bessere Welt

Die Macht des Einzelnen, die Kontrollsucht und die Selbstermächtigung

Eine Person, ein Mensch, ein Wesen hat so viel Macht, wie sie auf natürlicher Weise hat. Sie ist vor allem eins: selbstmächtig. Erscheint uns jedoch eine Person, ein Mensch, ein Wesen übermächtig, sollen wir darüber nachdenken, wie viel Macht wir auf diese Person, auf diesen Menschen, auf das Wesen projiziert und fokussiert haben. Und nur, weil es in der heutigen Zeit darum geht die vorherrschende Übermacht wieder zu neutralisieren, also sie in die natürliche Balance zu befreien, heißt das noch lange nicht, dass ein einzelner Mensch nichts bewirken kann und soll. Einmal ein Fingerschnipsen und der eine Stein wird ins Rollen gebracht …

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Die Idee der Weltverbesserung und der Generationskonflikt

Egal wieviel Zeit und Mittel diese Menschen in ihre Ideologie, ihre Überzeugung, ihre Strategie der Weltverbesserung investieren, die Welt scheint ein eigenes, dickköpfiges Leben zu führen und ziemlich von all dem unbeeindruckt zu sein. Manchmal erscheint sie sogar wie ein trotziges Kind, das auf all die gutgemeinten Bemühungen, auf all die Aufopferung und Kreativität mit einem Stinkefinger, mit einem destruktiven Gehabe antwortet, als würde sie sich über unsere Weltverbesserungsideen köstlich amüsieren und uns herausfordern und beweisen zu wollen, dass das Unverbesserliche doch immer die Oberhand hat …

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Der Frieden ist schon seit immer hier

