, die einem zu klein ist, nur aus der Erinnerung heraus, dass man früher beim Schaukeln die ultimative Freiheit erlebt hat, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn man die Enge spürt, sich blaue Flecken holt und sich am Ende wie ein kleines Kind fühlt, wie jemand, der gerade wieder sein bereits erworbenes Bewusstsein und Wissen verloren hat.

Und wie soll das Leben, die höhere Weisheit, einem beibringen, was man gerade zu lernen hat, wenn man beim eigentlichen Unterricht ständig abwesend ist?

Warum sollte die höhere Weisheit nicht die blauen Flecken zulassen, die Atemnot wegen der dicken Luft, die man atmet und die nicht für einen bestimmt ist?

Wie sonst sollte man erkennen und verstehen lernen, dass man fehlgeleitet ist?

In meiner nächtlichen Arbeit, in meinen nächtlichen Ausflügen tauche ich immer wieder in irgendwelchen „Universitäten“ auf, wo ich Menschen und/oder ihre Aspekte herausholen soll, die dort nichts zu suchen haben. Aber sie verstehen nicht. Dort vor Ort steht gerade eine Prüfung an und sie leiden gerade unter echter Prüfungsangst. Meistens haben sie keine Ahnung, was gerade geprüft wird. Sie wissen nur, dass sie nicht vorbereitet sind. Ja, entweder sind sie nicht vorbereitet, weil sie die ganze Zeit gefehlt haben und nicht den Unterricht besucht haben, der für sie geeignet ist, oder sie sind nicht vorbereitet, weil sie in der falschen Schule sind, in der falschen Prüfung. Ich weise sie dann oft darauf hin, dass dort kein Platz für sie ist und dass sie nicht vorbereitet sein können, weil es nicht ihre Prüfung ist.

Das Nächste ist: Man kann nicht machohaft in eine Grundschulklasse hinabsteigen, dort die Schulbank drücken und mit Universitätswissen prahlen. Das geht einfach nicht.

Die Erfahrungsebenen unterliegen bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Deshalb gibt es immer so etwas wie geistig-energetische Barrieren zwischen ihnen. Wenn man also nicht anders kann als sich wieder in einer dichteren Ebene zu „verlieren“, verliert man teilweise auch das Bewusstsein und taucht dort in einem Aspekt des Selbst auf, der dort noch einen Zugang, mit dem der Ebene entsprechenden Bewusstseins- und Energieniveau hat. Sich aus einem solchen „Schlamassel“ wieder zu befreien, bedeutet manchmal, den ganzen Weg (wenn auch in beschleunigter Form) zurückzulegen, den man von dort aus schon gegangen ist. Es ist jedoch eine Kunst, sich daran zu erinnern und zu verstehen, was mit einem begrenzten Bewusstsein zu tun ist, wenn man nicht über dieselben geistig-energetischen Instrumente verfügt, die man gewohnt ist.

Warum schreibe ich darüber?

Kontrastierung von Dissonanzen

Denn diese Unterschiede, diese Dissonanzen, diese Diskrepanzen werden mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Monaten und Jahren immer deutlicher, immer intensiver werden. Und es werden nicht weniger werden, die an etwas verzweifeln, was eigentlich gar nicht nötig ist, weil es eigentlich leicht durchschaubar und erklärbar ist, wenn man nur bereit ist, den Blickwinkel zu ändern und sich etwas erklären zu lassen. Nur weil man gerade eine sogenannte höhere Wahrheit entdeckt hat, heißt das noch lange nicht, dass das die letzte Version ist und dass es nicht weitergeht, dass es nicht noch andere Entdeckungen und Wahrheiten gibt.

Ich kenne spirituelle Menschen in spirituellen Führungspositionen aus der Vergangenheit, und es erstaunt mich immer wieder, wie sie ihren damaligen Inhalt und ihre damalige Position um keinen Millimeter erweitert haben. Obwohl sich die Zeitqualität im Vergleich zu vor 20 oder 30 Jahren verändert hat, sind sie auf ihrem Weg geblieben. Und ja, das ist nicht immer schlecht. Es gibt Leute, die haben solch einen Dienst übernommen, dass sie in einer bestimmten Klasse der Lehrer sind und solange es Schüler für diese Klasse gibt, werden sie die entsprechenden Inhalte weitergeben, damit die Schüler dann in die nächste Klasse wechseln können. Das wäre also in Ordnung, wenn man diese eigene Rolle versteht und sich selbst nicht vergisst und versucht, die Schüler an sich zu binden und nicht ihre Entwicklung zu fördern, sondern sie so zu gestalten, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, weiter zu gehen.

