Illusion des technologischen Fortschritts und die Überwachung

Hier stelle ich zur Verfügung ein Auszug aus meinem „PayArtikel“ 
Wir werden upgedatet – über die Entmachtung mittels Technologie
welcher in meinem Onlineshop in voller Länge (28 A4 Seiten) um € 5,80 zum Download steht ->

Ich gehöre zu den technisch begabteren Menschen. Dies führte dazu, dass ich ursprünglich einige Semester Elektrotechnik studierte, und das in einer Zeit, als sich erst die ersten einfachen Personalcomputer auf den Weg zu den Ottonormalverbrauchern machten. So war ich irgendwie von der ersten Stunde dabei und aktualisierte beständig mein Technologiewissen und meine Technologieerfahrung, womit ich fast dreißig Jahre lang fähig war die Installation und Wartung meiner Hardware und Software und alles damit Verbundene selbst durchzuführen.

Die ersten zwanzig Jahre der konsumen Computerisierung waren von Neuerungen, von mehr Power, mehr Speicherplatz, höherer (Übertragung)Geschwindigkeit ob der Prozessoren, Speichermedien und Grafikkarten, wie auch von besserer Bildqualität und höherer Verarbeitungskomplexität verschiedener Aufgaben, gezeichnet, aber dann …

Illusion des technologischen Fortschritts

Nun, in den letzten 10 Jahren kann ich (trotz des gemachten Scheins) keine tatsächlichen technologischen Fortschritte mehr feststellen. Zumindest nicht bei der Technologie, die uns, den Endverbrauchern verkauft wird. Die Computer werden nicht wirklich schneller, die Bildqualität nicht besser, über die Benutzerfreundlichkeit möchte ich gar nicht sprechen. Außer ausgereizte Mode-Apps, die so viele Nutzer wie möglich binden, vereinnahmen und ihnen Geld oder Daten (was auch mit Geld zu tun hat) abzweigen sollen, gibt es nichts grundsätzlich Neues auf dem Markt für den Otto Normalverbraucher. Aus meiner bescheidenen Sicht basiert jegliche „Konsumtechnologie“ auf dem gleichen, vor mehr als 30-40 Jahren begründeten technischen Prinzip. Der frühere, die Menschen unterstützende technische Fortschritt hat sogar eine Verschiebung hin zur Entmachtung, Kontrolle und Manipulation des Nutzers mittels Technologie, der Digitalisierung und der Virtualisierung erfahren und die neuartige (wenn überhaupt) fortgeschrittene Technologie mit extremer Rechenleistung wird nur hinter dem „Vorhang“ zur Auswertung von immer mehr global zur Verfügung stehenden Daten genutzt.

Illusion des technologischen Fortschritts und die Entmachtung - ein Artikel von Kristina Hazler, Tags: Überwachung, technologische Fortschritt, Illusion, Entmachtung, Kontrolle, Big Brother, facial recognition, Gesichtserkennung, body scanning, Körperscan, geotracking, Geolokation, SCS, Social Credit System, Social Score, digitale Diktatur, Algorithmen

Statt bessere, ausgefeilte Programme zu entwickeln und eine benutzerfreundlichere, ökologischere, energiedeintensive (energieschonende), gesundheitsfreundlichere Richtung (entsprechend der neuen Zeitqualität) einzuschlagen, wird die Nutzung von Otto Normalverbraucher Software und Hardware immer umständlicher und (ver)braucht mehr Kapazität, mehr Energie, mehr von unserer Zeit und Aufmerksamkeit. Die Software selbst wird nicht gestrafft, sondern mutiert zu einem Riesendatenkraken, wo ein Arm nicht mehr weiß, was der andere macht. Statt Einfachheit herrscht die Unübersichtlichkeit. Der Eine oder Andere, der sich auskennt oder erinnert, kann sogar technische Entwicklungsrückschritte beobachten. So sind auf einmal Funktionen verschwunden, die noch vor 20 Jahren möglich und gängig waren und das sogar mit der damaligen, aus heutiger Sicht, angeblich vorsintflutlichen Technologie. Es war früher beispielweise mit einem normalen Videorekorder möglich, nur mit einem Code die Fernsehsendung zur Aufnahme zu programmieren. Wurde die Sendezeit verschoben, fand die programmierte Sendung zu einem anderen Zeitpunkt als vorgegeben statt, wurde diese trotzdem korrekt aufgezeichnet und nicht irgendein anderes Programm. Mit demselben Videorekorder war es auch möglich, sich einzelne Szenen in Zeitluppe (und das auch rückwärts), gar in einzelnen Bildern, anzusehen. Dies ist heutzutage normalerweise nicht möglich, außer man hat irgendwo eine spezielle App dafür gefunden und für sie bezahlt. Und das ist nur ein Beispiel von vielen … auch die so intensiv beworbene, angeblich immer höhere Geschwindigkeit der Prozessoren stagniert seit Jahren, während im Hintergrund anscheinend riesige Hochgeschwindigkeitsrechenzentren unvorstellbare Mengen an Daten sammeln und auswerten, die millionenfach quer durch den Globus hin und her geschickt werden. Täglich (!) werden zum Beispiel weltweit über 280 Milliarden Mails verschickt, davon haben 2017 alleine die beiden größten deutschen E-Mail-Anbieter WEB.DE und GMX jeden Tag (!) insgesamt über 112 Millionen Spam-Mails identifiziert.