Friedensmeditation So viele Menschen auf der Welt treffen sich regelmäßig – ob im virtuellen Raum oder auf/an realen Plätzen. Sie kommen immer regelmäßiger und in immer größeren Mengen zusammen, um gemeinsam für der Frieden zu beten und/oder zu meditieren. Das gemeinsame Feld der Sehnsucht und des Gebetes nach Frieden soll eine Lichtwelle über die Erde bringen und endlich den Frieden möglich machen. Es sind meistens ehrliche friedliebende Menschen, die sich aus tiefstem Herzen den Frieden für sich, die Mitmenschen, die Erde und das Universum wünschen. Eine klare Absicht, eine klare Sehnsucht, gepaart mit dem inneren Wissen, dass der Frieden doch etwas ganz Natürliches und Mögliches ist. Und doch scheint die erzeugte Wunsch- und Gebetswelle zu keinem sichtbaren Friedenserfolg zu führen. Aktuell scheint es eher umgekehrt, als möchte der Frieden trotzen, als möchte er uns auslachen, als hätte er uns den Rücken gekehrt. Chaos, Gewalt, Destruktion, Intoleranz, Wahn scheinen sich wie ein Lauffeuer über den gesamten Globus auszubreiten. Wie ist das möglich? Und was kann man machen? Noch mehr meditieren, noch mehr beten, noch mehr zusammenkommen und lichte Wellen erzeugen und in Liebe einhüllen? Wie ich in meinem Artikel „Wie lange noch?“ schrieb: Wie lange noch werden wir etwas machen, das uns mehrmals belehrt hat, dass es doch eindeutig nicht zum gewünschten Ergebnis führt? Wie lange noch, bis wir endlich verstehen, dass wir umdenken müssen, dass wir unser Denken, unsere Sicht, unsere Wahrnehmung umkehren müssen? Wie lange noch, bis wir in unserer verkehrten Logik* merken, bis wir erkennen, dass wir aus ihr heraus verkehrte Schlussfolgerungen ziehen und dadurch an der verkehrten Seite zu handeln versuchen? (* Die verkehrte Logik ist ein Begriff, der in meinem Buch „BewusstseinsCoaching“, im Band 2 „Die verkehrte Logik“, einleuchtend erklärt wird) Ob so oder so … warum erhört Gott die seit tausenden von Jahren an den Himmel gerichteten, regelmäßigen Friedensgebete von Millionen und Milliarden Menschen nicht? Warum hilft er nicht? Warum haben wir noch keinen Frieden? Ist das aber so? Haben wir keinen, uns von Gott geschenkten Frieden? Sind wir uns hundertprozentig sicher, dass wir nicht das (bekommen) haben, worum wir bitten oder dass es sogar schon immer da war und ist??? Frieden ist schon hier Was, wenn deswegen nichts kommen kann, weil es schon gekommen ist? Gestern, beim Einschlafen, fragte ich (mich), wie Gott wohl dieses Thema sieht und bekam unmittelbar folgenden Stimmungsbild übermittelt: Ein weiter Ozean erstreckte sich vor mir. Ruhig, gelassen, seiend. Am Horizont die hell strahlende, wärmende, aber nicht blendende und nicht verbrennende Sonne, als wäre sie in einer innigen Umarmung mit dem Meer und doch, als wären die Sonne und das Meer … jeder für sich. Ich konnte, aufgrund meiner Vorstellungskraft, eine leichte Brise erahnen, die über den Ozean wehte. Am Ufer des Ozeans fühlte man seinen Rhythmus; das ewige, sanfte Hin und Her seiner Wellen. Man will es nicht glauben: im Rhythmus, aber ohne Takt – einmal so und dann wieder so, wie es gerade geschah. Das Wasser ergoss sich in einem Augenblick sanft und geduldig über den Strand, um im nächsten ohne Eile, ohne getrieben zu sein, abzufließen; wohl wissend, dass es im nächsten Moment wieder zurück kommt, ob an den Strand oder ins Meer. Alles hatte seine eigene Ordnung und seine eigene Ruhe. Alles war in Ordnung. Alles war im ewigen Frieden miteinander und mit sich selbst. Alles hatte seinen Platz und seinen Sinn in diesem wunderbar belebenden und heilenden Bild. Und dann erahnte ich in der frischen Brise göttlichen Blick: geduldig, liebevoll, wissend, das gesamte Szenario betrachtend. Es war nichts zu verbessern, nichts zu korrigieren, nichts zu retten. Ich spürte seine umarmende Liebe und Präsenz zu allem. Nichts war alleine, verlassen, ohne ihn. Über jeden Wassertropfen und jedes Sandkorn wusste er Bescheid und wachte. Dann wurde mein Blick in eine engere Perspektive gezoomt. Ich fand mich am Ufer, klein wie eine Ameise. Ich sah nur mehr das, was direkt vor meine Nase war und das riesengroß. Kein Meer mehr, kein Horizont, keine Sonne. Nur Massen an wirbelndem, brodelndem, schaumigem Wasser, laut rauschend und den gesamten Sand und einzelne Körner, wie in einem starken Whirlpool, wälzend. Ich fühlte mich fast wie im Krieg. Alles um mich herum tobte. Ich wäre am liebsten weggerannt, wenn ich gekonnt hätte; so laut und so gefährlich schien es mir dort, als ginge es gleich um mein Leben. Aber gleichzeitig wusste ich, dass ich nur einen winzigen Ausschnitt dessen sah, was mir vorhin so wunderbar friedlich und erholsam vorkam und so wusste ich auch: es war alles perfekt und es hatte keinen Sinn, nach Hilfe zu rufen. Und so beobachtete ich weiter einzelne, durch die Luft, das Wasser und Sandmassen gewirbelte Sandkörner: Wie müssen sich diese wohl fühlen? Wie muss ihnen die Welt vorkommen? In einem Moment in der Freiheit, am Strand in der Sonne liegend, im nächsten überflutet, in einem Sog dahin schwimmend, in der Masse untergehend, irgendwo am Ozeanboden, tief unter anderen Sandkörnern begraben … Und doch war alles in Ordnung, alles immerwährend, alles an seinem Platz. Ich merkte den geduldigen göttlichen Blick dem panischen Sandkorn gegenüber. Es war nichts zu retten, es war nichts zu verändern. Jedes Sandkorn war, genauso wie jeder Meerestropfen und jeder Lichtstrahl, an seinem Platz! Mit dem Wissen über die aus dem nahen Zoom erscheinenden Gewalten kam ich wieder in die Vogelperspektive und überblickte das „göttliche Ganze“ und verstand, warum er mir zufrieden mit seinem Werk vorkam. Es herrscht Frieden und Liebe überall und über allem. So frage ich mich, wenn wir schon zwecks Frieden meditieren und/oder beten, wäre es nicht richtiger darum zu bitten, sich danach zu sehnen, dass wir wieder fähig sind, den Frieden (überall und über allem) zu erkennen? Dass wir fähig sind, unseren gebannten Blick vom Unfrieden zu lösen? Dass wir fähig sind, wieder Frieden zu empfinden? Weil … Wenn du die Wolken auf den Himmel betrachtest, wie sie in ihrer Zeit ruhig an dir vorbei schwimmen, was empfindest du? Wenn du die glitzernden Sonnenreflektionen in einem See betrachtest, was empfindest du? Wenn du die Schneeflocken vor deinem Fenster oder vor deiner Nase

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Individuelle Ernährung und die umweltfreundliche Nachhaltigkeit

Aber was alles, um Gotteswillen, müssen sie selbst privat zuerst bedenken, bevor sie auf ihr Gefühl hören können, das ihnen sagt, was sie gerade zu Essen brauchen? Schon allein etwas zu bedenken ist ein anderer Vorgang wie der, zu fühlen. An jedem denkbaren Lebensmittel klebt im Massenbewusstseinsfeld bereits ein Aufkleber mit vorprogrammierten schlechtem Gewissen und einem Schuldgefühl. Und wissen sie was? Meiner Meinung nach sind das Ungesundeste, was wir zu uns nehmen können, die schwer verdaulichen Verurteilungen und faulen Gedanken welche in uns schlechtes Gewissen und Schuldgefühlen hervorrufen!

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