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Alle Blogbeiträge von Kristina Hazler seit 2012

Die Fülle des Lebens und die Unersättlichkeit

Die Fülle von heute kann den Mangel von früher nicht ausgleichen  Warum gibt es unersättliche Menschen? Unersättlich im Sinne von materieller, sozialer und energetischer, aber auch geistig-seelisch-spiritueller Befriedigung? Egal wie viel sie schon bekommen haben, sie wollen und fordern mehr. Warum kommt kein Punkt, wo es ihnen reicht? Wo sie merken, dass sie bereits genug haben? Die Ursache scheint in der Kindheit zu liegen. Als hätten sie in der Kindheit eine Erfahrung des Mangels gemacht, als hätten sie im Empfinden von Manko gelebt und jetzt leben sie im Drang dieses lebenslang auszugleichen. Egal was sie tun, wie viel sie bekommen und haben, die Uhr kann man nicht zurückdrehen, die Fülle von heute kann das Manko von damals nicht ersetzen! Warum nicht? Ganz einfach: weil zu jedem Zeitpunkt alles in Ordnung ist so wie es ist und weil wir zu jedem Zeitpunkt alles haben was wir brauchen. Erlebt also ein Mensch das Fehlen oder Vermissen von etwas und erzeugt dabei das Gefühl von Mangel bzw. Manko, ist trotzdem noch immer alles in Ordnung, weil gerade dieses Erlebnis  war das was er brauchte. Er brauchte die menschliche Erfahrung, etwas zu vermissen, von etwas zu wenig zu haben oder es gar nicht zu haben. Auch diese Erfahrung hat ihn zu dem gemacht, was er heute ist. Und das Heute ist die Startposition für den nächsten und den weiteren Schritt. Aus dieser metaphysischen Sicht gesehen war auch das Kindheitsmanko kein Manko, sondern genau die ErFüllung von dem, was das Kind brauchte. Dieses ist für uns Menschen, so wie wir beschaffen und konditioniert sind, sehr schwer zu verstehen, nachzuvollziehen und zu verdauen. Es wehrt sich in uns etwas dagegen. Wir haben doch unsere eigenen unangenehmen Erfahrungen und Erlebnisse. Wir wissen, dass sie sich nicht toll anfühlten, dass wir uns insgeheim wünschten, die Situationen  wären anders gewesen. Das erste Mal die Hitze des Feuers oder einer Herdplatte zu erfahren ist nicht angenehm, aber wie sollen wir wissen was die Hitze ist, wie sie sich anfühlt, damit wir nächstes Mal nicht direkt ins Feuer laufen und gänzlich verbrennen? © 01/2016 Kristina Hazler   [wysija_form id=“4″] Möchten Sie auch über das Angebot von mir geleiteten Kurse und Ausbildungen informiert werden, abonnieren Sie bitte auch den Newsletter der BewusstseinsAkademie unter www.BewusstseinsAkademie.com. Danke!   Amazon.de Widgets

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Der Frieden ist schon immer hier

So viele Menschen auf der Welt treffen sich regelmäßig – ob im virtuellen Raum oder an realen Orten. Sie kommen immer regelmäßiger und in immer größerer Zahl zusammen, um gemeinsam für den Frieden zu beten und/oder zu meditieren. Das gemeinsame Feld der Sehnsucht und des Gebets soll eine Lichtwelle über die Erde bringen und den Frieden endlich möglich machen. Meistens sind es friedliebende Menschen, die sich aus tiefstem Herzen Frieden für sich, ihre Mitmenschen, die Erde und das Universum wünschen …

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Wie lange noch ???

Die Menschen wollen ständig etwas verändern, weil ihnen das, was gerade ist, nicht gefällt und rufen ins Universum: „Wie lange noch, bis etwas geschieht?“ Und Universum antwortet: „Wie lange noch??? Wie lange werdet ihr euch Gedanken über Veränderungen machen, die ihr nicht beeinflussen könnt, die so und so von alleine geschehen? Wie lange noch wird euch nicht das genügen, was gerade ist? Wie lange noch werdet ihr unzufrieden sein? Wie lange noch müssen künstliche Veränderungen geschehen, damit ihr euch erinnert, wie gut ihr es einmal gehabt habt und es nicht wusstet. Wie lange noch???“

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Wir sind die Übergangsgeneration Teil 2 – Trugbilder

