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Corona, das Kanalisieren der Angstenergien und das Leben ohne Angst

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Kanalisieren der Angstenergien und das Leben jenseits der Angst, ein Text von Kristina Hazler

 

Dieser Artikel ist Teil 2 der Artikelserie über Corona, die Angst und die Wirkung der Angstenergien,
die aus folgenden Teilen besteht:

Teil 1: Corona und Was haben wir in den letzten Monaten gelernt?
Teil 2: Corona, das Kanalisieren der Angstenergien und das Leben ohne Angst
Teil 3: Corona, Reset des Systems & Wer profitiert von der Krise 2020?
Teil 4: Corona, Stay at Home und der persönliche Lockdown
Teil 5: Chance auf eine positive Perspektive (trotz oder mit Corona)
Teil 6: Corona und wann sind die Menschen so weit?
Teil 7: Die Corona-Zeit und aktuelle Herausforderung durch manipulative Energien

Aktualisierte Version!!! Stand Oktober 2020

Ich empfehle zuerst Teil 1 zu lesen ->


  • Ab sofort findest Du meine aktuellen Beiträge auch auf Telegramm unter -> t.me/kristinahazler


  • Dieser Artikel hat einen Informationscharakter und spiegelt meine persönliche Meinung und Erfahrung, wie meine aktuelle Sicht des Themas und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Allgemeingültigkeit. Es werden darin definitiv keine gesundheitlichen Ratschläge erteilt. Bitte prüfe den Inhalt für Dich. Danke!


 

In meinem letzten Artikel „Die Sache mit der Angst und die Rückführung der Angstenergien“ habe ich von dem Rückfluss bzw. der Rückführung der Angstenergien geschrieben. Selbstverständlich kann man das dort beschriebene Prinzip auch auf andere “Emotionen” ummünzen: Ärger, Hass, Schuldgefühle, Hilflosigkeit, Ohnmachtsgefühl, Misstrauen, …

Corona und das Kanalisieren der Angstenergien

Viele Menschen (sensible, empathische, hilfsbereite, ängstliche) haben Zeit ihres Lebens, die Angst und andere „niedrigen“ Emotionen anderer Menschen in sich aufgenommen, in der Hoffnung, anderen zu helfen, die Angst, Wut usw. zu kanalisieren, zu neutralisieren, zu heilen etc., oder aber auch, weil sie sich selbst vor dem Überschwang dieser fremden Emotionen, mit denen sie nicht umgehen wussten, zu schützen versuchten. Wie ein kleines Kind, das den wütenden Vater zu besänftigen versucht, damit er nicht durchdreht und zum Beispiel unangenehm oder sogar gefährlich handgreiflich wird und unbewusst die Energie der Wut des Vaters in sich aufnimmt und/oder ausgleicht.

Solches Kanalisieren der Energien hat zwar früher zu unseren Überlebensstrategien gehört, hat inzwischen aber (energetisch logisch) zu keinem erwarteten Erfolg geführt, weil, wenn man anderen etwas wegnimmt, was sie noch haben wollen oder brauchen, seien es auch negative Emotionen, Gefühle, Gedanken und Energien, dann werden sie umso mehr an ihnen klammern und das Fehlende, sei es auch Angst und andere Emotionen und dazu passende Gedanken erzeugt erzeugen müssen (um auf eigenem gedacht/gefühlt optimalen Level und damit verbundener Frequenz/schwingung zu bleiben).

Und selbstverständlich geschah solches Kanalisieren auch ohne Corona. Es gab immer wieder verschiedene Auslöser und Chancen. Manche haben diese genutz, andere wieder nicht. Das Besondere an der Corona-Zeit ist, dass alles sichtbarer wird.

Fremdlasten abgeben

Diejenigen aber, die in sich fremden Energien aufgenommen haben, werden in dieser neuen Zeit immer weniger fähig sein, solche fremde Last auf den eigenen Schultern, mit dem eigenen Rücken oder im eigenen Bauch oder anderswo zu tragen. Lieber früher als später, bevor sie unter der Last einknicken oder selbst gefüllt mit fremder Angst dieser erliegen, werden sie loslassen müssen und erlauben, dass ihre ursprünglichen Erzeuger diese zurückbekommen und auch dementsprechend Angst, Ärger, Hass und anderes ausleben. Das Ausleben ist dann notwendig, wenn der Betroffene noch nicht ausreichend sich selbst gewahr, bzw. bewusst ist, um solche Emotionen, Gefühle und Gedanken in sich im Ansatz zu erkennen und neu zu überdenken. Beim direkten Ausleben hat so ein weniger bewusster Mensch die Möglichkeit, sich zu merken und die “Launen” als unpassend, nicht mehr konstruktiv, nicht befruchtend zu enttarnen und sich auf den Weg zu machen, neue, passendere, gesündere Reaktionen zu entdecken.

