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Wenn das eigene Haus zu einem Energievampir wird

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Dieser Artikel ist der Teil 5 der Artikelreihe: Das bewusste Wohnen und die Transformation der festgefahrenen Welten, welche Sie sich in der gesamten Länge (alle 6 Teile) hier downloaden können ->

Bei den steigenden Immobilienpreisen, bei den steigenden Mieten, Heizkosten, Betriebskosten usw., wer bräuchte nicht eine Alternative um wieder frei und beweglich zu sein? Beweglich: also mobil,   statt immobil. Hört ihr das? Spürt ihr das, was eine Immobilie ist? Sie macht uns unfrei, unbeweglich. Im Prinzip kann sie mit uns machen, was sie will, sobald wir in ihren Bann geraten. Glaubt ihr, dass für die Immobilienbarone von Interesse ist, dass jemand eine Alternative erfindet, dass wir plötzlich beweglich werden und auf ihre „Produkte“ nicht angewiesen sind? Die breite Akzeptanz der aktuellen Situation gibt ihnen die Möglichkeit zu diktieren und wir befolgen, weil wir keine anderen (Aus)Wege sehen. Wir können nur wählen zwischen einer unserer Geldbörse entsprechenden „Unbeweglichkeit“.

Die Wertsteigerung der Unbeweglichkeit

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Die globalisierte Bauweise

Wir leben in einer seltsamen Zeit. Die Unbeweglichkeit ist etwas wert, sie wird sogar belohnt! Werden wir als die Zivilisation nicht deswegen geistig immer unflexibler, weniger intelligenter[1], weil wir so großen Wert der „Unbeweglichkeit“ zuschreiben? Der weltweite Immobilienmarkt hat einen mystisch-hysterischen, alles scheinbar erklärenden Slogan: „Die Wertsteigerung“. Mehr braucht es eigentlich nicht. Egal welche Krise, welcher Preisverfall, welche Inflation oder Deflation. Immobilien sind die „sichere“ Antwort auf alles! Kann das sein? Oder ist das ein Schein, ein super Trick, dass uns eine Gehirnwäsche verpasst? Ist eine Wertsteigerung einer Immobilie überhaupt möglich? Scheinbar schon, im begrenzten, isolierten, aus dem Zusammenhang der Energie und des Geistes, also aus der Ganzheit und der Gesamtheit gerissenen Rahmen – in einer Illusion, einer Matrix, in einer künstlichen Welt, die wir alle mit unserem Glauben dessen, was uns vorgegaukelt wird, unterstützen. Selbstverständlich ist eine Wertsteigerung möglich, aber was ist eigentlich eine Wertsteigerung? Wenn die Energie(menge) doch immer konstant bleibt, wie ich im vorigen Teil dieser Artikelreihe besprochen habe?[2] Wenn an einer Stelle ein Mehrwert gewonnen wird, erzeugt dieser nicht automatisch an einer anderen Stelle eine Entwertung? Wenn eine Wertsteigerung einer Immobilie oder von etwas anderem tatsächlich möglich ist, dann schaut die Angelegenheit aus der ganzheitlichen Sicht ein wenig anders aus als die meisten im ersten Moment annehmen.

Ich versuche es zuerst einmal so zu erklären, wie ich es fähig bin zu interpretieren, so wie mein Blick, mein Gefühl für diese Sache reicht. Um zu verstehen, müssen wir uns zuerst ansehen, wie so eine Immobilie, also zum Beispiel ein Haus, entsteht.

Energiewert einer Immobilie

Heutzutage ist die Entstehung eines Hauses mit sehr viel Energieaufwand verbunden. Angefangen von der Suche nach einem passenden Grundstück, ausreichenden Finanzmitteln oder einem Investor, der Planung, bis zur Materialbeschaffung und dem investierten Arbeitseinsatz von Mensch und Maschine bis das Haus steht. Dies alles bedeutet nicht nur materielle Energie, also Materie, wie Ziegel, Mörtel, Glas, Holz etc., das einen klassischen finanziellen Wert hat und gleichzeitig eine sichtbare Energie darstellt, sondern auch die Energie der Zeit und des Arbeitsaufwandes, des Überlegens usw., die in das Bauvorhaben hineingesteckt wird. Dies sind noch verständliche Dinge, dass die Energie, die insgesamt in das Haus floss, ihren Wert, ihren Preis hat. Das Haus steht, ist komplett neu und es ist eigentlich ziemlich leicht, seinen Wert zu bestimmen. Man braucht nur den aktuellen Preisindex für alle, sich am Hausbau beteiligten Energien, zusammenzuzählen. Würde man wirklich einen Preis eines Hauses so bestimmen, wäre der Preis gegenüber der im Haus (!) beinhalteten Energie im Gleichgewicht. Das Geben und Nehmen wäre ausgeglichen:

(Energie)Wert des Hauses = Investierte Energie = Energie des Hauses

was auch bedeutet:

Investierte Energie – (Energie)Wert des Hauses = 0

Alles wäre harmonisch und in Ordnung. Ganz einfache Mathematik! Jedoch die Immobilienwirtschaft oder die Bauherren bauen Häuser nicht, um auf „Null“ zu sein, sondern sie wollen einen Gewinn, also einen Überschuss erreichen. In der früheren Zeit verdiente man üblicherweise das Geld mit der Arbeit. Das heißt, der Gewinn von so einem Hausbau wäre die verrechnete Arbeit. Der eingesetzte Material, Maschinen, Fremddienstleitungen müssten als Kosten abgezählt werden und es bliebe als ausgeglichener Wertgewinn der eigene „Energieeinsatz“. So, wie wenn jemand zum Beispiel einen Stundensatz verrechnet. Die Gleichung für einen Gewinn wäre dann folgend:

Gewinn = (Energie)Wert des Hauses – Materialkosten – Fremdleistungen

So könnte theoretisch die Immobilienbrache auch rechnen und ihre Leistungen für die Vermittlung und Organisation usw. in Rechnung stellen. Das wäre alles im Großen und Ganzen in Ordnung. Üblicherweise wird aber eine verkehrte Logik[3] angewandt, die von einem gewünschten, auf dem Markt maximal erzielbaren Gewinn ausgeht und damit gerne den Wert des Hauses bestimmt, der aber nicht mehr dem Gleichgewicht der Energien entspricht:

Gewünschter Gewinn = max.möglicher (marktorientierter) HausVerkaufspreis – (Energie)Wert des Hauses

Wo ist aber die Wertsteigerung?

Was geschah nach dem Grenzfall im Osten? Findige Geschäftsleute, die auf Rendite hinaus arbeiteten, marschierten in die Ostländer ein und kauften im großen Stil Grundstücke auf und ließen ohne Ende Gebäude bauen, um diese als Geldanlage, mit solchen hohen Renditen zu verkaufen, die im Westen nicht mehr erzielbar waren. Sie bauten diese Objekte nicht fürs Wohnen oder Arbeiten, sondern alleine sozusagen als Aktie, die ungewöhnlich hohen Wunschgewinn abwerfen sollte. Sie nutzten die Gunst der Stunde, die billigen Grundstücks-, Arbeits-, Material- und Abgabenpreisen und lockten potentielle Anleger mit Renditeversprechungen, die im Westen nicht einmal mehr mit Spekulationen zu erzielen waren. Nicht selten passierte es, dass ein blauäugiger Investor dem professionell glänzenden Folder die Wertsteigerung seines angelegten Kapitals abkaufte, ohne sich je vor Ort zu überzeugen und zu sehen, ob die versprochene Immobilie überhaupt existiert. Dieses war aus verschiedenen Gründen möglich, aber auch deswegen, weil zwischen den örtlichen und den westlichen Preisen eine immense Kluft herrschte und egal wie hoch die Kosten waren, schien die Investition immer ein Schnäppchen zu sein. Dies hatte Folgen, die Preise glichen sich den westlichen an, die Renditen schrumpften auf ein „übliches“ Niveau und die Immobilienhaie verschwandten so schnell wie sie einst auftauchten und ließen hinter sich einen Dschungel voll leer stehende Glasmonstren, die den gesamten einheimischen Markt erschütterten und bis heute einen Preisverfall[4] der Immobilien verursachten, obwohl eine Immobilie doch eine Wertsteigerung bedeuten sollte.

Was müsste also geschehen, damit eine Immobilie tatsächlich eine natürliche Wertsteigerung erlebt? So, dass alles im gesamten Universum im Gleichgewicht bleibt, damit das Geben und Nehmen stimmt?

Ist eine korrekte Wertsteigerung überhaupt möglich?

