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Ernährungsplan und die verschiedenen Frequenzen der Nahrung

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Teil 4 aus der Reihe: Bewusste Ernährung und die Transformationskraft des Kochens

Die Selbstversorgung

Ist es in heutiger Zeit möglich, sich komplett aus selbstgemachten, selbstproduzierten Lebensmitteln zu versorgen? Ich glaube ja. Aber ich glaube, diese Art zu leben braucht einen kompletten 24-Stunden-Tag. Haben wir alle, die wir uns gesund ernähren wollen, die wir gesund sein wollen – und die Ernährung trägt dazu mit einem großen Teil bei – nur die eine Aufgabe, uns vierundzwanzig Stunden am Tag Gedanken rund um das Essen zu machen? Die ganze, zur Verfügung stehende Energie der Essensproduktion, sei es auch gesundes Essen, zu widmen? Sind wir dazu alle prädestiniert? Ist es jedem von uns ein Talent, eine Fähigkeit? Ich weiß nicht wie es ihnen geht. Aber meine Aufgabe ist es nicht! Es gab Zeiten in meiner Jugend, da war es so. Der Tag drehte sich nur um das Essen und die Versorgung der Familie. Obwohl ich mich gerne mit Lebensmitteln beschäftige, sie auch gerne anpflanze, für andere und mich selbst liebend gern koche, habe ich auch andere Aufgaben und Talente und auch ein anderes Leben, in dem mir wahrlich keine 24 Stunden für die Produktion meiner Lebensmittel übrig bleiben. Nun Lichtnahrung könnte eine Antwort darauf sein, aber, wie ich im Teil 3 erwähnte, koche und genieße ich gerne und lebe meine Kreativität aus und regeneriere mich gleichzeitig dabei.Ernährungsplan und die verschiedenen Frequenzen der Nahrung - ein Artikel von Kristina Hazler

Fasten und Lichtnahrung

Seit meinem zwanzigsten Lebensjahr faste ich regelmäßig und das Fasten hat mich den effektiveren Umgang mit dem Essen, den Nahrungsmitteln und dem Verwerten der Nahrung gelehrt. Mein System kann ohne Probleme einige Wochen komplett ohne feste Nahrung zurechtkommen. Es gibt Jahre, wo ich im gesamten Jahr insgesamt über zwei Monate nichts esse, ohne dass ich dabei einen Gefühl des Mangels habe.

Klar können wir alle Menschen nur von Brot und Wasser leben. Ich denke, wir können sogar alle von „Prana“ bzw. Lichtnahrung leben (mehr darüber z.B. im Buch Sanfte Wege zur Lichtnahrung – Von Prana leben und weiterhin das Essen genießen) – aber das bedarf eines gewissen Bewusstseinsstandes. Krieg und Kampf verschlingen sehr viel Energie. Umso weniger tieferschwingender Energie wir verbrauchen, umso „lichtvollere“ reicht, um sich zu ernähren. All diejenigen, die glauben, sich fleischlos zu ernähren und dabei unzählige Bilder mit zerfetzten, blutenden Tieren posten, ernähren sich ob sie es glauben oder nicht geistig, mental, emotional genauso von dieser tierischen Energie! Das physische Schlucken und Einnehmen ist nämlich nur ein (!) (sichtbarer) Aspekt unserer Nahrungsaufnahme! Meinen persönlichen Höhepunkt des Ernährungsparadoxons hatte ich, als ich ein veganes Rezept für Feiertagsplätzchen empfohlen bekam. Raten sie mal welche Form diese Plätzchen hatten? Ich scherze nicht: Es waren niedliche Hasen und Lämmchen, wirklich wahr. Mir wurde richtig traurig ums Herz. Diese Menschen wissen es nicht, bitte versteht dies! Ihr Unbewusstsein sendet ihnen aber Botschaften. Sie kämpfen um ihr Leben für die Tiere, sie gönnen sich kein Stück Butter, um die Tiere nicht zu quälen, aber sie backen sich Plätzchen, um ihnen dann den (gesüßten) Kopf abzubeißen. Irgendwie erinnert es mich an eine alte Beschwörungstechnik …