Die Hälfte der Weltbevölkerung surft heute im Internet, täglich tauschen wir über digitale Geräte riesige Datenmengen aus. E-Mails, Blogs und soziale Netzwerke – sie alle beanspruchen ständig unsere Aufmerksamkeit und sind längst fester Bestandteil unseres täglichen Privat- und Berufslebens. Doch erst seit urzem existieren wissenschaftliche Untersuchungen zu digitalem Stress. Eine sehr umfangreiche Studie mit Studenten der Generation Y belegt, dass die Aufmerksamkeitsspanne vor dem Computerbildschirm auf etwa 45 Sekunden gesunken ist. Laut einem Forschungsergebnis aus dem Jahr 2004 lag die durchschnittliche Konzentrationsdauer der Computernutzer damals noch bei drei Minuten. (Quelle: Immer vernetzt – Wenn das Gehirn überfordert ist, ein Video von Arte, frei verfügbar bis 11.12.2018)

Unabhängig davon, sind wir sind im Zeitalter der Algorithmen angekommen. Alles wird mit Hilfe von Algorithmen beobachtet, analysiert, resümiert, zensiert, blockiert, beworben. Unglaubliche Mengen an Energieressourcen sind dafür notwendig. Algorithmen sind die neuzeitigen heiliggesprochenen Instrumente bestimmter Kreise. Und doch befinden wir uns noch anscheinend oder schon wieder in der Beta-Phase, obwohl sie selbst glauben alles schon unter der Kontrolle zu haben.

Eine Beta-Version ist die erste Version eines Computerprogramms, die vom Hersteller zu Testzwecken veröffentlicht wird. Der Begriff ist nicht exakt definiert, als Faustregel zur Abgrenzung einer Beta-Version von anderen Versionen gilt in der Regel, dass in ihr zwar alle wesentlichen Funktionen des Programms implementiert, aber noch nicht vollständig getestet sind. Das Programm kann oder wird daher unter Umständen noch viele, evtl. auch schwerwiegende Fehler enthalten, die einen produktiven Einsatz nicht empfehlenswert machen. (Quelle: Wikipedia)

Das unausgereifte zeigt sich offensichtlich zum Beispiel in Fällen, wo mir am Bildschirm ewig Werbung für Gegenstände angezeigt wird, die ich bereits gekauft habe. Was für eine Verschwendung der optimierten Werbemitteln und was für eine Schande für die Algorithmen und den Big-Brother, dass diese den Einkauf auf der Homepage nicht mitbekommen, die sie so fleißig bewerben. Oder ich bekomme auch Werbung für Dinge, die ich mir zwar angesehen habe (weil lustig oder weil ich recherchiert habe), aber nie kaufen würde – z.B. eine Burka. Wie lange will es der Werbemanager bei mir probieren bis er versteht dass ich keine Burka brauche? Die Profilanalyse scheint doch noch nicht so hundertprozentig ausgereift sein.

Der neueste Streich spielten mir die Algorithmen, als bei dem Versuch das neue Buch zu veröffentlichen, mein Publishingkonto gesperrt wurde und ich angeschrieben worden bin, dass ich unter dem Verdacht stehe, nicht die Rechte an meinen eigenen Büchern zu besitzen. Angeblich gab es die Inhalte bereits kostenlos online – oh, was für ein Wunder auf meiner Homepage, die auch unter meinen Namen läuft. Und ich musste eine Erklärung abgeben, warum dem so ist. Haare könnte man sich ausreisen!!!

Nun, was kommt als Nächstes?

Die Entmachtung durch Überwachung

Die Entmachtung des Konsumenten und der Nutzer läuft jedoch gar nicht mehr versteckt, da sich inzwischen die meisten unserer elektronischen Geräte auf einmal von selbst updaten, ob wir es wollen oder nicht! Und was während dieser Updates im Hintergrund läuft, was installiert und was abgefragt und wo aufgezeichnet wird, wissen wir kaum.

