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Der fahrlässige Umgang mit der Müdigkeit und Krankheit

Müdigkeit ist nicht gleich Müdigkeit. Wie ich schon in früheren Artikeln geschrieben habe, gestaltet sich für viele heute lebende Personen dieses Leben wie eine Schnelldurchlauf (Rückschau) aller noch „offenen“ früheren Leben. Das, was früher ein Leben lang dauerte, ist heute nur eine Durchfahrtstation. Und je nach Schwierigkeitsgrad des Themas und der persönlichen Bereitschaft, zu erkennen und loszulassen, bleibt man in einer Station manchmal nur fünf Minuten oder ein paar Tage, ein anderes Mal mehrere Jahre hängen, um sich dann sofort zur nächsten Station, also dem nächsten Leben zu bewegen. Kein Wunder, wenn manche so empfinden wie ich, dass sie in diesem Leben bereits mehrere Leben hintereinander (oder durcheinander) gelebt haben. So erklären sich auch das immer wieder auftauchende Gefühl des Sterbens und die damit verbundenen tiefen Ängste … (klicke auf die Überschrift oder das Bild um den gesamten Text zu lesen)

Multidimensionale Müdigkeit und der energetische Jetlag

Die Krankheit dieser Gesellschaft ist, dass wir alle, auch spirituelle Menschen und Berater, so konditioniert sind, dass wir glauben, wir müssen immer mindestens hundertzwanzig Prozent geben! Wir müssen immer in Topform, in der besten Kondition, Ausstrahlung, Schwingung, Weisheit, Verbundenheit, Liebe und was weiß ich was sein. Und irgendwie stimmt es auch, jedoch das Wort „beste“ bedeutet nicht 120 Prozent! Auch nicht 100! Auch nicht 90! Es bedeutet „optimal“ – immer so, wie es für die Situation, für einen Selbst am besten (!) ist und manchmal bedeutet dieses „optimal“ auch müde zu sein …

Der Weg zu meinem Traum

Schon als Kind hatte ich einen speziellen Lebenstraum, aber aufgrund verschiedener Ereignisse in meinem Leben verlor ich diesen für eine längere Zeit aus den Augen. Sorgen plagten mich, es ging mir nicht gut, ich war dauernd verängstigt, mir wuchs alles über den Kopf. Mit ungefähr 15 Jahren habe ich eine meiner schlimmsten Zeiten erlebt. Bei all diesen traumatischen Erlebnissen, tauchte in mir immer wieder die Frage auf, warum mir all die schlechten Dinge passieren mussten. Mir wurde bewusst, dass ich nicht wusste, wer ich war, da ich meine Wurzeln nicht kannte. Eines Tages dämmerte mir, dass ich mich erst einmal um meine eigene Heilung kümmern muss. Also begann ich viele Bücher zu lesen, die sich mit der Heilung und positivem Denken beschäftigen und mich auch mit deren Hilfe mit mir selbst intensiv und bewusst zu befassen. Mein Wunsch meinen Kindheitstraum zu verwirklichen wurde immer größer. Also beschloss ich endlich etwas dafür zu tun, als sich die Möglichkeit dafür auftat, und das schöne dabei war, ich musste nichts weiter tun, als einfach die Chance zu ergreifen, die sich mir angeboten hatte. Und doch kam ich immer wieder von meinem erträumten Weg ab. Ich hatte das Gefühl, dass mir aus unerklärlichen Gründen immer wieder Steine in den Weg gelegt wurden. Vielleicht war ich einfach noch nicht bereit oder meine Zeit war noch nicht gekommen – ich weiß es nicht. Doch durch das, was ich inzwischen gelernt hatte, war mir bewusst, dass ich eine Art von “Prüfungen” bestehen musste, wenn ich mich weiterentwickeln wollte und mich auf gewisse Weise beweisen „musste“, wenn ich etwas erreichen wollte …

Gott lacht, wenn Menschen Pläne machen!