Das Erste, was wir also tun können, ist, uns unseren eigenen verlorenen Wert zurückzugeben. Wir müssen wieder der „Herr“ unsere Hände und Füße, unseres Herzens und unseres Verstandes werden. Wir wären nicht hier, in dieser verwirrenden, chaotischen, den Boden-unter-den-Füßen-wegreißenden Zeit, hätten wir nicht das Zeug dazu, mit ihr umzugehen und sie heil und munter zu überstehen. Wir müssen die Augen öffnen, ohne Angst um unser Herz und unseren Verstand zu haben. Viele denken, dass ihr Herz es nicht aushalten wird und sie verrückt werden, wenn sie die schonungslose Wahrheit erblicken…

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Der innere (Lebens)Verweigerer und die überraschende Kehrwende

Die wesenhafte Energieform des inneren Verweigerers wird möglicherweise auch als das Ego bezeichnet. Jedoch so, wie ich die Ausdrucksweise der Menschen beobachte und wahrnehme, ist das Ego im üblichen Sprachgebrauch ein nicht klar definierter Begriff. Wie sonst auch, wenn sich Menschen so wenig den Kopf darüber zerbrechen, was sie eigentlich mit den Worten meinen, die sie benutzen. Oft verstehen sie unter dem Ego einfach die Summe aller subjektiv empfundenen, negativen Eigenschaften eines Menschen oder auch von ihnen selbst …

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Wir sind die Übergangsgeneration – Im Niemandsland

Meiner Meinung nach sind wir die Übergangsgeneration und befinden uns gerade im Niemandsland. Seit unserer Kindheit haben wir nach Veränderungen gerufen, weil uns die Welt, die wir um uns herum sahen, nicht gefiel. Es musste wahrscheinlich so sein, weil wir in uns Informationen trugen, ein inneres Wissen über eine Welt, in der man anders lebte als es unsere Eltern taten. Während jedoch unser Wunsch nach einer anderen, veränderten, besseren Welt immer stärker wurde, wurden wir geschult und erzogen, in der Welt und von der Welt, die wir für veränderungsnotwendig hielten …

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Der innere Kritiker – unsere ultimative Prüfinstanz

Wer soll besser unsere innere Prüfinstanz verkörpern, wenn nicht unser innerer Kritiker? Ja, würden wir grundsätzlich mit dem Thema Kritik nicht auf Kriegsfuß stehen … oder Hand aufs Herz: Konnten sie selbst schon in voller Freiheit irgendeine, auch wenn gut gemeinte, Kritik und konstruktive Kritik ohne diesen Stich ins Herz oder das Zusammenziehen der Kehle und/oder Magengrube annehmen? Die Wahrscheinlichkeit, dass es ihnen gelungen ist, ist sehr klein, weil die meisten Menschen die (aus welchen Gründen auch immer) eine Kritik äußern, selbst innerlich nicht frei, sondern verfahren, begrenzt, blockiert und nicht selten verkehrt sind …

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Der innere Besserwisser und die Bereitschaft für nächsten Bewusstseinsschritt

Klar wissen wir irgendwo alles besser! Dafür müssen wir uns selbst (in unserem Inneren) oder andere nicht ständig belehren und runtermachen – oder doch? Was bedeutet eigentlich dieses Runtermachen? Kann es sein, dass uns, wenn wir mit beiden Füssen, wie der Fels in der Brandung, fest auf dem Boden stehen würden keiner mehr „runtermachen“ könnte? Ist dieses empfundene „Runtermachen“, „Erniedrigen“ bzw. „Kleinmachen“ nicht nur ein Zeichen dafür, dass wir nicht in uns, in unserem Wert und unserer Welt gefestigt sind? Weil, wie schon in früheren Artikeln öfters erwähnt: Wir gehören in unsere eigene Welt. In ihr haben wir unseren festen, den optimalsten, den richtigen Platz, die richtige Größe, den richtigen Wert …

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Das Fehlen der Zeichen ist auch ein Zeichen

