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Co-Kreativität – das inspirierende Miteinander

Gegenseitige Inspiration

oder

1 + 1 > 2 (Eins und Eins kann viel mehr als Zwei werden)

Wenn zwei und mehr Potentiale co-kreativ, sich gegenseitig inspirierend zusammenkommen kann etwas gänzlich Neues, Bahnbrechendes im Sinne von breakthrough innovations entstehenalso etwas, was uns in den kühnsten Träumen (noch) nicht eingefallen wäre, weil … laut dem Neurobiologen Prof. Hüther entfaltet unser Gehirn mehr von seinem Potential vor allem in der Begegnung mit anderen Menschen.

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Co-Kreativität ist mehr als die Summe aller Teile

Die befruchtende Zusammenarbeit gleicht einem Puzzle, wo durch das Zusammenfügen einzelner Teile ein Bild entstehen kann, das man selbst, als das Einzelteil nie hätte kreieren können. Wie sich einzelne Teile ineinander fügen und somit auch optimal entfalten und unterstützen können, hängt nicht von einer kühnen Analyse des Potentials der einzelnen Teile ab, wie es oft bei einer klassischen Teamarbeit der Fall ist, sondern von der elektrisierenden Anziehungskraft und dem sogenannten „Flow“, man kann es auch zusammen Intuition nennen, obwohl es mehr als nur pure Intuition ist.

Ähnlich wie bei der Entwicklung von bahnbrechenden Ideen gelten für eine echte Co-Kreativität andere Gesetzmäßigkeiten als für eine allgemein übliche praktizierende Teamarbeit. Co-Kreativität braucht einen besonderen Rahmen, der individuell ist, in Abhängigkeit davon was einzelne „Kreatoren“ für Ihre optimale Potentialentfaltung und ihre Synchronisierung mit anderen brauchen.

Es wird in der nahen Zukunft einen Unterschied zwischen Unternehmen geben. Sie werden sich in ihrer Struktur und der Qualität der angebotenen Leistungen und Produkte wesentlich durch den Rahmen unterscheiden, den das Unternehmen den Mitarbeitern zur Entfaltung und der Mitarbeit geboten hat. Unternehmen mit altem Führungsstil (Druck, Kontrolle und Leistungszwang) und Ihre Produkte werden von Kunden und Verbrauchern anders wahrgenommen als Produkte und Leistungen von Unternehmen mit „neuem“ Führungsstil, die der befruchtenden Co-Kreation und dem daraus resultierenden natürlichen Wachstum und Erneuerung einen optimalen Raum bieten.

Raum für persönliche Potentialentfaltung

Für eine optimale Co-Kreation, nicht nur auf der Unternehmensebene, sondern auch im Privatleben und in allen möglichen Arten von Beziehungen, ist es wichtig eine wertschätzende, ermutigende, freudvolle und herzliche Kultur zu schaffen, innerhalb der jeder ein selbstbewusstes Individuum sein darf, was die eigene Schaffenskraft wesentlich erhöht, als wenn man nur als Mittel zu einem bestimmten Zweck (ein austauschbares Objekt) behandelt wird.

Die grundlegende Frage am Anfang eines kreativen Zusammenwirkens sollte sein:

Arbeiten wir alle an einem gemeinsamen Projekt oder sind die anderen für mich nur dazu da, um mir zu dienen und mich zu meinem Ziel zu bringen? Die ursprüngliche Absicht legt den wesentlichen Grundstein für die Art und die Wirkung der Zusammenarbeit und trägt auch entsprechende Früchte.

Konstruktive Interferenz und Co-Kreation

Standing Waves

Aus der Sicht der Quantenphysik lässt sich erfolgreiche Co-Kreativität als konstruktive Interferenz bezeichnen. Es ist eine Art von harmonischem Miteinander, wo kreative “Wellen” erzeugt werden, die sich gegenseitig in der Harmonie zu größeren Wellen, bzw. der Anhebung der Energie (auch geistigen Energie) verbinden. Diese “standing waves” geben einen Schub zur Entfaltung von einem zusätzlichen Potential, die alleine auf einer “Wellenlänge” in der Art nicht möglich wäre. Selbstverständlich, wie physikalisch, so auch psychisch gibt es auch die sogenannte destruktive Interferenz. Diese entsteht dann, wenn zwei “Wellen” ungünstig, unharmonisch, verschoben aufeinandertreffen. In so einem Fall potenziert sich nicht ihre Energie, sondern annulliert sich, sie bringen sich gegenseitig zum Stillstand. Es entsteht eine disharmonische Beziehung, die eine kreative Entfaltung erschwert oder sogar blockiert.

Die Kunst der Potentialverbindung

Nicht zuletzt hängt eine erfolgreiche Co-Kreation von sozialer Kompetenz, einer Prise Empathie, dem Willen sich aufeinander einzulassen und der Kommunikationskultur der Beteiligten ab. Die Kunst auf die Intuition zu hören und dem Flow zu folgen müssen nicht alle beherrschen, jedoch ist es wichtig, dass man denjenigen aus dem Kreis der Co-Kreatoren, die solches Potential in den „Pot“ mitbringen, ein aufmerksames Ohr schenkt.

Ein gesunde Co-Kreativität trägt auf einer natürlicher Weise zu einem Kohärenzgefühl (Zuversicht, Sinnhaftigkeit, Vertrauen) und der Resilienz (Widerstandsfähigkeit), ob beim Einzelnen, einer Gruppe oder einem ganzen Unternehmen bei und dadurch zur Gesundung und Entwicklung unserer Welt, zuerst im Kleinen und nach und nach auch im Großen.

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