Kraft

Am Strand von Irgendwann – Zeichen und Botschaften

Da lag ich nun. Seit drei Tagen weder gegessen noch getrunken. Nein, ich wollte mich nicht umbringen. Auch wenn mir schon ab und zu der Gedanke kam. Ich hatte von etwas gelesen, das sich „Lichtnahrung“ nannte und dachte, es wäre mein einziger Ausweg. Wenn ich nichts mehr bräuchte, nicht einmal Nahrung, wäre ich endlich frei. Heute weiß ich, dass ich in diesem Moment und in dieser Verfassung unmöglich dieses Licht in mir hätte aufnehmen können. Ich war in Unfrieden geraten mit dieser Welt, wie ich sie da draußen vorfand und ebenso mit meinem bisherigen Leben …

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Ein Kampf ist wie eine Droge, auch für Krieger des Lichts

Der Kampf ist wie eine Droge. Auf ihn zu verzichten, wenn man bereits süchtig ist, ist fast unmöglich, die Droge ist doch diejenige, die uns übermenschliche Kräfte verleiht. Und wir betrügen uns selbst. Am Horizont erscheint ein Hoffnungsschimmer: Nur mehr diesen einen Kampf und dann … Es ist nur ein Trick, ein kurz aufleuchtendes Gespenst dem man das Glitzernde verleiht.

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Die erste bewusste Persönlichkeitsspaltung entsteht in der Kindheit

Kinder sind kreativ und erfinderisch; sie können so tun als ob. Und die Erwachsenen bringen es ihnen auch noch bei! So spielen Kinder das Vortäuschen vor: Sie tun dort so, als könnten sie nicht sprechen, wo das Sprechen unerwünscht ist, obwohl sie vielleicht etwas ganz Wichtiges zu sagen hätten. Sie spielen dort brave, in „hab-acht-Stehende“, wo sie eigentlich den Impuls zum Rebellieren haben. Den Erwachsenen zuliebe oder aus Angst vor ihnen unterdrücken sie das, was ihr Impuls ist, das, was sich in ihnen tut, das, was sich ausdrücken will, das, was ihrer Natur entspricht.

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Der innere Krieger und der Weg aus der Selbstverletzung

Die meisten Menschen haben in sich einen inneren Krieger, eine innere Kriegerin. Und auch diejenigen, die bereits verstanden haben, dass die Lösung nicht im Kämpfen und Bekriegen ist, haben es schwer, den eigenen inneren Krieger unter Kontrolle, im Zaun zu halten, ohne sich selbst Gewalt anzutun: Man kann sich ja nicht den „Kämpfer“, den „Krieger“ verbieten, aus sich heraus treiben, ihn bekämpfen – bis er aufhört zu existieren. Es wäre wieder dieselbe Falle, dieselbe Frequenz. Während ich den Krieger, die Kriegerin (auch wenn für gute Sache oder für das Recht) in mir bekämpfe, erschaffe ich einen neuen, stärkeren Krieger, eine Kampfmaschine, die eben fähig ist, den bereits vorhandenen Krieger zu „schlagen“. Ein Teufelskreis! Ein Hamsterrad! Kein Aussteigen, kein Frieden ohne Annahme dessen, was ist, ohne damit Frieden zu schließen!

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