Das Fehlen der Zeichen ist auch ein Zeichen Auf meiner Reise durch Kanada bemerkte ich verschiedene Phänomene. Eines davon war das Thema Indianer, die mir eben, und das ist das Paradoxon, kaum begegneten, weil sie scheinbar nicht existierten. Nicht in den Provinzen Nova Scotia, Prinz Edward Island und New Brunswick. Sie existierten in der aktuellen physischen Ebene, die sich dort „Kanada“ nennt, nicht, obwohl ich sie doch auf Schritt und Tritt wahrgenommen habe – in meinem Augenwinkel – noch überall dort, wo die Natur in ihrer Ursprünglichkeit lebte. Und das ist in diesen Provinzen Gottseidank noch vielerorts der Fall. Ich selbst weiß über Indianer wenig, hatte mich mit der Thematik nie besonders beschäftigt. Klar habe ich Karl May gelesen und so ziemlich alle Winnetou-Filme gesehen, aber mehr auch nicht. Erst bei meiner Reise nach Vancouver und in die Provinz British Columbia im Jahr 2001 kam dieses Thema in Form von vielen bunten Totempfählen auf mich zu und im Jahr 2007 nochmals in Manitoba, wo ich auch viele Menschen indianischen Ursprungs sah. So war in meinem Bewusstsein Kanada irgendwie auch automatisch mit der Geschichte der Indianer verbunden. Bis zu meiner Reise in diesem Jahr, die sich nur auf die Ostküste beschränkte. Auf einmal fiel mir auf, dass ich mich in einem gänzlich anderen Land bewegte als in dem, das ich jetzt seit mehr als drei Jahrzehnten für Kanada hielt. Nicht nur, dass wir über fast einen Monat und dreitausend Kilometer lang kaum farbige Menschen gesehen haben. Wir sahen auch nichts, was an Indianer oder ihre Geschichte erinnern und hingewiesen hätte. Überall gab es zwar Denkmäler, die den ersten Einwanderern und den weißen Grundvätern der einzelnen Städte bzw. Provinzen gewidmet waren, aber mehr nicht. Als müsste man nicht denjenigen danken, die das Land verwalteten bis die ersten europäischen Einwanderer kamen und die es in einem so guten, fruchtbaren, unversehrten Zustand hielten – mit vielen inneren Ressourcen, wie physischer und auch geistiger Natur.[1] Ich weiß nicht, ob es Zufall war oder ob wir richtig sahen oder etwas übersahen – unser Fokus war ja diesmal die pure Natur. Wir suchten nicht bewusst nach indianischen Zeichen. Es war eher umgekehrt. Durch das Fehlen jeglicher solchen Zeichen fiel es uns erst überhaupt auf. Neben der Spur Und noch etwas fiel uns auf. Die aktuellen Einheimischen – wenn man sie überhaupt so nennen soll – wirkten auf uns besonders … wie soll ich das ausdrücken, damit es nicht in die falsche Kehle kommt und nicht beleidigend wirkt … „neben der Spur“. Zuerst dachten wir, wir sind komplett verkehrt. Aber wer auf welcher Seite des Zauns steht, hängt ja oft nur von der subjektiven Betrachtungsweise ab. Wir fanden einfach keinen Zugang, keine Kommunikation! War unser Englisch so schlecht? Ja, es war und ist! Aber hängt es alleine von der verbalen Sprache ab, ob man verstanden wird und miteinander reden kann oder nicht? Nein! Die verbale Kommunikation, also die Worte die wir aussprechen, tragen ja sogar, laut wissenschaftlichen Studien, nur zu 7% bis 10% zur Gesamtkommunikation bei. Bedeutet: Wir hören und verstehen und sprechen mehr mit dem Rest des Körpers, also nonverbal, als verbal. Lt. dieser Theorie müsste es also möglich sein, sich auch ohne Worte zu verständigen. Ja! Aber nur dann, wenn beide Kommunikationspartner auch auf die restlichen angeblichen 90% geschaltet sind. Aber die ortsansässigen Kanadier schienen vor allem auf die 7 bis 10% „zu fahren“ (was man auch auf das Energiesystem übertragen kann), während die restlichen 90%, inkl. Gefühl, Intuition und Empathie scheinbar ausgeschaltet waren (Achtung! – meiner Wahrnehmung nach und dem entsprechend, was ich gewohnt bin!). Beherrschte man also nicht die exakten Worte und die vor Ort gewohnte Aussprache (Akzent, Dialekt und Intonation), war eine Kommunikation nicht möglich. Gerade ich bin doch ein Mensch, der sich auch mit Händen und Füßen schon mit jedem, den ich bisher auf der Welt getroffen habe, (irgendwie) unterhalten konnte, wenn der Wille zur Kommunikation und zum Verstehen da war. Während dieser Reise stand ich jedoch ratlos da und machte eine neue Erfahrung: Mein Gegenüber verstand gar nicht, dass er mich verstehen sollte! Das war eine interessante Sache! Ja, warum sollte er mich auch verstehen? Irgendwie waren diese Menschen in dieser Weltecke nicht gewöhnt, Ausländer und Anderssprachige vor sich zu haben. Auch wenn ich sie in ihrem gewohnten Wortschwall anhielt, das ich in dem örtlichen Dialekt ohnehin keine Chance hatte zu verstehen und ich ihnen zu erklären versuchte, dass ich doch aus dem Ausland bin und Englisch nicht beherrsche und dass sie bitte langsam sprechen und einfache Wörter wählen sollen; es kam bei ihnen irgendwie nichts an. Kein Aha-Effekt hinter dem Schleier, nichts. Diese Menschen dort schienen jegliches Einfühlungsvermögen und die Gabe, zu verstehen und zuzuhören (vor allem was den Subinhalt und Körpersprache betrifft), verloren zu haben. Wie konnte das passieren? In so einem freien, weiten Land mit noch intakter Natur, frischer Luft und unbelastetem Wasser? Wenn das ein, zwei Menschen wären, aber die große Masse? Und es konnte nicht wirklich eine falsche Deutung von mir gewesen sein, weil diese ihre „Blockade“ sich für uns sichtbar und erschreckend auch in ihrem Alltag manifestierte. Sie sahen mich von ihren Häusern und Grundstücken aus an, in ihrer Art, wie sie sich bewegten und was und wie sie aßen und was sie einkauften. So ein „gesamt blockiertes“ Volk habe ich noch nie wahrgenommen. Was für ein Widerspruch zur Natur und Landschaft, die aus jeder auch so verborgenen Ecke mit uns fröhlich kommunizierte. Ich hatte sogar langsam das Gefühl, ich werde die kanadische Eichhörnchensprache eher verstehen; nur mit „Kanadisch“ sah es immer schlimmer aus. Als wenn das Erlernen von „Kanadisch“ darin bestand, selbst nichts mehr zu verstehen. Ich meine, in London hatten wir keine Probleme, uns zu verständigen, in Island auch nicht, in den USA überhaupt nicht … also was sollte das? Der indianische Blick Ich ließ diese Frage in mir selbst unbeantwortet offen, bis sich eines Tages, als ich scheinbar und für mich sichtbar auf einem alten indianischen Territorium stand, in meinem Inneren ein Indianer zu Wort meldete. Er verlieh mir sozusagen den