Die Kommunikationssprache mit dem Verbraucher verrät uns so einiges. Wir werden zum Beispiel nicht mehr wie früher gefragt:

„Wollen Sie jetzt ein Update auf ihrem Gerät durchführen?“

sondern

wir werden informiert, dass jemand anderer über unser (?) Gerät verfügt:

„Der Computer wird von uns aktualisiert, bitte schalten sie ihn nicht aus.“

Manchmal gibt es zwar ein vergessenes Icon, welches eine Möglichkeit vorgaukelt, dass man den Vorgang abbrechen  könnte, diese funktioniert aber eher nicht, egal wie oft man es anklickt, „der Computer“ zieht sein Ding durch, egal ob es einem gerade passt oder nicht.

So hat sich die letzten Wochen auch unser TV Receiver auf ein neues System upgedatet, ohne dass wir gefragt worden sind, sondern nur informiert wurden. Viele Funktionen gibt es auf einmal nicht mehr – zum Beispiel den Teletext. Wer braucht den schon, nicht wahr? Erst nach den Recherchen im Internet fand ich heraus das der Betreiber aufgrund einer Umfrage beschlossen hat, diese Funktion zu tilgen, da die meisten Menschen sie heutzutage nicht mehr nutzen. Ah ja?! Auch die Information zu den meisten Programmen fehlt auf einmal (angeblich aus Lizenzgründen), so kann ich mich nicht wie gewohnt informieren, ob mich die Sendung inhaltlich interessieren würde. Dazu eine Auskunft seitens Betreibers: man kann sich ja im Internet selbst informieren. Aha!? Auch die Retourtaste, mit der ich beim Umschalten zum zuletzt gesehenen Sender wechseln konnte, funktioniert nicht mehr. Wozu? Gutes Training für’s Gehirn, damit ich mir merke, welchen der ca. 1000 Sender ich zuletzt geschaut habe, wohin ich nach der Werbepause zurückkehren möchte.  Auch die eigene Liste der aufgenommenen Programme wird nur noch alphabetisch sortiert, während ich gerne die chronologische hätte. Aber wen juckt es, dass ich wissen will, welche Sendung ich mir kurzfristig gerade vor 5 Minuten gespeichert hatte und gleich ansehen will? Nicht dass wir uns falsch verstehen: ich will keine neuen Funktionen, sondern diejenigen, die ich bis jetzt genutzt habe und die irgendwie ein Teil meines Vertrages mit dem Fernsehprogrammbetreiber waren. Diesen zu kündigen, weil man nach solchen ausschlaggebenden Eingriffen nicht zufrieden ist und für mich auf einmal ein anderes Produkt in meinem Wohnzimmer steht als ich bestellte und haben möchte, ist schier unmöglich – im abgeschlossenen Vertrag wurde doch mit einer speziellen Klausel für mindestens 24 Monate vorgesorgt! Aber zumindest eine Information, über die nicht mehr vorhandenen Funktionen, hätte ich mir gewünscht, wenn ich schon nicht gefragt wurde. Aber wozu? 

Wie war das einst: Der Kunde ist König???

Diese Redewendung gehört anscheinend auch der Vergangenheit an. Der Receiver ist doch nicht unser Gerät, nicht unser Eigentum, wie es offensichtlich auch all die teuren Computer, Laptops, Smartphones etc. auch nicht mehr sind. Hauptsächlich die Firmen haben uns als eine Nummer – als Abonnenten auf gebundene Zeit – in ihren Bilanzen, wo wir einen Wert darstellen, mit dem man weitere Aktien den Gutgläubigen verkaufen kann. Die ärmsten Menschen wissen oft nicht, welchen Bilanzwert sie für das eine oder andere Unternehmen haben, nur weil sie irgendwo den billigsten Vertrag auf Zeit unterschrieben haben. Kaum zu glauben, auch arbeitslose Menschen und die Bezieher der Mindestsicherung stellen einen bilanzierbares Ertragswert dar, und die Bevölkerungszahl eines Landes anscheinend auch (na, klingelt da etwas?).

Digitale Diktatur

Nun, dass die gekauften Geräte anscheinend nicht mehr uns gehören, hat für uns auch einen ironischen Vorteil: Endlich „haben wir“ alle jemanden, der sich um unsere Geräte kümmert, diese wartet, für uns updatet. Ob diese uns dann auch noch wirklich so dienlich sind, wie wir es brauchen? – wen kümmert es??? (Unser super aktualisierte Receiver hat inzwischen so seine „black day“ Phasen,  wo mehrere Tage lang kein einziger Sender zu finden ist, damit er dann einige Tage wieder wie gewohnt funktioniert und dann wieder nicht. Dann funktionieren alle österreichischen Sender, anderen Tage diese grade nicht, aber alle deutschen oder nur diejenigen, für die man zahlen muss usw. usw. Man hat ja nichts anderes mehr zu tun, als zu recherchieren, wieso, warum, weswegen und wo findet man noch überhaupt die Servicenummer …)

