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Heiße Tage machen Schatten begehrenswert aber nicht alle Schatten sind gleich!

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Nicht alle Schatten sind gleich!

Alte, große, gesunde Bäume sind etwas Feines. Ich weiß nicht wie es bei ihnen ist, aber hier in Wien und um Wien herum wird ein Grundstück mit einem alten Baumbestand bald Gold wert sein. Hoffentlich! Hoffentlich, weil ich hoffe, dass die Menschen den Wert „erwachsener“ Bäume auch schätzen. Haben sie schon einmal an einem heißen Tag unter einem Sonnenschirm oder einem schattenspendenden Sonnensegel gesessen? Und haben sie auch schon unter einer breiten Krone eines „Baumriesen“ Zeit verbracht, der schon länger auf diesem Planeten weilt als sie selbst und der fähig ist (trotz seines Alters – oder gerade deswegen), nicht nur ein paar Quadratmeter, sondern einen ganzen Hof, einen Häuserblock unter seine schützenden „Flügel“ zu nehmen und zu beleben? Unter einem Sonnenschirm oder unter einem Baum zu verweilen und die Seele baumeln zu lassen ist nicht dasselbe. Ein Hitzetag ist unter einem Baum seltsamerweise gar nicht so heiß; vor allem dann nicht, wenn es nicht nur ein Baum ist, sondern er mehrere Kumpels mit von der Partie hat. Unter einem Sonnenschirm kann man trotz scheinbarem Schatten bald einen Hitzestau bekommen; besonders dann, wenn kein Wind, nicht einmal eine Brise weht. Ob das die Bauindustrie auch so beobachtet hat? Und ob sich die in aller Munde propagierte Klimaerwärmung auch bis zur Bauwirtschaft herumgesprochen hat?Licht im Schatten, Grüne Oase, Wohlfühlfaktor, Sonnenstrahlung, Klimaerwärmung mehr darüber lesen unter https://kristinahazler.com/heisse-tage-machen-schatten-begehrenswert/

Wenn der Fuß keinen Kopf hat und Kopf keinen Fuß

Seit Jahren beobachte ich einen Trend: Der Bauzweig soll noch immer (Gerüchte gab’s ja schon vor dem offiziellen Krisenausbruch 2008) in gebremstem Tempo vor sich hin dösen, womit die steigenden Zahlen der entlassenen oder arbeitslosen Bauarbeiter erklärt werden. Und doch, wo man hinsieht, wohin ich mich auch bewege, steht ein Kran und es gibt eine Baustelle. Auf der ganzen Welt schießen aus dem Boden fast nur aus Glas und Stahl gefertigte Wolkenkratzer. Haben sie vor zehn, fünfzehn Jahren irgendeine Großstadt besucht und fahren demnächst wieder hin, erkennen sie sie kaum wieder. Stehen sie auf Skylines, dann werden sie begeistert sein. Stehen sie auf „Im-Einklang-mit-der-Natur-und-dem-Menschen-zu-sein“, bekommen sie wahrscheinlich ein mulmiges Gefühl im Bauch.

Haben sie schon einmal an einem Sonnentag einige Stunden in so einem „Glaskäfig“ verbracht? Sind sie sensibel genug, werden sie sich wahrscheinlich öfters wundern, warum sie, trotz der auf Hochtouren laufenden Klimaanlage, das Gefühl haben, innerlich zu verbrennen und warum ihnen möglicherweise schwindelig oder schwarz vor Augen wird. Solch multiplizierte Sonneneinstrahlung wirkt nämlich, ob man es weiß oder nicht, auch (ohne fühlbare Hitze) auf das gesamte Energiesystem ein. Und nicht nur im Innen der Gebäude ist es übernatürlich heiß. Hochmoderne Bauten (wie z.B. der Walkie Talkie in London) verbrennen hin und wieder durch die Reflektion ihre Umgebung oder blenden Autofahrer.[1]Walkie_talkie