Es gab Phasen in meinem Leben, da ernährte ich mich mehrere Monate oder Jahre vorwiegend vegetarisch. Dieser Wechsel zwischen verschiedenen Ernährungsarten, also zwischen dem Nichtsessen, der pflanzlichen Ernährung und gemischter Ernährung bescherte mir mehrere Blickwinkeln und dadurch Sichtweisen und mehr Bewusstheit. Die verschiedenen Arten der Ernährung, verschiedene Lebensmittel lassen nämlich unsere Körper anders schwingen, wodurch wir eine andere Frequenz haben und andere Bereiche, Themen, Ebenen, Dimensionen erreichen. So bedeutet es aus meiner heutigen Sicht sich optimal zu ernähren, das zu sich zu nehmen, das uns hilft, uns dorthin „einzuschwingen“, wo wir brauchen zu sein! Es macht uns mit dem eigenen Weg kompatibel, der für uns bereitsteht. Sowie eine Ablehnung im Allgemeinen die Tore schließt, so versperrt sich oftmals ein Mensch durch das Beharren auf einem (Ernährungs)System (sei es auch so gut gemeint als gesund verstandenes System – ist es aber noch immer nur ein System und dadurch automatisch begrenzt, nur eine Bühne) den ersehnten Weg. Öffnet er sich nicht allem was ist, kann er auch das „Paradies“ von allem was ist nicht betreten!

Die verschiedenen Frequenzen der Nahrung

Von meinen Lesern oder den Teilnehmern meiner Seminare und Coachings bekomme ich öfters das gleiche Feedback. Verwundert teilen sie mir mit, dass ich genau ihre Sprache spreche. Wie ist das möglich? Wo Deutsch nicht einmal meine Muttersprache ist, wo ich noch immer Probleme mit der korrekten Satzstellung und den Artikeln habe? Nur das Geheimnis ist unter anderem, dass es mir möglich ist, verschiedenen Sprachfrequenzen zu sprechen. Jeder Mensch schwingt, hört, sieht, spricht, tut auf einer bestimmten Frequenz bzw. auf bestimmten Frequenzen. Es ist so ähnlich wie mit der Augeniris oder einem Fingerabdruck oder der DNA. Es ist individuell. Höre ich zum Beispiel auf Fleisch zu essen, beginnen mich meine Mitmenschen bzw. meine Klienten und Leser, die noch „fleischlich“ schwingen, weniger zu hören bzw. zu verstehen, bis sich unsere Welten komplett trennen und wir eventuell füreinander unsichtbar werden.

Der (Kreuz)Zug gewisser (ich kann auch nicht pauschalisieren, es sind, wie bei allem, nicht alle Vegetarier und Veganer Kämpfer und Krieger), sagen wir mal Tierschützer gegen Fleischesser beruht auch auf dem Fakt, dass sich diese „Parteien“ in verschiedenen Welten (aufgrund von unterschiedlichen Frequenzen) bewegen. Die „Tierschützer“ fühlen sich wahrscheinlich zum Kampf für ihre Sache gedrängt, weil: werden sie nicht laut, fühlen sie sich nicht (er)gehört und sichtbar. Und wie gerade erklärt, ist es auch so! Beide Seiten haben füreinander nicht die richtigen Ohren, Augen und Stimmbänder. Sie bräuchten einen Dolmetscher, der Frequenzen beider Seiten umfasst. Nun, dazu müsste er sozusagen Fleisch essen und aber den Fleischverzicht anpreisen. Das geht irgendwie nicht. Verstehen sie, was ich meine? Deswegen ist es wichtig, dass sie ihre eigene Erfahrung machen und sich ihre eigene Meinung, ihr eigenes Gefühl bilden.

