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Individualität gilt auch im Notfall!

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“Individualität gilt auch im Notfall” ist der 3. Teil von 4 des Artikels “Notfallplan für (sensible und erwachte) Fortgeschrittene“, lesen Sie dazu bitte zuerst Teil 1 hier -> und Teil 2 hier -> und Teil 3 hier ->

Diese Artikelserie besteht aus 4 Teilen, die voneinander abhängig sind, bitte lesen sie diese der Reihe nach. Einen Inhaltsverzeichnis finden Sie hier ->

Alle Teile des Artikels sind frei online, wollen Sie aber den gesamten Artikel “Notfallplan für (sensible und erwachte) Fortgeschrittene” ohne Unterbrechung lesen und/oder meine Arbeit unterstützen, können Sie diesen um nur € 3,50 hier downloaden ->

Die Individualität gilt auch im Falle des Notplans!

Der Clou an der ganzen Sache ist, dass Sie selbst in sich, in ihre Individualität hineinspüren müssen, ohne sich zu belügen oder sich kopflastige Argumente zu liefern, was Sie persönlich für den „Fall der Fälle“ brauchen, wie Sie vorsorgen müssen, um ruhig schlafen zu können und keinen Raum mehr dem Sorgevirus zu geben.

Je mehr Menschen, vor allem mit solch einer geistiger Haltung, vorsorgen, im Wissen und dem Anerkennen statt der Leugnung der eigenen Menschlichkeit und Individualität und damit auch der eigenen Grenzen und Schwächen, umso mehr Menschen schreiten ruhig und vorbereitet der (auch wenn hausgemachter, illusorischen und doch wirkenden) Krise bzw. dem Notfallszenario entgegen und umso weniger werden diese (die Krise und das Notfallszenario) dann tatsächlich wirksam, weil sie nicht mit genügend Panik, Angst, Sorge, Zweifel, sondern mit Vertrauen und Zuversicht gefuttert werden (was für diese kontraproduktiv, also auflösend wirkt). Dadurch wird das „Flugzeug“ über Nacht repariert und fliegt, wenn auch mit derselben Crew und demselben Ziel schneller als je zu vor, weil der Treibstoff ein anderer ist.

Warum habe ich also diesen Artikel geschrieben?

Testphasen

Nach dem schließlich in alternativen Medien Anleitungen zur rechtzeitigen Vorsorge erschienen sind und dann angeblich sogar die deutsche Bundesregierung (August 2016) dazu aufforderte, dachte ich mir: Jetzt ist die Zeit. In meinem früheren Artikel Das schmutzige Spiel erreicht die nächste Stufe habe ich Anfang des Jahres einzelne Phasen beschrieben, während derer man die Folgsamkeit und Gehorsamkeit und dadurch die Kontrollierbarkeit des Volkes testet. Es sind Ereignisse mitten in Europa, an die wir uns spätestens seit letzten Weihnachten dabei sind uns zu gewöhnen. (Erinnert Euch, dass ich in vorigen Teilen geschrieben habe, dass wir Aufgrund des Flugzeugsvorfalls unseren bereits gebuchten Zug von London nach Paris nicht nehmen konnten. Somit sahen wir, sicher in Wien gelandet, nur mehr am Fernsehbildschirm den unglaublichen, blutigen Vorfall im Paris – November 2015, das anscheinend ein neues Ära in Europa einläutete und leider keine Ausnahme blieb.)

Die auch bereits aus den höchsten Kreisen durchgesickerten Informationen über einen Notfall, für den wir uns mit dem Notwendigsten und sogar auch mit dem Bargeld (das ja eigentlich, laut denselben Quellen, am liebsten gar nicht mehr existieren sollte) eindecken sollen, ist meiner Meinung nach ebenfalls eine weitere Testphase. Die „hausgemachten“ Krisen werden unsere „Einsperrbarkeit“, das „Volk weg von der Straße“ testen. Es sind, wie ich glaube, statistische Untersuchungen. Die „oben“ wissen nicht mehr, was von „dem Volk“ zu erwarten ist. Welche Zombies haben sie aus uns eigentlich gemacht?