Wir haben doch mittlerweile diese komischen Sparlampen integriert (Diese verursachen, dass ich im Dunkeln pinkeln lernen musste, weil es erst beim Verlassen des Klos wirklich hell wird. Klar gibt es schon neuere „Sparlampen“, die früher „zünden“. Aber würde ich meine auf der Toilette austauschen, bevor sie von sich aus kaputtgeht, wäre sie doch keine Sparlampe mehr, weil ich wieder Geld für eine neue ausgeben müsste.) und das Gesetz zur Drosselung der Leistungskraft der Staubsauger ist, soweit ich weiß, auch schon durch.[2] Aber hat jemand je durchkalkuliert wie viel Energie es kostet, diese immer gigantischeren Wolkenkratzer zu kühlen?

Berechneter Wohlfühlfaktor erzeugt kein Wohlgefühl sondern ist eine Berechnung

Wir leben angeblich in einer fortschrittlichen Zivilisation. Die Computer und die Roboter übernehmen das Denken und das Kalkulieren für uns. So etwas wie ein „Bauernverstand“ oder gesunder Menschenverstand und ein Bauchgefühl hat in der Technokratie[3] keinen Platz. Dort, wo früher ein Blick reichte, um zu sehen, dass etwas nicht stimmt und dass etwas nachgebessert werden muss, um einen Wohlfühlfaktor zu erzeugen, jagt man Millionen Gigabyte hin und her – durch den Globus – um, statt es schwarz auf weiß zu haben, einfach dem Bildschirm zu entnehmen, dass z.B. keine Korrekturen notwendig sind. Aber ist ein Computer wirklich so ein zuverlässiger Partner? Oder spinnt ihr eigener auch manchmal so wie meiner? Und wer füttert ihn mit den Parametern, die er dann vertrauenserweckend und fachkundig auf dem Display zeigt? Ein Mensch. Und was gibt ein Mensch ein? Das, wessen er fähig ist, als wichtig zu erkennen und/oder das, auf was er Bock hat und/oder das, was ihm ein anderer beigebracht hat einzugeben. Trotz allen Fortschritts können selbst Computer (noch) nur soweit „denken“, wie die Menschen, die sie gebaut und die sie mit Informationen und Berechnungsprogrammen gefüttert haben und die sie bedienen. Nichts mehr und nichts weniger. Nur der tägliche, für ältere Generation unnatürliche, ganztägige Umgang mit einem Computer kann unseresgleichen den Verstand und das (Bauch)Gefühl rauben. Aber es ist bequem. Wenn man die richtige Software erworben hat, kann man die Verantwortung ruhigen Gewissens abgeben. Früher legte man diese in die Hände ausgesuchter Autoritäten. Heute kann man sie (und manchmal auch das eine oder andere Menschenleben und Planetenschicksal) auf die Berechnungen des lizenzierten Programms schieben.

Möglicherweise sehe ich es sehr dramatisch und zu schwarz, aber anders kann ich mir nicht erklären, warum überall Wohnsiedlungen, Reihenhäuser und Einkaufzentren auf planen oder sogar betonierten Flächen gebaut werden, welche die Hitze multiplizieren und weiter reflektieren, ohne dabei Bäume und anderes Grün mit einzuplanen. Ob schon jemand berechnet hat, zu wieviel Prozent die sich auf der Welt krebsartig ausbreitenden Beton- und Asphaltflächen zur Klimaerwärmung beitragen?[4]Ohne Schatten