Die eingefleischten Verhaltensmuster
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Viele Dinge, psychische, emotionale Dinge, mit denen derzeit Menschen zu tun haben, energetische Blockaden, eingeFLEISCHte Verhaltensmuster, sind aus meiner Sicht fleischlicher Natur. Sie sind tief in unseren (Fleisch)Zellen gespeichert. Sie haben sehr viel mit den tiefen Schichten der Erde und ihrer (Menschheits)Geschichte zu tun. Es dauert bei einem sich bewusst führen-lassenden Menschen wochenlang, bis er auf die „richtige“ Frequenz getunt wird, bis er sozusagen dort abgeseilt oder hochgehievt wird, wo er fähig ist, sein Thema zu erkennen, zu bearbeiten, zu heilen und loszulassen. Wenn zum Beispiel ein Trauma, eine Kränkung, in einer Zeit entstand, wo sich der Mensch auf eine bestimmte Art ernährte, hilft ihm eine ähnliche Art der Ernährung wie damals, sich der Frequenz und damit auch dem Thema und dem Verständnis, der Einsicht, der Be(Er)leuchtung des Themas anzunähern.

So nehme ich auf der Welt viele, viele verzweifelt nach der Freiheit und Bewusstheit, persönlichem Wachstum greifende Vegetarier oder Veganer oder andere, die, obwohl sie doch alle das Beste für ihren Körper und die Erde wollen und tun, und aus Rücksicht, aus Toleranz, aus Liebe machen, irgendwie doch auf der Stelle treten und nicht weiterkommen und sie, obwohl so körperlich geklärt und entdichtet, immer denselben Themen gegenüberstehen, ohne dass sich wirklich etwas verändert. Nun, die Ursache kann sein, dass sie sich weigern, das zu essen, was sie zwar körperlich und verstandesmäßig nicht brauchen, aber für die Erkenntnis schon.

Das eigene Gefühl ist ausschlaggebend!

Jetzt wissen Sie, warum ich im ersten Teil während des Lesens auf ihre Selbstzensur plädierte. Das, was ich gerade schreibe, ist für viele ein Neuland und widerspricht ihrem Denken. Vielleicht hört es sich einleuchtend an, vielleicht faszinierend – es ist egal. Sie dürfen nichts für bare Münze nehmen, nur weil es hier Schwarz auf Weiß steht oder weil es so scheint, dass ich weiß, worüber ich schreibe. Nein! Es ist unwichtig was ich schreibe. Es sind nur Möglichkeiten, Blickwinkel, Impulse, denen sie nachgehen können, um – und das ist ganz wichtig – ihr eigenes Gefühl dazu zu bekommen, ihre eigene Meinung zu entdecken, sich ihre eigene Meinung dazu zu bilden. Beharren sie nicht auf der Erwartung einer endgültigen Meinung. Ihre Meinung kann und wird sich ändern oder vertiefen. Aber jetzt ist wichtig, wie sie jetzt ist, vergessen sie das nicht!