Viele werden erkennen müssen, dass manchen Menschen oft das Erwachen oder Einsicht erst ab gewisser Intensität der eigenen Gedanken, Gefühle, Emotionen und Handlungen möglich ist. (So erklärt sich Corona und die damit verbundene Maßnahmen eigentlich von selbst.) Versucht man diese Menschen vor sich selbst zu beschützen, sie zu entlasten, trägt man unbewusst zur Vereitelung oder Verspätung des Lernens und ihrer Weiterentwicklung bei.

Das Problem ist, wenn die „Energiesammler“ die übernommenen, angesammelten Fremdenergien loslassen, werden sie automatisch zu ihren ursprünglichen Erzeugern in der angesammelten, geballten Form zurückkehren und diese werden selbstverständlich nicht besonders erfreut sein, wenn solche geballten Energien zu ihnen zurückkehren. So ist besonders in diesen Zeiten der gemeinsamen rücksichtsvollen Besinnung wichtig, in die innere Absicht zu gehen, dass jegliches Loslassen, Neuordnen in optimaler Geschwindigkeit und zu optimalem Zeitpunkt für alle Betroffenen geschieht. Rachegelüste, gehobene Zeigefinger, Schadenfreude u.a., sind fehl am Platz. Wenn Du im ersten Moment nicht anders kannst, dann ist es auch okay, aber werde es Dir bewusst, der unterdrückten Emotion in Dir, die sich bei Erkennen deiner Belastung durch Fremdenergien, auslebt und belüge Dich selbst nicht mit irgendwelchen Rechtfertigungen.

Besonders heikel wird es, wenn man in dieser Corona-Zeit weiterhin unbewusst fremde Energien kanalisiert. Die Mengen und die Intensität was dann auf einem Menschen zukommt, ist kaum mehr menschlich tragbar und so ist auch nicht verwunderlich, dass viele unter der Last zerbrechen oder sich verabschieden.

Angst als ein natürliches Warninstrument

Angst war bislang für uns Menschen ein hilfreiches inneres Warninstrument. Sie diente uns dazu, uns zu informieren, dass wir besonders wachsam sein sollen, bzw. auf bestimmter Weise reagieren, etwas verändern sollen. Die Angst ist aber meiner Meinung nach nicht dazu gedacht uns reaktions- und handlungsunfähig ununterbrochen viele Tage, Wochen, Monate in Alarmbereitschaft zu halten. Noch besser gesagt, wir Menschen sind nicht dazu gebaut, ununterbrochen im Angstzustand zu existieren.  Tun wir es, schwächt es unser Immunsystem durch dauerhafte Ausschüttung von Stresshormonen, gefährdet unsere Gesundheit und lässt uns altern, und wir sind immer weniger klar beim Verstand, also immer weniger fähig optimal zu reagieren, somit sind wir immer mehr auf fremde Hilfe angewiesen.

Wenn wir uns ununterbrochen ängstigen, bedeutet es, dass wir nichts in die Richtung unternommen haben, in welche Richtung wir alarmiert worden sind. Menschen reagieren oft nicht auf Alarmsignale, sie bleiben nur beim Ängstigen und die Angst wird umso stärker, umso mehr sie vergessen haben Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und zu handeln. Der heutige Mensch möchte oft, dass jemand anderer im Außen alle Ursachen seiner inneren Angst beseitigt, damit er sich beruhigen kann. Die Erfahrung zeigt aber, das geschieht kaum und ist auch nicht logisch. Auf die eigenen inneren Impulse können nur wir persönlich antworten und sie ausführen! 

Künstliches Angstfeld

Aufgrund von dem starken, künstlich erzeugten Angstfeld ist es für die meisten Ungeübten inzwischen aber kaum mehr möglich, auf ihre natürlichen Angstsignale zu hören.

Damit es ihnen möglich wäre, die Angst als natürliches inneres Kommunikationsinstrument zu nutzen, müssten sie fähig sein, zwischen ihren eigenen wahren Angstimpulsen, der fremden Angst und künstlich erzeugter Angst unterscheiden zu können. Dafür müssten sie bereits sich selbst und ihre eigene Angst samt allen ihren Schattierungen außerordentlich gut kennen! Einige Menschen wurden in dieser Kunst des tiefen Selbstkennenlernens jenseits der äußeren Einflüsse die letzten 20 Jahre, aber auch in früheren Epochen, von ihrer inneren Führung, bzw. vom Leben ausgebildet. Ich gehöre auch dazu.