Weitere bekannte Beispiele des technologischen Fortschritts wie facial recognition (Gesichtserkennung), body scanning (Körperscan) und geotracking (Geo-Lokation), SCS – Social Credit System, bzw. Social Score (ein sozialer Punktesystem z.B. im China, wo es lt. Wikipedia darum geht, die chinesische Gesellschaft durch eine umfassende Überwachung zu mehr „Aufrichtigkeit“ im sozialen Verhalten zu erziehen. Laut eurozine.com wird mit dem sogenannten Social Credit Systems (SCS), das Ziel verfolgt, eine Punktezahl für alle chinesischen Bürgerinnen und Bürger auf Grundlage ihres Verhaltens zu erstellen. Für deren Berechnung wird eine gewaltige Masse an Daten erfasst: Zahlungsmoral, Strafregister, Einkaufsgewohnheiten, digitales Surf- und Kommunikationsverhalten sowie das Sozialverhalten im Allgemeinen. Wer sich konform verhält, wird belohnt: etwa mit günstigen Krediten, dienstlichen Beförderungen oder dem schnellerem Durchlaufen von Sicherheitskontrollen. Bei unerwünschtem Verhalten drohen hingegen entsprechende Strafen.) und ihre Nutzung zur Kontrolle und Überwachung, bzw. über die digitale Diktatur finden sich im Artikel „Leave no dark corner: China is building a digital dictatorship to exert control over its 1.4 billion citizens. For some, “social credit” will bring privileges — for others, punishment. von  Matthew Carney“ , im Artikel „China’s Social Credit System seeks to assign citizens scores, engineer social behaviour“ von Vicky Xiuzhong Xu und Bang Xiao und im Video „Exposing China’s Digital Dystopian Dictatorship“

„Die doppelte Revolution in der Informationstechnologie und in der Biotechnologie stellt uns vor die größten Herausforderungen, mit denen unsere Spezies je konfrontiert war. Die Verschmelzung von Infotech und Biotech könnte schon bald Milliarden von Menschen aus dem Arbeitsmarkt drängen und sowohl Freiheit wie Gleichheit untergraben.Big-Data Algorithmen könnten digitale Diktatur schaffen, in denen sich die gesamte Macht in den Händen einer winzigen Elite konzentriert, während die meisten Menschen nicht unter Ausbeutung zu leiden haben, sonder unter etwas viel Schlimmerem – unter Bedeutungslosigkeit.

Die Revolution in  Biotechnologie und Informationstechnologie werden von Ingenieuren, Unternehmen und Wissenschaftlern vorangetrieben, die sich der politischen Implikation ihrer Entscheidungen selten bewusst sind und die mit Sicherheit niemanden repräsentieren.

Donald Trump warnte die Wähler davor, dass ihnen Mexikaner und Chinesen ihre Arbeit wegnehmen würden und dass sie deshalb eine Mauer an der mexikanischen Grenze bauen müssten. Dagegen warnte er die Wähler nicht davor, dass ihnen Algorithmen ihre Arbeitsplätze klauen würden, und er schlug auch nicht vor, an der Grenze zu Kalifornien eine Firewall zu erreichten.

Tatsächlich fungieren Computer und Algorithmen schon heute nicht mehr nur als Produzenten, sondern auch als Kunden. An der Börse beispielsweise werden Algorithmen allmählich zu den wichtigsten Käufern von Anleihen, Aktien und Rohstoffen. Ähnlich ist es in der Werbebranche, auch dort ist der wichtigste aller Kunden ein Algorithmus: der Suchmaschinenalgorithmus von Google. Wenn Menschen Webseiten entwerfen, dann orientieren sie sich häufig an den Vorlieben des Google´schen Suchalgorithmus und nicht an denen irgendeines Menschen.

Der Google´sche Algorithmus hat einen sehr feinen und ausgeklügelten Geschmacksinn, wenn es z.B. darum geht, die Webseiten von Eisverkäufern zu „ranken“, und die erfolgreichsten Eisverkäufer auf der Welt sind diejenigen, die der Google-Algorithmus ganz oben anführt – und nicht diejenigen, die das leckerste Eis produzieren.