Die Ernährung ist mehr als nur eine Ernährung

Ernährung ist einfach aus meiner Sicht nicht nur das, was wir glauben. Genauso wie es viele andere Sachen auch nicht sind. Die physische Nahrungsaufnahme und die physische Verdauung sind nur der sichtbare Teil der Zusichnahme, der Aufnahme und der Verdauung, Verarbeitung von verschiedenen Energien und Informationen. Haben wir mit für uns zu dichten, zu fleischlichen Themen zu tun, zum Beispiel weil wir einige Stunden mit unbewussteren Menschen aus anderen Ebenen zu tun hatten, können wir Blähungen, Bauchschmerzen bis hin zur Verstopfung bekommen, weil die Energien für unser System zu dicht sind. In diesem Fall hilft es, schwerere Speisen zu sich zu nehmen, um sozusagen von „unten“ die Sache anzugehen, so durch den Körper dem Rest des Energiesystems eine Information zu geben, dass die Verdauung angekurbelt werden muss, dass die aggressiveren „Magensäfte“ stärker als gewohnt aktiviert werden müssen etc. Geschieht es nicht, kann diese dichte Energie nicht oder erschwert verarbeitet, aussortiert, ausgeschieden werden und das Brauchbare davon verwertet werden. Es bleibt stecken, geschieht es öfters, beginnen wir in einer Art energetischen Nebel zu versinken, bis sich irgendwo Ansammlungen bilden und ihre Erlösung/Verdauung auf “stand by” geschaltet sind. So geschieht, wenn ich manche „eingefleischten“ Vegetarier oder Veganer[3] betrachte, sehe ich eine dichte Energiewolke, wie einen Schatten der sie überall verfolgt, hinter ihnen eilen. Umso größer dieser Schatten, umso verbissener versuchen sie sich auch mit der Hilfe der leichten Kost zu entdichten. Das ist aber die verkerte Logik[4]. Sie können vor dem Unverarbeiteten, vor dem Unverdauten fliehen. Es ist immer mit ihnen, es wartet immer auf sie (vor der Tür) bis sie so weit sind, auch wenn es im nächsten Leben sein sollte.

Umgekehrt gilt es aber genauso. Es gibt Menschen, die schon fast alles in der Dichtheit bearbeitet haben, was ihnen möglich war. Es kommt die Zeit der Entdichtung. Verändern sie aber ihre Verhaltensweise und auch die Ernährung nicht, beginnen sie nicht zum Beispiel weniger Fleisch zu essen, wenn sie es sollen, kommen sie auch schwer (weil sie zu schwer sind) weiter.

Entspricht ihr Speiseplan ihrem Bewusstsein und geistigem Potential?

Treffen sie immer wieder auf dieselben Typen von Menschen, die sie ermüden, mit denen sie nichts mehr zu tun haben (wollen), die sich von nichts inspirieren lassen, dann betrachten sie ihren eigenen Speiseplan. Sie schwingen noch immer auf derselben Ebene wie diese Menschen, obwohl sie wahrscheinlich mit den Gedanken, mit dem Bewusstsein schon anderswo hingehören. Verändern sie ihren eigenen Speiseplan. Ab und zu werden sie überrascht. Wenn sie ihre Frequenz verändern, erreichen sie manchmal die gleichen Menschen mit denen sie sich nichts mehr zu sagen haben plötzlich auf einer anderen Ebene und entdecken ein neues Gesprächsthema und gegenseitige Befruchtung.

Haben sie das Gefühl, dass sie bereits so viel losgelassen haben, aber sie erreichen trotzdem sich selbst und/oder ihre Ideen nicht? Oder sie haben Ideen, aber mit der Umsetzung haut das nicht so hin? Experimentieren sie mit dem Essen, mit ihrer Ernährung. Werden sie sich aller möglichen Auswirkungen aller Speisen, die sie zu sich nehmen bewusster.

