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Notfallplan für (sensible und erwachte) Fortgeschrittene

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Es ist mir ein Anliegen in diesem Artikel “Notfallplan für Fortgeschrittene” an einem persönlichen Beispiel eine „andere Art“ Kommunikation aufzuzeigen (wie das Leben zu uns spricht) und wie man die aus „gewöhnlichen“ Lebensereignissen gewonnen Hinweise verstehen, übersetzen und auch in Zeiten der Krise umsetzen kann.

Diese Artikelserie besteht aus 4 Teilen, die voneinander abhängig sind, bitte lesen sie diese der Reihe nach. Einen Inhaltsverzeichnis finden Sie hier ->

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Notversorgung ja oder nein?

Seit fast einem Jahr bekomme ich (aus meinem Inneren) Impulse zur Notversorgung. Zugegeben, anfangs ignorierte ich sie, weil ich sie gar nicht richtig verstand. Sie kamen ja tröpfchenweise durch. Zuerst merkte ich, dass ich das seltsame Bedürfnis hatte, mehrere Trays Mineralwasser zu kaufen bzw. zu Hause zu haben. “Wozu?”, fragte ich mich. War ich doch gerade dabei zu üben mit weniger Trinkwasser auszukommen, da sich mein Körper (ohne Witz) immer mehr mit Flüssigkeit aus „der Luft“ versorgte und zu meinem „Leid“ Wasservorräte im Körper einlagerten. Irgendwann kam mir in den Sinn, dass sich das Verhalten meines Körpers und der Impuls, Wasser im Vorrat zu Hause zu haben, gar nicht widersprachen. Umgekehrt: beide kommunizierten mir höchstwahrscheinlich ein und dasselbe.

Die Umkehr

Einige wissen aus meinen Artikeln und Postings auf Facebook von meiner Überseereise im letzten Jahr (2015). Irgendwie ging es mir und meinem Mann bei dieser Reise auch darum, sich selbst ein Bild über – ja eigentlich worüber? – zu machen. Es war mir klar, dass wir auf gewisse Weise zur Schlüsselpunkten vor „Ort“ fahren (wir besuchten London, Reykjavik, Halifax, New York, Waschington, Delaware – Panama Papers wurden 5 Monate später bekannt, Paris war noch gebucht, dort kamen wir aber nicht mehr an …), um nicht nur direkt die Wahrheit hinter den Kulissen zu sehen, sondern diese an der eigenen „Haut“ wahrzunehmen, um sie dann irgendwann später zu Hause in Ruhe zu entpacken, und das zu verstehen, was es für uns zu verstehen galt. Die große Überraschung kam, als das Entpacken der unbewusst aufgenommen Fülle an Informationen bereits während des Rückflugs nach Europa, schon in der Luft über den New Yorker Luftraum, begann, die unsichtbare Luftraumkontrolle scheinbar ein (geistiges) Übergepäck feststellte und das Flugzeug nach nur 20 Minuten Flug zu einer Umkehr zum JFK „gezwungen“ wurde, als hätten wir (und oder auch andere Passagiere) etwas an Board, was zwar die strenge Zollkontrolle erfolgreich passiert hatte, aber doch nicht nach Europa durfte.

Notausgang

Wenn ich so richtig nachdenke, begann das Entpacken der im Unterbewusstsein während der zwei Monate entlang der Atlantikküste gesammelten Informationen bereits beim Check-in: Eine dunkelhäutige, stämmige, amerikanisch-patriotisch lächelnde Mitarbeiterin zeigte uns ihre weißen Zähne, nachdem sie die Masse und das Gewicht unserer Koffer strengstens geprüft hatte, und uns honigsüß fragte, ob wir etwas dagegen hätten, wenn wir Sitze am Notausgang bekämen. Da unser Amerikanisch nicht besonders gut war, dauerte es einige lange Sekunden bis wir überhaupt begriffen hatten, was sie von uns wollte. Ich und mein Mann schauten uns fragend an, in der Hoffnung, der andere wüsste, ob das wirklich eine gute Idee sei.

Notfallplan

Was sollten wir antworten?

Mein Verstand lief auf Hochtouren und versuchte, alle Fakten zusammenzutragen: Notausgang??? Das bedeutet sicher mehr Beinfreiheit und mehr Platz und damit Reisebequemlichkeit – oder? Unsicher lächelten wir zu ihr zurück, zuckten mit den Schultern und sagten: “Okay.” Erst nachdem wir die Boardingtickets in der Hand hatten und während wir in der „Body-check-Schlange“ standen, kam meine andersdenkende Stimme in mir hoch und fragte: „Was für Informationen zum Flug haben wir da gerade erhalten, wenn wir Notplatzsitze zugewiesen bekommen haben? Ist das gut für uns? Bedeutete es etwas? Werden wir diese vielleicht aus irgendeinem Grund brauchen? Oh Gott! Werden wir den Notausgang brauchen? Oder ist das ein Hinweis, der irgendeine tiefere spirituelle Bedeutung hat? Sitzen wir vielleicht auf irgendeiner anderen Ebene bereits in der Tür, bereit die Ebenen zu wechseln?”