Im 21. Jahrhundert werden Daten sowohl den Grundbesitz als auch Maschinen als wichtigstes Vermögen ablösen, und in der Politik wird es darum gehen, den Datenstrom zu kontrollieren. Der Wettlauf um den Besitz der Daten ist bereits eröffnet, und angeführt wird er von Datenriesen wie Google, Facebook, Baidu oder Tencent. Doch die Datenriesen verfolgen wahrscheinliche ganz andere höhere Ziele als alle frühere Aufmerksamkeitshändler. Ihr eigentliches Geschäft besteht gar nicht darin, Anzeigen zu verkaufen. Vielmehr gelingt es ihnen, indem sie unsere Aufmerksamkeit kapern, Unmengen an Daten über uns anzuhäufen, die weitaus mehr wert sind als die Einkünfte aus Werbung. Wir sind nicht ihre Kunden – wir sind ihr Produkt.“ (Ein Auszug aus dem Buch „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert “ von Yuval Noah)

Und damit man der Illusion nicht unterliegt, dass diese Algorithmussache uns hier in Europa noch nicht so stark betrifft, hier ein Beispiel wie sie langsam und unbemerkt auch in so einem Bereich wie Arbeitsamt eingesetzt wird (keine Ahnung wie das mit dem aktuellen Datenschutzgesetzt überhaupt vereinbarbar ist): AMS (österreichisches Arbeitsamt)bewertet lt. derstandart.at Arbeitslose künftig per Algorithmus: Ab 2019 wird das AMS das Potenzial von Arbeitslosen flächendeckend von einem Computerprogramm screenen lassen

Auch das AMS geht ab 2019 neue Wege. Nach mehrjähriger Vorbereitung wird ab Jänner des kommenden Jahres flächendeckend ein neues EDV-Programm zum Einsatz kommen, das die Perspektiven aller Arbeitslosen in Österreich bewertet. Anhand von dutzenden Merkmalen wird ein Algorithmus die Arbeitslosen, die Kunden des AMS, in drei Kategorien einteilen: in jene mit hohen, mittleren und niedrigen Chancen, am Arbeitsmarkt unterzukommen. Dazu werden vom Programm verschiedenste Daten verarbeitet. Viele sind persönlicher Natur: Die bisherige Erwerbskarriere der Betroffenen fließt in den Algorithmus ein, also wie oft und wie lang jemand arbeitslos war, welchen Beruf er erlernt hat und welcher ausgeübt wurde. Auch das Alter, die Staatsbürgerschaft und die Ausbildung werden bewertet. – derstandard.at

Wie oben so unten, wie im Innen so im Außen, wie in der Technologie so in …?

Ist es möglich, dass uns die aktuelle (bio)technologische Entwicklung unsere eigene Entwicklung spiegelt?

Wo sind wir noch authentisch und wo und wann handeln wir automatisch, wie programmiert, als wären wir bereits die Bioroboter, die man erst zu entwickeln versucht?

Wissen wir über unsere eigenen inneren Algorithmen, die wir unbewusst, dafür aber automatisch, nutzen, um Menschen, Situation, Gedanken, Gefühle und Ideen auszuwerten, analysieren, in die passende „Cloud“/Schublade einzuordnen?

Schon lange vor der Computerisierung nutzten Menschen ihre eigene inneren Vorstellungen Wie etwas sein soll und muss (Algorithmen), warum sollen sich diese also nicht in dieser Zeit im Außen manifestieren? Wie sollen wir sonst das, was in uns unbewusst wirke und unsere Welt mitgestaltet verändern, wenn uns diese Welt nicht so gefällt, wie sie geworden ist?

Warum sollen wir nicht von allen Seiten geprüft, beobachtet, kontrolliert werden, wenn wir selbst kontrollsüchtig sind und alles so haben wollen, wie es unseren individuell programmierten inneren Mustern/Algorithmen entspricht?

Was können wir also aus den aktuellen technokratischen Vorgängen für uns und für die aktuelle Zeit- und Energiequalität ablesen?

Wo stehen wir?

Wo befinden wir uns?

Um was geht es gerade?

Was können wir, was sollen wir tun?

Von wem und auf was werden wir im Hintergrund upgedatet? 

Symptome des manipulativen „Updates“

Im ersten Teil des Artikels habe ich versucht zwischen den Zeilen anzudeuten, dass gewisse technologische Versuche im Gange sind, nicht nur unsere digitalen Geräte, sondern auch unseren Lebensraum, den Äther, die Lebensmitteln usw. regelmäßig mit neuen Informationen zu füttern und damit auch die Menschen. Diese manipulativen (weil ja keiner gefragt wurde ob er es möchte) Updates wirken sich auf das menschliche System aus und verursachen bei noch vorhandener gesunden Selbstwahrnehmung verschiedene Symptome.