Die geerdete Leichtigkeit
Die verschiedenen Frequenzen der Nahrung

Es gibt hier auf der Erde Menschen, die von Geburt an eher in den Wolken weilen, zu leicht, zu entdichtet sind. Die Nahrungsaufnahme stellt für sie die Möglichkeit der Erdung dar. Sie müssen den Clou zwischen der Leichtigkeit und der Erdung finden, ohne sich selbst besonders zu beschweren und krank zu machen. Es sind oft auch Menschen, die dann verstärkt zu Drogen, Alkohol, Zigaretten, Kaffee, Schokolade greifen, wobei das Wörtchen „verstärkt“ individuell zu verstehen ist. Sie können sich nicht mit anderen vergleichen! Nur weil der Nachbar drei Weingläser pro Tag trinkt und sie nur eins, bedeutet es nicht, dass für ihr eigenes System es nicht schon „verstärkt“ ist! Wenn sie sich angesprochen fühlen, werden sie sich dessen einfach bewusst, versuchen sie sich selbst nicht zu belügen. Erlauben sie sich diese „Süchte“ im Verständnis zu sich selbst. Wie gesagt, Schuldgefühle sind das größte Gift. Erlauben sie sich und wählen sie dann das „kleinere Übel“. Setzen sie es bewusst ein, statt es als Krücke oder Betäubungsmittel zu benutzen. Werden sie sich bewusst, wann sie Fleisch, welches Fleisch und in welcher Menge brauchen und wann und welcher Menge und warum die Zigarette oder Alkohol. Wein hat eine ganz andere Wirkung auf die eigene Frequenz als Bier oder harter Alkohol. Und schon überhaupt hat er eine andere Wirkung auf jemanden auf der einen und auf einer anderen Ebene. Gerade erst aufputschend und „aufhellend“ kann es im nächsten Moment (wenn sich z.B. ein anderer Persönlichkeitsanteil[5] eingeklinkt hat oder sie mit einer Person von einem anderen „Planeten“ zu tun haben) als runterziehend, benebelnd und einschläfernd auswirken.

Wenn sie für sich die richtige erdende Substanz finden, brauchen sie, zur richtigen Zeit eingesetzt, nur ganz wenig davon. Grundsätzlich brauchen die meisten (Ausnahmen gibt es immer) von allem viel weniger, als ihnen bewusst ist oder als sie glauben. Es geht nur um die Effektivität, das zeitlich optimal getuntes Zusammenwirken des gesamten Körpers, des Geistes und des Energiesystems. Ist alles im Fluss, haben sie das Gefühl, dass sie fast nichts brauchen. Ist etwas aus dem Lot, bekommen sie Heißhungerattacken und können sie mit nichts stillen. Werden sie sich dessen bewusst! Alle diese Auswirkungen sind eine Art Kommunikation mit ihnen!

Man kann uns Menschen nicht über einen Kamm scheren!

Und noch eins. Menschen haben verschiedene Talente, Potentiale, Aufgaben. Das, was für den einen leicht ist, kann für den anderen schwer sein. Dort, wo sich einer abmüht und viel Energie dabei verbraucht, geht es dem anderen leicht von der Hand und er kann nachher noch einige Runden abfeiern. Man kann uns Menschen nicht über einen Kamm scheren!

Können sie sich einen Metallarbeiter als einen Veganer vorstellen? Zehn Stunden am Tag schweißgebadet, neben den tausend Grad heißem Ofen, mit dem anstrengendsten Körpereinsatz? Wie kommt dieser Mensch auf seine Kalorien? Wie viel Tofu müsste er essen, um diese Art von Arbeit tun zu können? Und was ist mit einem Glasbläser? Oder einem Mann, der auf einer Ölbohrinsel arbeitet? Alles super Kandidaten, um sie von der Fleischeslust durch CO2-Argumentation zu bekehren? Na gut, die Erde und das Wohl der Natur sind vorrangig. Weg mit diesen Jobs, die man ohne Fleischessen nicht verrichten kann? Gut, wo kommen dann aber unsere Messer her, mit denen wir unser Gemüse schneiden werden, wo kommen unsere Gefäße, Teller, Pfannen und Töpfe her? Gläser fürs Aufbewahren? Gibt es keinen Stahl, gibt es keine landwirtschaftlichen Maschinen, die z.B. schonend das Vollkorn anbauen und aufsammeln können. Gut, können wir selbst das Getreide im Garten anbauen und nach alter Tradition, aber ohne Gefäße, einfach in der Scheune aufbewahren, komme was es wolle? Strohballen sind für alles gut. Okay, was ist dann mit der Kleidung? Wo kommt die Biobaumwolle her? Handgepflückt, handbearbeitet, handgewebt und genäht, ohne Einsatz von Maschinen, aber auch ohne Sklavenarbeit und vor allem fair traid???