Glauben sie, wir haben ein Problem, wenn sie uns Wasser und Strom abdrehen?

Ich glaube nicht, dass wir uns davor so arg fürchten, wie die „Oberen“. Die Masse wurde auf Konsum und Lenkbarkeit durch auf Strombasis betriebene Medien abgerichtet. Und sie wissen nicht, was diese zombioide Masse fähig ist zu tun, anzustellen, wenn eines Tages für ein paar Tage all die hypnotisierenden Computer, die Fernseher, das Internet und der Konsum ausfallen. Wenn sie plötzlich keine gewohnten Zügel in der Hand haben und uns nicht informieren können, was sie sich von uns wünschen, wohin wir unsere Aufmerksamkeit, Energie, Kraft, Frust richten sollen.

Für den Fall der Fälle

Denken Sie über sich selbst nach, was Sie also für den Fall brauchen, wenn alles, was Sie beschäftig hält, eines Tages aufhört (auf Sie) zu wirken. Was erwarten Sie von sich selbst in der Zeit der Entzugserscheinungen? Und dann wissen Sie vielleicht, womit und wie Sie vorsorgen können und sollen.

Aber! Vielleicht haben Sie ja schon vorgesorgt. Vielleicht sind Sie in der Einfachheit und der Stille des Lebens geübt, vielleicht haben Sie sich von vielen Süchten geheilt, haben diese abgelegt, aber vielleicht auch nicht.

Die persönliche Erfahrung im Flugzeug hat mir gezeigt, dass es möglich ist, eine Krise, einen Notfall mit vielen Menschen ohne Panik, ohne einen einzigen der „ausflippt“, zu überstehen, vorausgesetzt, wir rütteln nicht dauernd an Menschen, damit sie aufwachen, bei denen es besser ist, dass sie während so eines „Fluges“ lieber unschuldig schlafen, wie ich in meinem Artikel “Hört auf, Wirbel zu machen, mit dessen Folgen ihr nicht zurechtkommt!” schreibe. So müssen wir auch über solch bewusste Vorsorge für hausgemachte Krisen nicht mit allen und jedem diskutieren. Sitzen Sie in der ersten Reihe, haben Sie die Notfallsitze, dann wissen Sie, was zu tun ist. Glauben Sie mir, die von der globalisierten Realität anerkannten „Crewmitglieder“ sind diejenigen, die am wenigsten informiert, aufgeklärt und vorbereitet sind – wenn ich wieder meinen Flugzeugvorfall auf das größere Ganze übersetze.

Krise als Chance

Vieles kann man bis zu einem gewissen Grad zum eigenen Vorteil nutzen, vorausgesetzt, man kommt durch das erzeugte Angstfeld überhaupt auf die Idee.

So kann man auch ein mehrtätiges Ausgangsverbot und einen Zusammenbruch der öffentlichen Infrastruktur für die innere Einkehr und Reinigung nutzen. Statt teures Geld für ein professionell gestalteten Fasten- und Entschlackungsseminar können Sie sich zum Beispiel „fröhlich“ einer Fastenkur widmen, die in so einem Fall noch einen zusätzlichen Effekt hat: sie verändert Ihre Schwingung/Frequenz und dadurch koppeln Sie sich von der sich ängstigenden Masse und den Massenemotionen und Gedanken ab und landen noch mehr in ihrer Individualität. Sie verbrauchen dabei kaum Lebensmittel und wenn Sie ihre Fastentage beenden, brauchen Sie meistens, um ihren eigenen Energielevel und den physischen Körper zu nähren und gesund zu halten, viel weniger als vorher, weil der Körper und das Energiesystem gelernt haben, besser mit den Ressourcen zu wirtschaften und Energie auch aus anderen Bereichen als nur den physischen Nährstoffen zu gewinnen.