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Der innere Genius – Es ist die höchste Zeit für eine Geniekultur

Wir alle sehnen uns nach besseren Zeiten. Wir alle spüren, dass etwas getan werden muss, damit die besseren Zeiten keine Utopie sind, sondern in einer näheren oder weiteren Zukunft überhaupt eine reale Chance haben. Aber was muss getan werden? Auf jeden Fall anscheinend etwas gänzlich anderes als wir bis jetzt getan haben. Unkonventionelles Umdenken wäre diesmal angesagt und vielleicht sogar auch „Umfühlen“. Aber wie? Wir wissen doch seit Jahrzehnten von der Notwendigkeit des Umdenkens und versuchen dies auch; oder? …

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Die Befreiung neuer Licht-Aspekte ist im Gange

Ich weiß nicht, ob es jemand bemerkt hat, aber die Geschichte hat uns gelehrt, dass bislang kein einziger Krieg zum Frieden geführt hat, sondern der Frieden ist erst durch die Beendigung der Kriege entstanden. Dessen können wir uns bewusst werden und auf alle Kriege ummünzen, ob im Inneren oder Außen, ob im Bewussten oder Unbewussten. Die tragische Illusion dabei, der wir als Menschen seit Jahrtausenden unterliegen, ist der Glaube, mit einem Krieg und Kampf den Frieden und Freiheit verteidigen zu müssen …

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Der innere Versager und seine Transformation

Das in unserer Kindheit und Pubertät anerzogene Gefühl der eigenen Unfähigkeit (durch Eltern, Schule, Freunde, Umgebung …) konditioniert uns, zu glauben, welche bestimmten Fähigkeiten und Unfähigkeiten wir haben. Dieses „Urteil“ über uns fällen uns nahe Menschen aus ihren eigenen Fähigkeiten und Unfähigkeiten heraus. Sie können bei den Kindern nur das erkennen, wie weit ihr eigener Horizont/Bewusstsein reicht; nur das, was sie selbst bereits kennen oder nicht kennen, was für sie ein Begriff ist. Und diese ihre Fähigkeit, andere einzuschätzen, basiert selbstverständlich unter anderem auch darauf, wie sie früher selbst eingeschätzt wurden. Dieses scheinbar selbstverständliche Wissen anderer Menschen über uns …

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