Ich beobachte junge Leute, aber auch Rentner, die es „geschafft“ haben, ein Haus oder eine Wohnung mit einem Gartenanteil ihr eigenes zu nennen, und wie sie ihr Herzblut über das kleine Stück Land vergießen, um sich so das erträumte Paradies zu erschaffen. Sie pflanzen, säen, graben um, was das Zeug hält. Nur mit den Bäumen schaut es nicht so rosig aus. Reihen von Häusern stehen dominant und fast peinlich neben einem schmalen grünen Rasenstreifen (der oft marketingmäßig als die grüne Oase oder Natur pur gepriesen wird) welcher vollständig der Wucht der Sommersonne ausgeliefert ist, die irgendwie von Jahr zu Jahr intensiver wird, ohne den, seit allen Epochen, altbewährten Schutz der Bäume zu haben. Ein Baum braucht Tiefe für seine Wurzeln, um sie verankern und ausbreiten können und die ein paar Zentimeter aufgeschüttete „grüne Oase“ (der Erde), die bei solchen Siedlungen üblich sind, um die Illusion eines Gartens zu erzeugen (um sie als solche verkaufen zu können), reichen nicht. So sitzen Menschen in ihren teuren grünen Wohnoasen – eingesperrt vor der Hitze und Sonne – hinter ihren heruntergeladenen Jalousien und geschlossenen Fenstern. Sie sitzen wörtlich die Hitzetage in ihren vier Wänden ab, obwohl sie sich gleichzeitig nach Sommer und Sonne jedes Jahr sehnen. Warum sollen sonst Massen der Mitteleuropäer jedes Jahr gen Süden wandern, um sich für ein, zwei Wochen auf einen Liegestuhl unter einen Sonnenschirm in einen Sonnenschirmwald zu legen?[5] Wenn es gut geht, haben sie bezahlte drei Quadratmeter Freifläche für sich zur Verfügung … kaum den Arm ausgestreckt, berühren sie schon den Nachbarliegestuhl. Statt Vitalität, ein Wald von Schirmen und der Geruch der Sonnencremes, statt dem Ausblick auf die malerische Bucht oder das azurblaue Meer das rotgebrannte Hinterteil vom Nachbarsonnenanbeter im Fokus.hotel_lido_spiaggia_2

Gibt es wohlgemeinte Kontrolle?

Diese (Aus)Blicke lassen mich an der allgemeinen Wertschätzung eines alten Baumbestands zweifeln. Einmal sprach ich auf einer Baustelle direkt mit dem Bauherrn und bewunderte dabei drei gesunde, große Bäume, die dort trotz fortgeschrittenen Baubetriebes in ihrer Kraft unbeeindruckt ruhten. Ich teilte meinem Gegenüber meine Bewunderung für die bewusste, Natur einbindende Bebauungsplanung der Parzelle mit folgenden Worten mit: „Heutzutage ist ein alter Baumbestand auf so einem Grundstück doch Gold wert.“, worauf er mich verwundert anschaute und nur lakonisch meinte: „Meinen sie?“ So verstand ich, es handelte sich nicht um eine solche bewusste Planung, die ich mir in dem Moment wünschte. Nur einem Zufall sei Dank standen die Bäume noch und werden es wahrscheinlich nicht mehr lange tun (weil eine weitere Bauphase geplant ist) außer (!), meine Worte haben doch sein Interesse (zumindest im Unbewussten) am zusätzlichen Gewinn durch „alten Baubestand“ geweckt. Ich wurde mir schlagartig meiner Naivität, zu glauben, dass alle Menschen Bäume und überhaupt die Natur schätzen, bewusst. Nein! Viele verstehen erstaunlicherweise unter Natur nur: „Sie macht Schmutz und viel Arbeit!“.

Warum sollte also ein Technokrat Bäume und Pflanzen irgendwo dort einplanen, wo es um Effektivität und moderne Kosteneinsparung geht? In heutigen Steuersystemen ist schon längst klar, dass die größten Einsparungen bei der Arbeit und Arbeitskraft zu erreichen sind, scheinbar auch dann, wenn sich die Ahnung breit macht, das Geld mittlerweile nur einen willkürlichen Wert hat und nichts weiter als eine Illusion ist.

Macht Natur zusätzliche Arbeit? Die unnatürliche, künstlich erschaffene, die wir nach unserer Vorstellungen vor unserer Tür haben wollen schon. So! – Weg mit ihr. Einfache Logik eines … was eigentlich? – Menschen? Computers? Oder steckt noch etwas anderes dahinter, sogar ein Stück Bewusstheit?