Ich bin aufgefordert worden, mein Leben in die Hand zu nehmen und es so zu gestalten wie ich es will! Aber vorher stellte mich das Leben radikal, grausam, ohne Widerrede vor die Frage: Bist du bereit, deinen Partner bis in den Tod zu pflegen und zu begleiten? Während das Ego noch dabei war, alle möglichen Szenarien und Verhalten zu erwägen, hatte meine Seele schon erkannt, dass ich mich in der Wahl befand und ab diesem Moment gab es in mir nur noch Vertrauen und Hingabe an das, was da auf uns zukam. Der Tod kam in unser Leben mit dem Versprechen, in ein paar Monaten nochmal vorbei zu kommen, und nahm mir über vier Monate lang Stück für Stück einen geliebten Menschen, die aktuell wichtigste Beziehung, einen geehrten und geschätzten Lehrer, den besten Freund, den einfühlsamen Liebhaber! Alles auf einmal …

Am Strand von Irgendwann – Zeichen und Botschaften

Da lag ich nun. Seit drei Tagen weder gegessen noch getrunken. Nein, ich wollte mich nicht umbringen. Auch wenn mir schon ab und zu der Gedanke kam. Ich hatte von etwas gelesen, das sich „Lichtnahrung“ nannte und dachte, es wäre mein einziger Ausweg. Wenn ich nichts mehr bräuchte, nicht einmal Nahrung, wäre ich endlich frei. Heute weiß ich, dass ich in diesem Moment und in dieser Verfassung unmöglich dieses Licht in mir hätte aufnehmen können. Ich war in Unfrieden geraten mit dieser Welt, wie ich sie da draußen vorfand und ebenso mit meinem bisherigen Leben …

Mein Herz nimmt den Verstand an der Hand

Doch das „alte ICH“ lässt nie wirklich locker. Es stellt immer wieder seine Fallen auf und trachtet danach, mich aus dem Vertrauen zu bringen. Immer wieder folge ich vergleichenden Mustern: „Ach, früher war es schon irgendwie leichter“ … und lasse mich auf die Spiele der Außenwelt ein. Ich mache mir eine Menge Gedanken über Politik, Wirtschaft, Religion, Leistung, Siege/Niederlagen, Gut/Schlecht, Arm/Reich und ich diskutiere mit anderen Menschen darüber. Wir drehen uns gemeinsam im Kreis, ohne tatsächlich etwas zu bewegen …

Das Streben nach Glück und die zwei Seelen in einer Brust

Das Streben nach Glück lässt einen seltsame Dinge tun. Die Suche nach ewiger und vollkommener Zufriedenheit treibt uns an, lässt uns nicht zu Ruhe kommen. Wir rennen als wenn uns jemand jagen würde und … wenn wir stehen bleiben, weil uns die Puste ausgegangen ist, merken wir, dass wir nicht sehr weit gekommen sind. Der Druck ist noch immer da, wir haben uns nicht wirklich befreit.

Sehnsucht nach Bekannten loslassen

Ist es überhaupt anstrebenswert auf unserem Lebensweg sich nach dem Altem zu sehnen? Ist es doch nicht die Vergangenheit, das bereits Geschehene, Gelebte? Bietet uns das Leben nicht eine ausreichend bunte und breite Palette an Erfahrungsmöglichkeiten, als dass wir uns nach Bekanntem umschauen? Wie wäre es, enthusiastisch, gefüllt mit dem Forschungsgeist der Neugier und ungeduldiger Freude in den Tag hinauszugehen um die Abenteuer des Jetzt zu entdecken und zu erkunden? …

Burnout – die Folge einer energetischen Überlastung

Das Krankhafte von uns, unserer Gesellschaft heutzutage ist, dass wir uns kopfüber in fremde Gebiete werfen, die mit uns nichts zu tun haben, außer dass wir jemanden abgekauft haben, dass es so sein muss, oder das Beste, das Einzige u.ä. für uns ist. Für den einen mag es stimmen, er ist ja dafür wahrscheinlich ausgerüstet, für anderen wahrscheinlich nicht. Ein Energiesystem arbeitet idealerweise im Hintergrund und mit Leichtigkeit ohne uns beim Erforschen und Erfahren des Lebens zu stören, so lange wir es nicht überlasten. Freude, Begeisterung, Spaß und Kreativität sind Faktoren, die wie Öl die innere Mechanik schmieren und den „Verdauungsprozess“ fördern. Verstrickt man sich in Situationen, die wir nicht mehr aus innerer Überzeugung, sondern aus Verpflichtung, Automatismus, Angst, Abhängigkeit u.ä. absolvieren – also eine schwere Kost, schaut es nicht besonders berauschend für unser Energiesystem und Wohlbefinden aus. Überhören wir dazu die dröhnenden Alarmglocken, weil es sich so gehört (Prinzip unserer Leistungsgesellschaft), weil es andere auch tun, weil man nicht auffallen, weil man den Anschluss nicht verlieren will usw. brennen wir nach und nach aus, bis uns schließlich ein Kurzschluss im System zum Aufhören „nötigt“