Nehmen wir unser, das vorhin erwähnte, neue Haus samt aller sichtbaren und unsichtbaren Energien, die hinein geflossen sind und die es eigentlich erst zu einem Haus machen. Was müsste geschehen, damit so ein Haus in sagen wir mal zehn Jahren eine korrekte Wertsteigerung von zum Beispiel dreißig Prozent erlebt? Diese dreißig Prozent in zehn Jahren wären für die Immobilienbranche keine bannbrechende, sondern eine durchschnittliche Rendite, schätze ich. Nun, aus meiner Sicht müsste in das Haus zusätzliche Energie einfließen, in welcher Form auch immer und zwar genau dreißig Prozent mehr zu dem, was bereits an Energie investiert worden ist. Was könnte man also tun, um das Haus um diese dreißig Prozent energetisch zu bereichern? Man könnte Verschiedenes tun. Man könnte erneut mehr Materie investieren, das Haus noch mehr ausbauen, also dreißig Prozent mehr Fläche erschaffen oder man könnte das Haus veredeln (goldene Wände etc.) bzw. man könnte das Haus sozusagen energetisieren, feinstoffliche und/oder geistige Energie einfließen lassen …

Wenn das eigene Haus zu einem Energievampir wird

Aber werden die Häuser auf Gewinn heutzutage deswegen gebaut, um ständig in sie zu investieren? Wo wäre der Gewinn? Es wäre stetig alles im Gleichgewicht. Besteht man auf einer Wertsteigerung der Immobilie ohne einen zusätzlichen Aufwand, ohne zusätzliche Energiezufuhr, erschafft man im Energiegeschehen ein Ungleichgewicht. Dort, wo mehr abgezweigt wird, als dort ist, muss automatisch ein „Energieloch“ entstehen. Dieses Energieloch verursacht, dass die Materie des zum Beispiel neu gebauten Hauses energieloser wird. Statt angenehmes, harmonisches Klima zu bieten, in dem alles im Gleichgewicht ist, beginnt das Haus nach Energie zu schreien. Plötzlich benötigt es eine regelmäßige Fütterung, um weiterhin als Haus stehen zu bleiben und dazu bieten sich dem Haus mehrere Möglichkeiten. Entweder bezieht das Haus die fehlende Energie direkt von ihren Bewohnern oder von woanders; zum Beispiel aus der Umgebung. Ist die Miete überhöht, entspricht sie nicht dem energetischen Wert der Wohnung, dann wird jeden Monat durch die Überweisung der Miete ein Energiemanko bei dem Mieter erzeugt. Die (Mehr)Energie fließt irgendwo anders hin. Das, was zu viel auf das Konto des Vermieters fließt, muss logischerweise irgendwo fehlen. Und das ist nur eine von vielen energieraubenden Möglichkeiten und Ursachen, warum viele Menschen zum Beispiel unruhige, nicht erholsame Nächte in ihren neuen Wänden erleben.

Wann wäre es also in Ordnung, einen gestiegenen Preis für ein abgewohntes Haus zu verlangen? Dann, wenn das Haus schon so niedrig schwingt, wie ich im vorigen Teil des Artikels[5] erwähnte, dass die Atome der Wände ermüden und die Wände als solche nicht mehr zusammenhalten können und damit rapide zu altern und zu bröckeln beginnen? Ist das für sie ein Mehrwert? Eine nieder schwingende Matrix im Haus und ums Haus herum, die das Haus regelrecht verstopft? Wollen wir wirklich dafür mehr bezahlen, wenn das Haus zwar mit mehr Energie, aber mit Müllenergie bzw. Smogenergie[6] gefüllt ist, diese Energie aber so tief schwingend ist, also ungesund ist, dass sie das Haus und uns müde macht und zum Dahinvegetieren, statt zum Leben zwingt? Oder wäre ein tatsächlicher Mehrwert eine Energie, die das Haus atmen und singen lässt, wo ihre Bewohner im Laufe der Wohnzeit Bewusstseinsschritte machen könnten? Ein Haus, in dem das befruchtende Seelische und Geistige, die Liebe, Kreativität und Wertschätzung lebt?