Und wer hätte all diese Fragen beantworten sollen, wenn die Tickets möglicherweise bereits die Antwort waren?

Was hatten wir also zu tun? Sollten wir den Flug sicherheitshalber stornieren? Warum? Es schien doch, dass für uns (per Notausgang) gesorgt wurde. Oder nicht?

Spirituelle Kommunikation im Notfall

Ich glaube, mittlerweile kann sich fast jeder vorstellen, dass ein internationaler Flughafen heutzutage nicht ein besonders guter Ort ist, um klar und unverfälscht innere Botschaften zu empfangen und entziffern zu können. Aufgrund der vorhandenen Dichte muss die innere Führung oft zu Tricks und einer Manifestation der gewünschten Botschaft in der physischen und vor Ort möglichen und eindeutig sichtbaren Form greifen.  Es war mir klar, dass die schließlich ausgehändigten Tickets eine solche Kommunikationsform waren und doch wollte ich es nicht glauben, als die beunruhigte Stimme des Kapitäns uns verkündete, kaum hatten wir das nächtliche Manhattan hinter uns gelassen, dass das Flugzeug aufgrund eines technischen Fehlers sofort umkehren muss und wieder auf dem JFK Flughafen landen wird, weil … (laut Kapitän) die Sicherheit der Passagiere selbstverständlich vorgeht.

Mannomann!

Obwohl man weiß, dass diese Dinge so sichtbar geführt geschehen und man selbst bereits unzählige Male Zeichen und Synchronizitäten persönlich erlebte, so überraschen sie und überrollen sie doch einen immer aufs Neue!

Also waren die Notplatzsitze doch kein Zufall!!!

Der Platz in der ersten Reihe

Obwohl wir gerade erst eine halbe Stunde in der Luft gewesen waren, dauerte die Rückkehr samt der Umkehrkurve und Landung fast 1,5 Stunden. 1,5 Stunden des inneren und äußeren Wahrnehmens durch mein System von etwas, was ich absolut nicht auf die Reihe bekam. In der Luft spielte sich etwas sehr sehr Intensives ab! Das spürte ich deutlich. Aber was und warum? Waren wir tatsächlich menschlich, körperlich in Lebensgefahr? Und wenn wir schon die Notplatzsitze hatten, was war dann unsere Aufgabe, mit was sollten wir rechnen auf was sollten wir uns vorbereiten?

Ich schaute in die Gesichter von zwei Stewardessen, die sich unmittelbar nach der Ankündigung des Kapitäns uns gegenüber in ihre Sitze gesetzt und fest angeschnallt hatten. Ich konnte deutlich ihre Angst spüren und überlegte mir, was es bedeutet hat, wenn selbst die Stewardessen, die so einiges gewohnt sein müssen, wenn sie so versteinert in ihren Sitzen saßen, statt, wie ich es aus den Katastrophenfilmen kenne: sich zwischen den Passagieren zu bewegen und sie zu beruhigen, damit doch keine Panik ausbricht. Die Passagiere in unserem Flugzeug gerieten aber erstaunlicherweise gar nicht in Panik. Die ganze Zeit, bis zur glücklichen Landung, herrschte im Flugzeug unglaubliche Stille, niemand klingelte und rief nach Stewardessen oder nach Aufklärung.

Die Landung enthielt für uns anscheinend eine weitere verschlüsselte Botschaft!

Aus dem Fenster sah ich einige Feuerwehr- und Polizeiautos sowie Krankenwagen uns entgegenzufahren. Wir waren irgendwo in der hinteren Ecke des Flughafens gelandet, so als erwartete man eine Explosion und wollte den Schaden für das Flughafengelände minimieren. Ich weiß nicht, vielleicht ist das ein Standartprozedere in solchen Fällen auch bei kleinen technischen Fehlern, wie es der Kapitän nannte, und: ich habe vielleicht zu viele Actionfilme aus Hollywood gesehen. Doch, der Höhepunkt kam, als ich, bereit als die Erste das Flugzeug zu verlassen (das sollte doch der Sinn der Notsitze sein, man ist der Erste bei dem Ausgang, oder nicht?), meinte, die Stimme aus dem Lautsprecher sagen zu hören, dass wir alle im Flugzeug weiter sitzen bleiben müssen, bis die Techniker gekommen wären und den Fehler behoben hätten. Aha! So kannte ich es aber aus den Filmen nicht! Sollten wir alle nicht so schnell wie möglich aus dem Flugzeug stürmen? Wozu dann der Platz in der ersten Reihe?


Fortsetzung im Teil 2 “Aufgaben im Fall eines Notfall-Szenarios” finden sie hier ->

notfallplan2Die Fortsetzung:

  • Notfall
  • Was sind eigentlich unsere Aufgaben im Fall eines Notfallszenarios?
  • Notfallplan für Fortgeschrittene
  • Vorbereitung auf einen Notfall
  • Déjà-vu …
  • Kein Grund zur Panik
  • Rollenverteilung während der aktuellen Notfall-Zeitqualität
  • Vorsorge
  • Die Individualität gilt auch im Falle des Notplans!
  • Testphasen
  • Für den Fall der Fälle
  • Krise als Chance

© 10/2016 Kristina Hazler (aktualisiert 09/2018)


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