Die Sehnsucht nach wahrer Liebe und die individuelle Lebensaufgabe
Eines haben wir wahrscheinlich alle gemeinsam – die Sehnsucht nach wahrer Liebe und nach uns selbst. Irgendwo tief in unserem Inneren ahnen – wissen, bzw. hoffen wir, dass das, was wir zu sein scheinen, was wir von uns selbst wahrnehmen, was andere oder wir selbst für uns halten, nicht alles ist – oder nicht alles sein kann. Oft erinnern wir uns mit Wehmut an unbekümmerte, selbstvergessene Augenblicke aus der Kindheit, Momente, in denen zwischen uns und der Welt keine Grenzen waren. Momente, in denen uns das ganze Universum zu Füßen lag, ohne dass wir uns bedroht fühlten. Neugier, Faszination, Forschergeist, unbändige Begeisterung, Freude, Ausgelassenheit, Offenheit, Kreativität … wo ist es alles hin?
Die göttliche Einheit, das Einssein bedeutet nicht das Gleichsein
Ich glaube, dass jeder Mensch in seinem Inneren nach nichts anderem strebt als nach der Einheit, dem Frieden, der Befreiung von allen Fesseln, also einfach nach Glücklichsein und Erfüllung. Und jeder übt sich, entsprechend seiner Möglichkeiten, seinem Entwicklungsstand, seinem Bewusstsein, die entsprechenden Wege dorthin zu finden. Nur! ... wäre da nicht diese Einheit, dieses Einssein!