Ich hörte eine Idee: Es sollen doch höher schwingende, also bewusstere Menschen in tief schwingende bzw. „zäh schwingende“[7] Gemäuer einziehen, um diese dann durch die eigene Anwesenheit zu beleben und zu heilen. Ja, so etwas ist sicher möglich. Aber es ist ein immenser Energie- und Zeitaufwand, das hohe Bewusstheit erfordert, um nicht schließlich ausgelaugt unterzugehen, um sich vom Haus nicht runterziehen zu lassen, um in die Energiematrix nicht hineinzufallen und unmerklich ein „fremdes“ Leben zu leben, in fremden Bahnen beginnen zu laufen. Ununterbrochene Aufmerksamkeit ist gefragt, um sich der Einwirkung der Gedanken- und Schattenwelten der einstigen Bewohner auf das eigene Denken und Handeln bewusst zu sein. Es mag sein, dass es Menschen gibt, deren Aufgabe so eine bewusste Belebung der trägen Materie und Energiefelder ist. Aber ganz ehrlich, jeder von uns hat eine andere Aufgabe und nicht jeder hat „die Zeit“, um zuerst nach den anderen physisch, psychisch und energetisch aufzuräumen und sich erst dann der eigenen Aufgabe zu widmen. Klar, es ist eine wertvolle Erfahrung, einem Raum oder etwas anderem durch das eigene Sein das Leben einzuhauchen, ohne Frage. Aber derjenige, der das bereits öfters bewusst gemacht hat, überlegt sich genau, ob er das immer wieder tun will – hinter den anderen den Müll aufzuräumen. Ich meine, fühlt ihr in euch hinein – sollte das die wirklich Aufgabe der bewussteren Menschen sein, die Reinigungskolonne für die unbewussteren Menschen zu spielen? Warum sollten diese je bewusster werden und selbst die Pflege, wie zum Beispiel Energiehygiene zu lernen? Sollen die bewussteren Menschen nicht vorgehen, vorleben, ein Beispiel sein? Würden sie selbst auf die Idee kommen, der Reinigungskraft in ihrem Büro nachzueifern? Wie viele von den Kindern, deren Mütter ewig lang hinter ihnen jede Kleinigkeit erledigt und aufgeräumt haben, lernen, das selbst zu tun, statt von der Mutter auch im Erwachsenenalter dieselben Aufräumdienste zu erwarten? Meiner Meinung nach sind bewusstere Menschen nicht dafür da, um mit ihrer Frequenz etwas, das faul ist oder sich sogar gegen das Leben entschieden hat, wieder in lebendige Vibrationen zu bringen. Bewusstere Menschen müssen doch auch all das loslassen können, was ihnen nicht mehr dient, was sie selbst nicht brauchen, damit sie weitergehen können. Gerade Menschen mit erweitertem Bewusstsein haben das Problem, dass die Umgebung ihnen zu dicht und dadurch zu eng ist, dass sie keinen optimalen Raum für ihre Entfaltung, für ihre Flügel haben. Warum sollen sie sich dann freiwillig (außer ihr Ego redet ihnen irgendeinen besonderen Beweggrund ein) noch irgendwo hineinstürzen, was noch enger und dichter ist? So wie ich das sehe, sind solche dichteren, trägen Räumlichkeiten noch für die unbewussteren Menschen (wenn überhaupt) verträglich. Die fremd erzeugte unnatürliche Verdichtung (ich spreche nicht von der naturgegebenen) durch das eigene Sein zu klären und zu beleben ist nur eine Notlösung, solange keine andere Möglichkeiten sichtbar ist.

Sich um eine Immobilie liebevoll und mit Respekt schon in der Planungsphase und danach zu kümmern, so wie es viele bereits in Liebe mit den Kindern, Tieren und/oder Pflanzen tut, würde dieses bereichern und energetisieren. Umso mehr liebevolle Energie und passendes Bewusstsein sich vor Ort entfalten könnte, umso mehr wäre die Wertsteigerung berechtigt. Aber arbeitet so die Immobilienbranche?

In unserem Unterbewusstsein ist eine Immobilie eben etwas Unbewegliches, Starres. Einmal gebaut, wird es so lange genutzt, also die Energie so lange konsumiert, entnommen, bis es nicht mehr geht. Wollen wir aber gesunde Wohnräume haben, sollte das Energieniveau im Gleichgewicht sein. Was entnommen wird oder was gegeben wird, muss sich irgendwo ausgleichen, sonst entsteht ein Manko, entweder bei dem Haus, bei der Wohnung oder bei seinen Bewohnern.

