• Selbstfindung als Prüfstein für eine Beziehung und Partnerschaft

    Zu zweit zu gehen oder zu zweit Dinge zu bewältigen kann aber auch viel schwieriger sein als alleine. Dadurch packen viele den Weg zu zweit derzeit nicht und deswegen gibt es in der spirituellen Szene und auf dem Selbstfindungsweg, wie auch sonst aktuell so viele Singles. Man kann sich auf dem Weg der erlösten Zweisamkeit nicht so in den Vordergrund stellen, wie es bei klassischen, hierarchisch geordneten Beziehungen ist, wo nur einer die Hose an und somit das Sagen hat und der Andere sich (aus sogenannter Liebe) unterzuordnen hat. In einer Beziehung jenseits der gemeinsamen Abhängigkeit hat jeder die gleiche Priorität und das ist das Schwierige, diese beidseitigen Prioritäten im heutigen Alltag unter einen Hut zu bringen!

  • Das Eltern-Opfer-Virus und die Heilung der Opferrolle

    Ein Kind wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Eltern heil und glücklich zu sehen und es macht sich von Geburt an auf dem Weg zu helfen. Aber wie soll es, wenn seine Flügel gleich im Ansatz mit Pech und Schwefel beschwert werden? Weil, viele von uns tragen in sich das Eltern-Opfer-Virus, das die eigenen Kinder ins „schweres Leben“ stürzt, weil dieses krampfhaft kranke Gedankenkonstrukt dem eigenen Kind einst ein schweres Leben wünschte, damit das Kind dann endlich nachvollziehen und anerkennen kann, wie schwer es doch seine Eltern hatten!