Auf eine solche Möglichkeit brachte mich eine Person, die ich zufällig dabei beobachtete, wie sie einen alten Baum und seine wunderschönen, weiten, bis zum Boden reichenden Äste begutachtete und einem Mann, an dessen Grundstück der Baum stand, zu erklären versuchte, dass einige der schattenspendenden Äste abgesägt werden müssen, damit er so in seinem Garten mehr Platz und Sonne gewinnt. Klang zuerst irgendwie logisch und einleuchtend. Der Platz, wo der Baum stand, war nicht besonders groß und der Sonne-filternde-Riese machte es sich im halben Garten gemütlich. Für ein paar Tage habe ich die Szene gänzlich vergessen. Eines Nachmittags fing ich jedoch mit den letzten Korrekturen für meinen weiteren Band von BewusstseinsCoaching[6], mit dem Titel „Grenzgänge“ an. Selbstverständlich geht es in dem Band um innere und äußere Grenzen und ihre Überschreitungen bzw. auch über die Sinnhaftigkeit solcher. Und dabei kam mir plötzlich ein „böser“ Gedanke: Was, wenn es beim Ästeschneiden um gänzlich etwas anderes ging als um den gutgemeinten Rat eines Nachbarn, um mehr Sonne und Garten zu gewinnen? Ich konnte es nicht lassen, so fuhr ich nochmals zu dem Ort und sah mir den Baum von der Seite des „Beratenden“ an und fragte mich: Was könnte es dem „Ratgebenden“ bringen, wenn die Äste ab sind? Die Antwort war gleich sichtbar: Mehr Einblick und Durchblick auf und durch das Grundstück wo der Baum stand. Der Baum bildete nämlich ein Art natürlicher Grenze bzw. Wand und Schutz vor unwillkommenen Blicken und garantierte somit auch eine gewisse Intimität für seinen Eigentümer. Es ging also möglicherweise nicht um einen einfachen Rat, sondern (so wie ich es mir zusammenreimte) eine unterschwellige und hoffentlich unbewusste Manipulation eines Kontrollmenschen, der sich den Baum des Nachbarn einfach so gestalten wollte, damit er mehr Kontrolle über das Geschehen in der Gegend haben konnte. Kann, aber muss nicht sein. Ob das die Absicht des Ratgebers oder ob es eine andere war, spielt keine Rolle in meinem weiteren Gedankengang, der mich dadurch auf etwas Weitreichenderes hingewiesen hatte.

Grenzfall ja, aber bitte natürgemäß! 

Die Baumgeschichte führte mich plötzlich zu noch tieferem Verständnis dessen, was ich im Buch „Grenzgänge“ beschreibe und zwar auch in erweiterter, auch politisch einleuchtender Hinsicht. Ich stamme ursprünglich aus einem Land hinter dem Eisernen Vorhang und kaum ein Mensch hinter der Mauer würde den Mauerfall als etwas Negatives ansehen. Es war doch Befreiung und Freiheit. Aber was bedeutete dieser Mauerfall aus der Sicht der Mächtigen und der Kontroll- und Machtfreaks dieser Welt? Keine Mauer, mehr Einblick, Durchblick, mehr und bessere(n) Einfluss und Kontrolle. Punkt. Heute, fünfundzwanzig Jahre später, können auch diesen Blickwinkel immer mehr Menschen nachvollziehen. Nun gibt es auf der Welt immer noch Grenzen und aufgrund von meiner neuen „Theorie“ ist es nicht verwunderlich, dass es Bemühungen gibt, diese um jeden Preis zu Fall zu bringen. Es überkommt mich noch ein „böser“ Gedanke: Wovor schirmen uns Bäume mit ihrer dichten Krone noch so ab, außer von den Sonnenstrahlen? Um dies zu beantworten, reicht es, wenn wir uns erinnern, in welchem Zeitalter wir gerade leben! Dem Zeitalter der Sicherheit, der Kameras, der Streetviews und Satelliten … oder? Und wie kommt diese Technik mit den Bäumen klar?Be Schatten