Interessant ist, dass inzwischen im Bewusstsein der breiten Bevölkerung die Frage der Wasserprivatisierung on top ist und Mann und Frau weltweit intuitiv verstehen, dass Wasser ein allgemeines Menschenrecht darstellen soll und dass aber direkt vor unserer Nase der Luftraum und die Luft zur kommerziellen Zwecken genutzt und mit unterschiedlichsten Dingen gefüllt wird, hat sich noch nicht herumgesprochen. Recht auf sauberes Wasser ja, aber Recht auf saubere Luft nicht? Warum soll der Staat seine Wasserressourcen nicht privatisieren, nicht verkaufen dürfen, aber der selbe Staat darf ohne weiteres Frequenzrechte auf die Funkbetreiber veräußern, egal welche (und noch dazu unerforschte) Auswirkungen die Nutzung dieser Frequenzen durch aggressive Technologien und die Überladung des Äthers mit Milliarden von Daten pro Sekunde (mit allem möglichen und unmöglichen Inhalt) auf den Menschen und die Umwelt hat. Das Wasser knapp wird können wir uns vorstellen, dass der Luftraum immer weniger wird nicht?

Was sind die Symptome des künstlichen, nicht im Einklang mit der Seele, versuchten mentalen, energetischen, geistigen oder technischen Updates und der, damit verbundenen mehr oder weniger vorsätzlichen, Verengung des physischen, energetischen und geistigen Lebensraumes?

  1. Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Augenschmerzen –> auf Seite 11 der vollständigen pdf Version
  2. Herzrasen, Atemprobleme, Lungenschmerzen, Allergiesymptome –> auf Seite 12 der vollständigen pdf Version
  3. Hautunreinheiten, Hautauschläge, Hauttrockenheit, Akne –> auf Seite 13 der vollständigen pdf Version
  4. Halsschmerzen, Mandelentzündungen, Klos im Hals, Zahnschmerzen –> auf Seite 13 der vollständigen pdf Version
  5. Magenschmerzen, Übelkeit –> auf Seite 15 der vollständigen pdf Version
  6. Nacken-, Schulter-, Rückenschmerzen –> auf Seite 15 der vollständigen pdf Version
  7. Verstopfung oder Durchfall, Hämorrhoiden –> auf Seite 15 der vollständigen pdf Version
  8. Beinschmerzen, kalte Füße, Beschwerden im Bereich der Geschlechtsorgane –> auf Seite 16 der vollständigen pdf Version
  9. Entzündungen, Muskelschmerzen, fiebrige Zustände, grippale Symptome –> auf Seite 17 der vollständigen pdf Version
  10. Kreislaufprobleme, Schwindel, Schwächegefühl –> auf Seite 17 der vollständigen pdf Version
  11. Mattheit, Unlust, Müdigkeit –> auf Seite 18 der vollständigen pdf Version
  12. Trauer, Aggression, Wutausbrüche, Panikattacken, Launenhaftigkeit (ohne ersichtlichen Grund) –> auf Seite 19 der vollständigen pdf Version
  13. Vergesslichkeit, Getriebenheit, Hyperaktivität, Schlafprobleme, Überforderung –> auf Seite 20 der vollständigen pdf Version

Warum solche Symptome?

Hier nur einige Symptomdeutungen, selbstverständlich gibt es unzählige weitere Ursachen und (Aus)Wirkungen. Jeder soll für sich selbst spüren, was auf ihn/für ihn zutrifft und was nicht. Das Verwirrende ist, dass manchmal ähnliche Symptome auch bei energetischer und geistiger Klärungsarbeit auftreten, oder im Zusammenhang mit psychosomatischen Ursachen und anderen Beschwerden und Krankheiten, wie auch durch die Wirkung von Fremdenergien von nahe stehenden Personen. Der Grund dafür ist, dass ein Mensch eine zwar breite, aber begrenzte Palette an „Alarmsignalen“ hat, die von verschiedenen Auslösern aktiviert werden können. So dient die, von mir beschriebene, Interpretation der Symptomatik lediglich der Horizonterweiterung der möglichen Ursachen. Interessant wäre, wenn die Ärzte ihren Diagnosekatalog auch um diese Möglichkeiten erweitern würden.

Was sind also die möglichen, auf der Fremdbestimmung basierenden, Ursachen folgender Symptome:

  1. Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Augenschmerzen

    • Die Augen werden getrübt, weil ein vorgegebenes Bild ins Gehirn projiziert wird, welches der Mensch vorrangig sehen soll, unabhängig davon wie es ihm eigen ist und wie er es sonst sehen würde. Ich will hier gar nicht so weit gehen zu behaupten, dass es irgendwo tatsächlich holographische Projektion für die Bevölkerung in den Äther geschossen werden, um eine allgemeine Bildsuggestion hervorzurufen. Es reicht, wenn viele regierende Menschen eine gemeinsame „Vision“ des (auf bestimmte Art) „braven“ Bürgers entwerfen und alle Fäden weltweit gemeinsam in diese Richtung ihrer Vorstellung ziehen
    • Die Ohren empfangen Interferenzen und haben dabei Mühe, die gewohnte, eigenem System wohltuende (seelische) Frequenz, herauszufiltern. Durch überlagernde Schallwellen (auch im unhörbaren Bereich) und andere Frequenzen werden die Gehörkanäle regelrecht überflutet, verstopft, lahmgelegt, bzw. verbrannt (Entzündungssymptom)
    • „Der brave Bürger“ soll nicht selbst denken. Die „Vision“ wird ihm vorgegeben. Die Energien richten sich dementsprechend aus und ein. Der Bürger bekommt eine Art energetischen Deckel aufgelegt, wenn er sich bewusst oder unbewusst nach der „Vision“ der Machtkräfte ausrichtet – Druck im Kopf, Migräne.
    • Kopfschmerzen entstehen oft auch dann, wenn man sich nicht gänzlich fügt, es aber nicht merkt, dass man sich bereits in der „Matrix“ verfangen hat und versucht weiterhin den eigenen „Kopf“ zu benutzen, um den Deckel zu sprengen oder auch dann, wenn die Gehirnsynapsen, Nerven und energetischen Bahnen, im Bereich des Kopfes mit der Bearbeitung der, mit dem eigenen seelischen System inkompatiblen Informationen, überfordert sind.

  1. Herzrasen, Atemprobleme, Lungenschmerzen, Allergiesymptome 

    • Dem „braven Bürger“ wird eine Last ans Herz gelegt. Es wird im überzeugend vorgegaukelt, dass die „Matrixvision“ jetzt sein Herz erfüllen soll. Das eigene System hat aber ein Problem mit den Vorgaben, mit der Last. Entweder ist es zu dicht, zu schwer und/oder widerspricht der eigenen seelischen Überzeugung und dem Seelenplan. Das Herz kennt den Weg, aber der Mensch kennt sich nicht aus, was zu tun ist – vor allem wenn er beide Seiten zu befriedigen versucht (die Seele und die Matrix). Das freie Atmen, das Durchatmen wird erschwert und ähnlich wie bei den Augen oder Ohren wird die Lunge mit dem Verarbeiten vom Ungeeigneten überbeansprucht bis hin zu energetischen Verbrennungen (Lungenentzündungssymptome), oder eine Allergie macht auf den inneren Konflikt aufmerksam.

 

  1. Hautunreinheiten, Hautauschläge, Hauttrockenheit, Akne

    • Das was für einen Bürger noch ein Fortschritt bedeutet und befruchtend sein kann, ist für einen anderen längst Vergangenheit und ausgedient. Das was für einen noch Nahrung sein kann, ist für einen anderen schon Gift. Haut ist das Organ das uns unmittelbar mit der Außenwelt verbindet und viele Informationen werden auch durch die Haut erspürt, aufgenommen und durch die Haut ausgeschieden, entgiftet. Die Haut verrät uns oft, nicht nur wie es in unserem Inneren aussieht, sondern auch um uns herum. Sie erzählt uns, wie gesund oder wie giftig die Umgebung für uns ist, in der wir uns nicht nur physisch, sondern auch mental, emotional und geistig bewegen. Das können gleichzeitig oft unterschiedliche Orte und Ebenen sein. Beschäftigt sich jemand im Urlaub mitten auf einem sonnigen Strand (z.B. Mallorca) geistig mit der entfernten heimischen Politik (z.B. deutschen), dann badet er seine Haut nicht nur in der Luft und Sonne (von Mallorca), sondern gleichzeitig im (deutschen) politischen Müll, dem er im Urlaub entfliehen wollte. Die Haut wird dadurch überbeansprucht. Der energetische Müll im eigenen Energiefeld wird durch die Sonne zu sehr um die Haut herum erhitzt, die Haut verbrennt anders, früher, ungesünder, als wenn man mit den Gedanken während des Sonnenbadens vor Ort oder bei einer inspirierender Quelle wäre.

 