All diese menschlichen Verzerrungen, diese Missstände werden demnächst beschleunigt kontrastiert.

Lösungsfindung statt Lösungssuche

Eine Bekannte erzählte mir, dass sie gerne spät abends oder am Wochenende arbeitet. Ihr Büro befindet sich in einem Bürokomplex in einem eher industriell geprägten Gebiet. Abends und am Wochenende ist es dort sehr ruhig und sie kann sich besser konzentrieren und die anfallende Arbeit effizienter erledigen. Vor ein paar Tagen erzählte sie einer Freundin, dass es zwar toll sei, dass sie diese Möglichkeit habe, aber gerade jetzt, wo es so früh dunkel werde, fühle sie sich allein in dem riesigen Gebäude unheimlich. Wenn sie durch die einsamen Gänge zur Küche oder zur Toilette geht, hat sie immer das Gefühl, jemand könnte ihr dort auflauern. Nun, Angst hat sie nicht wirklich. Kein Fremder hat Zugang zum Bürokomplex. Als sie es ihrer Freundin erzählte, drückte sie nur ihre Verwunderung über sich selbst aus, dass ihr dort solche Gedanken in Sinn kommen und sie manchmal sogar über Fluchtwege nachdenkt.

Am nächsten Tag, nachdem sie mit ihrer Freundin darüber gesprochen hatte, ging sie an einem Feiertag wieder ins Büro. Wie gesagt, nichts Ungewöhnliches für sie. Gerade als sie ihr Büro aufschließen wollte, tauchte hinter ihr ein etwas verängstigt wirkender junger Mann in Sicherheitsuniform auf. Er begann sie auszufragen, wer sie sei, warum sie an einem Feiertag dort sei und so weiter. Schließlich musste sie sich ausweisen, und obwohl sie dem jungen Mann ihr Büro zeigte, fotografierte er ihren Ausweis – zur Sicherheit! ;)

Als sie mir diese Geschichte erzählte, musste sie schmunzeln. Sie meinte, es sei nicht ganz klar, wer mehr verunsichert war, wem es unheimlicher war. Sie fand es bemerkenswert, dass keine 24 Stunden, nachdem sie mit ihrer Freundin darüber gesprochen hatte, dass sie sich dort manchmal unsicher fühlte, der Sicherheitsdienst auftauchte, dem sie bis dahin noch nie begegnet war, der aber schließlich sie selbst als mögliche Gefahr sah. Es war, als ob die Energie, die sie durch ihre Gedanken erzeugte, auf wundersame Weise innerhalb weniger Stunden zu ihr zurückkehrte.

Und genau das meinte ich mit der Kontrastierung unserer eigenen mentalen und emotionalen Verzerrungen. Manchmal in komödiantischer, manchmal in dramatischer Form, je nachdem, wer welche Dramaturgie braucht oder welche Inszenierung er sich (unbewusst) zurechtgelegt hat.

Es stellt sich die Frage:

Wollen wir stets eine Lösung suchen oder endlich eine Lösung finden?

Hier endet der öffentlich zugängliche Beitrag. In der kostenpflichtigen Version vertiefe ich das letzte Beispiel und erläutere an ihm, wie es dazu kommen konnte, dass die Bürofrau, die seit Jahren einen solchen Arbeitsrhythmus gepflegt hatte, plötzlich so beunruhigende Gefühle bekam, dass sie sogar ihrer Freundin davon erzählte.

© 01/2025 Kristina Hazler


Hier endet der öffentlich zugängliche Beitrag. In der kostenpflichtigen Version vertiefe ich das letzte Beispiel und erläutere an ihm, wie es dazu kommen konnte, dass die Bürofrau, die seit Jahren einen solchen Arbeitsrhythmus gepflegt hatte, plötzlich so beunruhigende Gefühle bekam, dass sie sogar ihrer Freundin davon erzählte. Um dies besser zu veranschaulichen, werde ich zuerst den Sinn und die Bedeutung der verschiedenen Kontrastmittel in unserem Leben und die Existenz eines Multilevellabyrinths näher beleuchten.

Im kostenpflichtigen Beitrag werden noch folgende Themen behandelt

  1. Multilevellabyrinth
  2. Orte als ein Kontrastmittel
  3. Wahrnehmung & Kontrast

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