Wussten sie, dass so mancher österreichischer Bauer einen Teil der EU-Förderung, die er erhalten hat, zurückzahlen musste? Warum? Weil der Satellit sein Bauernland abgemessen hat und jeden Felsen, der sich auf seinen Weideland befunden hat, von der Gesamtfläche des geförderten Weidelandes abgezogen hat; weil: die Kühe können ja nicht Felsen fressen. Die Fördersumme für die abgezogenen „Felsenmeter“ musste/sollte retour überwiesen werden.[7] Nun, wie hätten sie wohl die Felsen gemessen, hätten auf ihnen Bäume gestanden?

Seit der Kindheit haben wir gelernt, uns über Grenzen, Einschränkungen, Beschränkungen aufzuregen und sie nicht haben zu wollen bzw. sie als persönliche Einengung zu verstehen. Einerseits bauen wir Mauern vor und um uns herum, anderseits wollen wir mit dem Kopf durch die Wand, die Berge bezwingen, die Mauern niederreißen und Grenzen überschreiten. Wo ist aber die Logik? Verstehen wir uns selbst? Wir wollen unsere selbst errichtete Mauer dort haben, wo wir sie haben wollen, aber eine Mauer eines anderen wollen wir nicht akzeptieren – warum?

In dem schon erwähnten Band „Grenzgänge“, beschreibe ich ausführlich und hoffentlich einfach, aber einleuchtend den augenblicklichen Sinn von Grenzen, die wir nicht jedes Mal überschreiten müssen, weil sie für uns dann einen gewissen natürlichen Schutz (manchmal sogar vor uns selbst) darstellen, wenn wir sie akzeptieren und nicht mit dem Dickschädel unbedingt durch die Wand wollen, koste es was es wolle. Sobald wir selbst soweit sind, dass uns die Grenze zu eng werden sollte oder die Erweiterung unseres Horizonts behindert werden würde, verschiebt sich diese natürliche Grenze um ein für uns passendes, unserem Bewusstsein entsprechendes Stück weiter, sodass sie für uns wieder eine optimale Markierung, Orientierung und Schutz darstellt. Unsere verschiedenen Sprachen, Mentalitäten, Kulturen, Systeme und sogar Währungen stellen solche Grenzen da. Vielleicht sollten wir sie zuerst einmal schätzen lernen, bevor wir sie ablehnen und alles vereinheitlichen wollen. Die Einheit entsteht aus Verschiedenheit, aus dem Zusammenfügen von einzelnen Puzzlestücken und nicht aus der Vereinheitlichung einzelner Puzzlestücke. Was für ein Gesamtbild sollte entstehen, wenn alle Puzzleteile die gleiche Form und die gleiche Bemalung hätten? Die Verschiedenheit kann sich zu einem beeindruckenden, lebendigen, vielsagenden Bild zusammenfügen. Malt man jedoch alle Teilchen nach dem Vorbild eines einzigen um, entsteht ein desaströses, fades, nichts sagendes Bild. Denken sie darüber nach, bevor sie sich irgendwo fügen und z.B. Persönlichkeitsentwicklung nach Vorbild von jemandem machen wollen. Wenn sie wie jemand anderer werden, wer übernimmt dann ihren eigentlichen Platz, ihre Rolle, ihre persönlichen Schattierungen im Gesamtbild? Und … wenn sie keine persönlichen Grenzen haben würden, wie würden sie wissen, wohin, auf welchen Platz sie gehören?

Und was glauben sie, wie dauerhaft hält etwas zusammen, was ohne Gefühl und Einsicht, mit Gewalt zusammengezimmert wurde, um ein von jemandem gewünschtes Bild zu bieten, um eine einzige Seite zu zeigen?