Wie viel Ärger und Kampf ist auf der Unbewusstheit der Menschen für größere Zusammenhänge begründet, die eigentlich Gutes wollen? Aber bitte, es ist ganz einfach, bevor sie sich über andere auslassen, bevor sie sich selbst und die Umwelt mit dem Ärger und der Wut vergiften … fragen sie sich kurz, ob es möglicherweise nicht irgendwo auch einen Grund hat, warum andere Menschen das tun, was sie tun und wie sie es tun. Auch wenn es der Grund ist, weil sie nicht anders können. Und wenn sie anders nicht können, ist das Wütend-sein, Sich-zu-ärgern die beste Methode damit umzugehen die sie kennen? Hat es ihnen persönlich je geholfen sich weiter zu entwickeln, wenn sich jemand über sie wütend ausgelassen hat? Hat sie das angespornt, wenn sie unter Druck gesetzt worden sind? Hat sie das motiviert, wenn man sie mit negativen Beispielen vollgepumpt hat? Gut, sie tun auch das Beste was sie können; was aber nicht bedeutet, dass es keine anderen Wege gibt!

Besser kann ich kaum erklären, warum ich für individuelle und intuitive Ernährungsweise bin. Das Prinzip ist: Die Sachen sind meistens mehr als wir denken und aber auch einfacher als wir denken! Schließen wir etwas aus dem „Alles was ist“ aus, können wir „Alles was ist“ nicht erreichen und erfahren. Glauben wir zu wissen, welchen Weg wir gehen sollen, dann gehen wir den Weg, was wir glauben. Aber wir wissen nicht, ob es wirklich der Weg ist, auf dem wir sein sollen.

So habe ich ihnen im ersten Teil die Frage gestellt: „Was ist gesund für sie?“ Können sie sich noch an die Antwort erinnern? Und was würden sie heute antworten? Ist ihr Gefühl, ihre Antwort noch immer die Gleiche?

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Fussnoten:

[1] Aus dem Teil 3: „Es gibt Untersuchungen, die besagen: Würden alle Menschen auf dieser Welt ihren Fleischkonsum um 10 Prozent senken, wäre die Erde „gerettet“, die Nahrung für die gesamte Bevölkerung gesichert und der korrekten Fleischproduktion stehe nichts im Wege.“

[2] Im Teil 3 beschreibe ich, wie ich wegen meiner Rezeptenseite auf facebook manchmal von bestimmten Menschen bemahnt werde.

[3] Hier an dieser Stelle, es geht nicht um alle Vegetarier und Veganer! Es gibt auch Veganer und Vegetarier weil diese Art der Ernährung für sie die optimale ist und sie ihrer Intuition folgen, aber es gibt solche die es ihnen nachmachen ohne auf die eigene innere Stimme und Bedürfnisse zu hören.

[4] Der Begriff „Verkehrte Logik“ wurde in meinem Buch „BewusstseinsCoaching 2“ eingeführt und ausführlich erklärt.

[5] Um hier besseres Verständnis für die Zusammenwirkung zwischen gewissen Speisen, Energien und Persönlichkeitsanteilen zu verstehen, haben wir innerhalb der BewusstseinsAkademie die Seminare Heilung der programmierten Essgewohnheiten und Blockaden , Die Heilung des inneren Teams und Die bewusste Arbeit mit dem inneren Team konzipiert.

 

© 05/2015 Kristina Hazler

Der Artikel Bewusste Ernährung und die Transformationskraft des Kochens besteht aus folgenden Teilen:

  1. Die gesunde Ernährung oder Was ist gesund? 
  2. Individuelle Ernährung und die umweltfreundliche Nachhaltigkeit 
  3. Die richtige Ernährung und das besserwisserische Ernährungsfeld
  4. Ernährungsplan und die verschiedenen Frequenzen der Nahrung

Der Mensch und seine Heilung - Das göttliche Puzzle—————————-

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