Es gibt jedoch auch andere “Strategien” des Umgangs mit der Angst in der heutigen Zeit.

Das Leben jenseits der Angst

Eines sollst Du Dir bewusst werden:

Deine innere Führung weiß Bescheid über die aktuellen Gegebenheiten auf der Welt und in denen Du Dich individuell befindest und handelt ganzheitlich vorbeugend!

Was bedeutet das?

Das bedeutet, Du wirst mit, an Dich optimal angepassten Mitteln, so geführt, dass Du im Voraus aus dem:

  1. Dir nicht Zuträglichen
  2. aus dem, was Du nicht zu erleben brauchst
  3. aus dem, was Du nicht begegnen brauchst
  4. aus dem, für das Du noch nicht bereit bist
  5. aus dem, was Deinem Bewusstsein nicht entspricht

herausgelotst wirst und so wirst Du keinen Grund für die Angst haben …

vorausgesetzt!

Du klammerst Dich nicht an Altem, an alten Überzeugungen und Ähnlichen

und

Du bist bereit und bereits fähig, im Vertrauen den Impulsen des Lebens zu folgen.

Dazu ist aber auch notwendig zu sagen, dass alle Anforderung, und wie Du bereits fähig bist die inneren Impulse zu hören und umzusetzen, auch Deinem Bewusstsein angepasst sind. So hören manche Menschen zum Beispiel erst auf den Impuls des Schmerzes, oder einer Krankheit, oder auf die Drohung des Todes durch einen Virus andere dagegen auf die Impulse des Mitgefühls und Liebe.

Angst vor der Angst

Zum Schluss ist zu erwähnen, dass auch die Angst vor der Angst nur wenig Sinn ergibt und die vorhandene Angst lediglich verstärkt und noch mehr Angst in das eigene Leben zieht. So ist im Zweifelsfall zu empfehlen, sich auf die Angst im Vertrauen einzulassen, ohne sich vor ihr zu fürchten, ohne in den Widerstand zu ihr gehen, ohne sie zu bekämpfen. (Mehr dazu im Teil 3 des Artikels ->) Weil …

… ist die Angst manipulativer Natur, ist sie mit Vertrauen nicht kompatibel und verschwindet somit aus deinem Feld des Vertrauens, aus deinem Fokus.

Handelt es sich um Fremdenergie, also fremde Angst oder auch andere, schon erwähnte Emotionen, dann, wenn Du diese mit Respekt und Vertrauen behandelst, können sie Dir zeigen, warum sie Dich besucht haben, warum sie sich in Deinem Energiefeld befinden, wo die Schnittpunkte (gemeinsame Nenner) sind oder sie lösen sich einfach nach und nach.

Dies alles bedeutet nicht, dass Du die Angst unterdrücken sollst!

Wir Menschen und unsere Körper sind seit Jahrtausenden darauf konditioniert sich zu ängstigen – vor allem vor dem Neuen und Unbekannten. Diese Konditionierung ist uns leider nicht von heute auf morgen auszutreiben. Es ist ein Prozess, ein ganzheitlicher Prozess, der die Klärung und Transformation von Genetik, Zellen, und auch DNA miteinschließt. Die nachhaltige Wandlung geschieht durch (An)Erkennen und durch sammeln von neuen, praktischen Erfahrungen dessen, was geschieht, wenn man auf die unterschwellige Angst nicht einstiegen ist und stattdessen auf konstruktive Intuition, auf die innere Führung gehört hat.

Lasse also die Angst Angst sein …

Lasse Deinen Körper, Deinen Verstand sich ängstigen und tue im Vertrauen weiterhin Deins, was Du impulsiv zu tun hast.

Auf natürlichem Wege kann so und so nichts anderes geschehen als das, was geschehen soll.

Das, was Dein Weg ist, kannst Du nicht (ver)meiden …

© 03/2020 Kristina Hazler (aktualisiert 16.10.2020)

 

PS: Für die aktuelle Zeit der Corona-Virus empfehle ich ergänzend folgende Artikel:

 


 

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Kostenlose Texte zum Thema:

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  2. Verschiebung von Realitäten, verschiedene Parallelebenen lösen sich auf
  3. Was erwartet uns 2020? Was bringt das Neue Jahr mit sich?
  4. Erleuchtet zu sein bedeutet nicht, gegen Massenhypnose immun zu sein
  5. Spiritueller Einweihungsweg und die Veredelung

 

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