Die eigene bessere Zukunft

Es geschehen in diesen Tagen, Wochen, Monaten nicht nur in der Welt seltsame Dinge, sondern auch bei uns in Europa. Beobachten sie. Atmen sie. Lassen sie sich nicht hineinziehen in etwas, was nicht so ist, wie es dargestellt wird – einseitig. Vielleicht wollen manche irgendwohin zurück und es mag wie ein Rückschritt statt Fortschritt auszusehen, aber es ist kein Rückschritt, wenn jemand aus der Uniformität, die ihm aufgezwungen wurde, nur zu seiner eigenen Individualität, zurück will. Wenn wir wieder die „Herren“ von uns selbst sind/werden, dann können wir weitergehen. Sind wir dies nicht, wie sollten wir ohne uns weiterschreiten? Wir müssen zuerst dorthin gehen, wo wir uns vergessen, verleugnet, aufgegeben oder angepasst haben – aus welchen Grund auch immer, z.B. dass uns jemand durch plausible Erklärungen eine bessere, romantischere, zivilisiertere, modernere Zukunft versprochen hat. Die bessere Zukunft ist jedem seine eigene Zukunft! Nicht eine Zukunft, die sich jemand anderer für uns ausgemalt hat! Jeder ist sich selbst die Zukunft …

© 07/2015 Kristina Hazler


Fußnoten

[1] London: Wolkenkratzer lässt Autos schmelzen, Feuerschäden auf der Straße  vor Londoner Hochhaus

[2] In ihrem Kampf gegen Haushalts- und Elektrogeräte mit einem hohen Energieverbrauch hat es die EU nun auf Staubsauger abgesehen. So dürfen seit September 2014 nur noch Staubsauger verkauft werden, deren Wattleistung bei maximal 1.600 Watt liegt. Doch das war erst der Anfang, denn ab September 2017 greift die nächste Stufe der Wattbeschränkung für Staubsauger und dann sind 900 Watt der maximale Grenzwert.               Quelle: http://www.staubsauger.net/wattbeschraenkung/

[3] Herrschaft der Sachverständigen – Die Technokratie ist eine Form der Regierung, in der alle Handlungen auf wissenschaftlichem und technischem Wissen aufbauen. Wissenschaftler, Ingenieure und andere naturwissenschaftlich und technisch fähige Personen, oft auch aus der Praxis der Wirtschaft, ersetzen dabei Politiker. Im Vordergrund steht die rationale, effektive Planung und Durchführung zielorientierter Vorhaben. Während sich die Aufmerksamkeit ganz auf Mittel und Wege konzentriert, verringert sich die Bedeutung demokratischer Willensbildung und politischer Entscheidungsprozesse hinsichtlich der Wahl gesellschaftlicher Ziele. Der Begriff Technokratie leitet sich ab von dem altgriechisch τέχνη téchne ‚Fertigkeit‘ und κράτος kratos ‚Herrschaft‘. Eine korrekte Übersetzung wäre demnach „Herrschaft der Sachverständigen“. (Quelle: Wikipedia)

[4] Foto: G3 Shopping Resort Gerasdorf bei Wien

[5] Foto: Hotel Lido Bibione Beach

[6] BewusstseinsCoaching ist eine aufbauende Reihe von Coachinggesprächen mit einem BewusstseinsCoach zu verschiedenen Lebensthemen mit unüblichen, aber einleuchtenden und leicht verständlichen Ansätzen und Blickwinkeln.

[7] Die EU-Kommission fordert eine erneute Digitalisierung von Agrarflächen ein, die zwischen 2010 und 2012 noch nicht mittels noch detaillierter Satellitenfotos erhoben wurde. Gründe sind in beiden Fällen die Erfassung möglicher Korrekturen von geförderten Agrarflächen, die im Laufe der Zeit verwaldet sind, umgewidmet oder überhaupt aus der Produktion genommen wurden. (Auszug aus http://www.blickinsland.at/news-standard/news-detail/article/flaechenkorrekturen-betreffen-kaum-almbauern-6145.html)

 


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