  1. Halsschmerzen, Mandelentzündungen, Klos im Hals, Zahnschmerzen

    • Die Matrix und die Matrixvision gibt durch die unbewussten Kanäle auch auf der Ebene des verbalen Ausdruck vor, was gesprochen und was nicht besprochen wird und welche Frequenz der Realität entspricht und welche Frequenzen sozusagen zensiert (blockiert) sind.
    • Die Schmerzen und Beschwerden im Halsbereich können auftreten, weil man sich dem gewünschten Matrixvokabular und der gebräuchlichen Kommunikation gefügt hat, die Frequenz aber dem eigenen System fremd, zu dicht, zu unwahrhaftig ist.
    • Die weitere Ursachenmöglichkeit des Halsschmerzes oder der Entzündung der Stimmbänder ist, dass man mit der eigenen Wahrheit, mit der eigenen Frequenz durch die Matrixschichten zu kommunizieren (durchzukommen) versucht, was sehr anstrengend ist und das eigene System bis hin zum Verbrennen überbeansprucht.
    • Klos im Hals – sagt schon das Wort, eine Art Blockade – entweder aufgrund von Selbstzensur/Selbstkontrolle, oder weil der authentische Ausdruck nicht gewünscht und sogar über bestimmte Kanäle manipulativ kontrolliert wird (es muss nicht unbedingt die Matrix sein, es reicht wenn sich uns nahe stehende Menschen von uns bestimmte Aussagen (nicht) wünschen!)
    • Mandelentzündungen – Überbeanspruchung aufgrund der versuchten stetigen Entgiftung von „falschen Worten“, die man entweder selbst spricht oder schluckt und von unvorteilhaften Frequenzen auf denen man selbst die Botschaften sendet oder empfängt
    • Zahnschmerzen, oft wenn eine manipulative, kontrollierende Energie (auf welcher Ebene auch immer) aktiv ist – jemand/etwas fühlt einem auf den Zahn – Fremdenergie schleicht sich in gewissen Energiebahnen ein, die durch die Zähne fließen. Zahnschmerzen entstehen aber auch dann, wenn man sich z.B. dem „braven Bürger“ im Sinne der Matrix zu fügen versucht und zu oft die Zähne zusammenkneifen muss oder sich dort durchzubeißen versucht, wo es nicht mit dem Seelenplan konform ist oder auch, wenn man verbissen einem Ziel folgt, welches meist von der Matrix vorgegeben wird (apropos, es kann auch spirituelle Matrix sein) und dieses sogar mit dem Seelenplan verwechselt.
    • Schilddrüsenprobleme – aufgrund manipulativer Versuche den Hormonhaushalt des Menschen zu beeinflussen, um z.B. seine gewisse „Fühl-, Denk-, Ausdruck und Handelswerkzeuge“ zu blockieren, oder seine Persönlichkeit in gewünschte Richtung zu verändern

Die Beschreibung weiterer Symptomen ist im vollständigen Artikel zu finden, der exklusiv zum kostenpflichtigen Download zur Verfügung steht ->

Sollte man sich vor solchen global durchgeführten manipulativen Eingriffen fürchten?

Gibt es eine Methode sich vor ihnen effektiv zu schützen? 

Soll man sich vor manipulativen Eingriffen schützen?

Die Äußerung der Symptome ist individuell und vom persönlichen physischen, psychischen, energetischen und geistigen Durchlässigkeitsgrad abhängig. So gesehen kann man auch dank des versuchten manipulativen Updates erkennen, wo man Blockaden und unerlöste, verdichtete Baustellen hat, wo es sich hinzuschauen, hinzufühlen lohnt. Damit erklären sich die zwei Fragen, ob man sich fürchten und schützen soll, selbst.

Umso geklärter ich bin, umso geklärter ist auch mein Körper, meine Psyche, mein Geist und damit auch mein Energiesystem und selbstverständlich mein Bewusstsein und umso weniger „Angriffsfläche“, bzw. Verankerungspunkte stelle ich dar. Die Frequenz der manipulativen, kontrollierenden, einflüsternden „Updates“ ist mit mir nicht kompatibel, fließt durch mich durch, was aber nicht heißt, dass ich sie nicht wahrnehme und dass sie mich nicht verwirren, nicht in den Bann ziehen können, wenn ich noch nicht die Kunst der Nichtidentifikation beherrsche. Unabhängig davon spüre ich die Veränderung im gesamten Feld meiner Umgebung, da die meisten Menschen auf diese „Updates“ ansprechen und all den erwähnten Symptomen, die einer globalen viralen Grippe oder Verstopfung gleichen, zum „Opfer“ fallen. Dadurch verengt sich das Feld, die Luft wird allgemein hitziger, dicker, giftiger, getriebener, ängstlicher und/oder aggressiver.

Was können wir, was sollen wir also tun? Darüber spricht der letzte Teil des vollständigen Artikels,  der exklusiv zum kostenpflichtigen Download im Onlineshop zur Verfügung steht -> und u.a. noch folgende Punkte bespricht:

  • Resonanz
  • Harmonisierung
  • Seelisches Update
  • Entgiftung
  • Erziehung
  • Genetik
  • „Karma“
  • Die Kunst der Schuldlosigkeit
  • Die Kunst der Nichtidentifikation
  • Die Kunst der Wahrnehmung
  • und weitere …

Alle Launen und Zustände, auch psychotische Zustände können durch manipulative Frequenzen und Suggestionsenergien erzeugt, bzw. verstärkt werden. Grundsätzlich gilt, dort wo nichts ist, kann man nichts verstärken, somit ist jede, auch noch so fremd angestachelte Laune, ein Hinweis auf die Spuren in einem selbst.

© 10/2018 Kristina Hazler


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