Ein bewegter Wohnraum, der uns beflügelt

Die eigene Wohnstätte soll etwas sein, das uns entspricht, also etwas, was uns auf unserem Lebensweg unterstützt. Es soll unsere Entwicklung und Entfaltung fördern, nicht umgekehrt. So sollen wir uns überlegen, wenn wir auf der Suche nach einer Wohnung, einem Haus sind, was wir eigentlich suchen. Suchen wir eine Immobilie als sichere Geldanlage mit einer potentiellen Wertsteigerung oder suchen wir Wohnraum, der unsere Entwicklung optimal begleitet? Was geschieht, wenn wir so einen Wohnraum finden? Wir entwickeln uns weiter, wir entfalten uns, wir erweitern unser Bewusstsein und Räume wachsen, energetisieren sich mit uns gemeinsam. Obwohl wir einen Raum für unsere Entwicklung suchten, steigerten wir gleichzeitig mit unserer Entwicklung den „Wert“ des Objektes, des Grundstückes, der Umgebung. Zieht nach uns in dieses Objekt jemand aufgrund der Resonanz, der Anziehungskraft ein, profitiert er von unseren Bewusstseinsspuren, die wir dort hinterlassen haben. Das ist der perfekte Mehrwert des Hauses und die Seele des Hauses weiß es. Statt einer Matrix, also einem illusorischen, festgefahrenen Programm, das keine Abweichungen zulässt, lebt im Haus eine Seele auf, die eine Verbindung zwischen dem Geistigen und der Materie ermöglicht und das Haus beim lebendigen Atmen, in einer stetigen Wandlung, fließender Bewegung hält.

Ich weiß, viele versuchen mit verschiedenen intuitiven oder erlernten Methoden ihren vier Wänden die Energie und die Seele einzuhauchen, aber geht das immer? Prüfen sie sich. Haben sie das Gefühl, dass es ein unmögliches Unterfangen, ein Wettrennen mit der Zeit ist? Macht es aus ihnen einen Diener, der dem Haus, der Wohnung dient oder dient noch immer die Wohnung, das Haus ihnen? Kostet sie das Umsorgen der eigenen Bleibe die letzte Kraft und den letzten Gedanken oder werden sie belebt und inspiriert?

In was für einem Wohnraum leben Sie? In einer Immobilie, also etwas Unbeweglichem, etwas, was kaum schwingt, wo kaum eine Bewegung geschieht oder haben sie das Glück und ihr Wohnraum lebt?

© 03/2015 Kristina Hazler

Der Artikel Das bewusste Wohnen und die Transformation der festgefahrenen Welten besteht aus folgenden Teilen:

  1. Warum das Rad (nicht) neu erfinden?
  2. Wenn uns die eigenen vier Wände in der Entwicklung hemmen 
  3. Die neue Art des Wohnens ist lebensplankonform und flexibel 
  4. Können passende Wohnräume unsere Potentialentfaltung unterstützen? 
  5. Wenn das eigene Haus zu einem Energievampir wird 
  6. Wollen sie wohnen oder möchten Sie Zuhause sein? 

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Fussnoten

[1] Den allgemeinen IQ Rückgang der Bewölkerung seit ca. 1950 und die möglichen Zusammenhänge habe ich im Teil 1: „Warum das Rad (nicht) neu erfinden?“ beschrieben

[2] Teil 3: „Die neue Art des Wohnens ist lebensplankonform und flexibel

[3] Das Phänomen der verkehrten Logik wird ausführlich im Buch „BewusstseinsCoaching 2 – Die verkehrte Logik“ erklärt

[4] Eine Katastrophe für heimische Kleinunternehmer, die für viel Geld ihre eigenen Häuser renovieren bzw. bauen mussten und dadurch zu teuer für den Markt sind und mit den monopolisierten Gesellschaften und ihren Bauwerken nicht mithalten können, die ihre Investitionen einfach abschreiben.

[5] Teil 3: „Die neue Art des Wohnens ist lebensplankonform und flexibel

[6] Auch Abfall und Smog sind Energien!

[7] Mit den Begriffen höher und tief schwingend bin ich nicht besonders glücklich. Es suggeriert, dass eine höhere Schwingung besser ist, als eine tiefere. Ich persönlich glaube, dass es die breite Spanne ist, die uns verschiedenartige Erfahrungen ermöglicht. Also ein Mensch kann so energetisch und körperlich flexibel sein, dass er wie ein Instrument von – bis schwingen kann und dies ermöglicht ihm, sich auf verschiedene Themen, Situationen und Menschen optimal einzustellen/einzugehen. Damit es klar ist, was ich in diesem Artikel meine, wäre es passender der Begriff „zäh schwingende“ oder „träge schwingende“ Energie zu benutzen.