Seien Sie also kreativ und vergessen Sie nicht, bei der Vorsorge auf einen Notfall, auch auf mögliche positive Wege, Impulse und Auswirkungen entsprechend ihrer Individualität zu achten. Sie werden dann merken, dass, wenn Sie an ihre „Vorratskammer“ denken, sich auf einmal andere Dinge drinnen befinden werden, als wenn sie aus Angst und Panik vorsorgen.

Individualität gilt auch im Notfall - ein Artikel von Kristina Hazler

Die Selbstkenntnis (also auch der eigenen physischen und psychischen Grenzen, der tatsächlichen Bedürfnisse) und geistige Einstellung gehören sicherlich zu den wesentlichen Faktoren einer Vorsorge, und das nicht nur für einen Notplan.

Abschließend

Im Jahr 1990 war ich 21 Jahre alt. Mein Geburtsland, die Tschechoslowakei, befreite sich gerade durch die samtene Revolution, die – was für ein Zufall – friedlich, ohne Gewalt ablief und ich wieder einmal in der ersten Reihe sein durfte,  vom Stacheldraht und Kommunismus. Als Erstes begann die früher verbotene Literatur die neuen Märkte zu erobern. So kam mir ein Buch über die gesunde und auch vegetarische Ernährung in die Hände. Ich war begeistert und wollte sofort „umsteigen“. Vor dem kompletten Umstieg solle man den Körper durch eine Fastenkur reinigen, schrieb der Autor schon in den ersten Kapiteln des Buches. So begann ich, wie mir empfohlen wurde, zu fasten und machte so meine ersten Erfahrungen damit, was mit mir und meinem Körper geschieht, wenn ich nicht esse. Mir ging es sehr gut. Irgendwann, am fünften Tag meines Fastens, kam die Nachricht im Radio und Fernsehen: Die slowakischen Studenten haben sich auf dem Hauptplatz von Bratislava versammelt und für die Selbständigkeit der Slowakei, also die Trennung von Tschechien demonstriert, anschließend ein Lager aufgeschlagen und einen Hungerstreik begonnen. Durch den Hunger wollten sie die Spaltung der zwei mittlerweile zusammengewachsenen Länder erzwingen. Das Hungern der Studenten schlug große emotionale Wellen und appellierte an das Mitleid, bzw. im besten Falle an das Mitgefühl der Menschen. Am dritten Tag des Hungerstreiks machte sich bereits die ganze Republik große Sorgen um die Studenten, während ich zu Hause bereits den achten Tag freiwillig fastete und hatte einen ganz anderen Blick auf die Geschichte. Da ich „ihnen voraus“ war und da es mir gut ging, wusste ich, dass sie nicht in Lebensgefahr sind. Am fünften Tag wurde der Hungerstreik beendet, ca. ein halbes Jahr später die politische Trennung Tschechien und Slowakei besiegelt. Ich fastete insgesamt 16 Tage und verließ dann die Slowakei, das nicht mehr das Land war, in dem ich geboren worden war und zog mit einem neuen „Energiebewusstsein“ nach Österreich. Ich hungerte nicht und wollte auch nichts erzwingen. Die Slowakei jedoch wurde einige Jahre später durch westliche Konzerne verspeist und ausgehungert. Ob das wohl mit dem Resonanzgesetz etwas zu tun hat? Wohl kaum. Anderen östlichen Ländern, in denen nicht streikgehungert wurde, erging es ebenso. Eher erlebte ich, wie durch das Drücken bestimmter „Knöpfe“ und das Vorgaukeln von „Gefahr“ und Not das Mitgefühl der Menschen und das Engagement junger Leute zweckentfremdet und für fremde Ziele erfolgreich missbraucht werden kann.

Und ganz zum Schluss empfehle ich Ihnen meinen Artikel: Der Frieden ist schon seit immer hier als einen Schritt zur seelischen Vorsorge zu lesen …


notfallplan2© 10/2016 Kristina Hazler (aktualisiert 09/2018)


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