Matrix 21 – Delinearisierung unserer Realität

Teil 21 der “Matrix-Serie”. Teil 1 “Matrix – Werden wir zurechtgewiesen” hier ->. Eine Übersicht aller auf bisher auf dieser Homepage erschienenen Teile hier → “Matrix-Serie”Die gesamte Matrix-Serie inklusive aller kostenpflichtigen Inhalte ist exklusiv nur auf meinem Substack Neues Bewusstsein – unzensiert, in der Rubrik Matrix zu finden.


Bewusstseinstransformation ist nicht

– zu vergessen –
– zu verdrängen –
– etwas unter den Teppich zu kehren –
– anderen die Schuld zuzuschieben –
– fremde Schuhe anzuziehen –
– schönzureden –
– totzuschweigen –
– Schmerz schmerzfrei zu machen –
– das Dunkle ins Licht zu rücken –
– das Lieblose, das Kalte zu erwärmen und liebevoll zu machen –
– Schuldige zu suchen –
– bevormunden –
usw.

10/2019 -kh-


Die letzten 5 Matrix Teile habe ich von einem Notfallplan, als Vorbereitung für diverse Notfallszenarien geschrieben. Ich hoffe, die Botschaft ist angekommen, dass ein optimaler Notfallplan (auch für eine Notversorgung) etwas äußerst Individuelles ist und sich nicht nur auf physische und materielle Vorsorge und Planung beschränkt.

Die zentralen Aussagen der aktuellen Matrix-Folge drehen sich um die kollektive Transformation, ihre nicht-lineare Natur, die Rolle von Pionieren/Prototypen, die Gefahr der Identifikation mit fremden Dramen und das Konzept der “geclusterten Welt”. Das Prinzip der (psycho-energetischen) Cluster wird zahlenden Abonnenten im zweiten Teil des Beitrags vorgestellt.

Noch versucht sich die Alte Welt für die Neue zu verkaufen

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Teil 1

Wenn uns die Transformation den Atem raubt

Im Laufe unseres Lebens haben viele von uns bereits verschiedene Notlagen, kritische, chaotische oder sogar scheinbar ausweglose Situationen erlebt – und doch sind wir noch hier. Sicher haben wir uns in der einen oder anderen Situation gewünscht, dass sie gar nicht stattgefunden hätte. Oft wurden wir belächelt, über uns wurde der Kopf geschüttelt, die Augen wurden verdreht oder Menschen nahmen Abstand von uns, oder wir von ihnen. Und doch war alles in Ordnung, so wie es war, und es war Teil eines größeren Ganzen. Durch unsere Konfrontationen und das Bewältigen diverser Szenarien haben wir vorab den Weg für diese und kommende Zeit geebnet. So wie ich es verstehe und wahrnehme, wurden mit unserer Hilfe möglichst sanfte (Transformation)Szenarien für das Kollektiv getestet und ausgewählt. Einige von uns waren und sind so etwas wie Pioniere und/oder Prototypen, Standards und/oder „Testpersonen“ für alternative und/oder neue Wege, Möglichkeiten und Transformationen in Richtung Neue Zeit, die Zeit des erhöhten bzw. veredelten Menschen und eines bewussteren Kollektivs.

So wie wir es „im Kleinen“ an uns selbst erlebt haben, raubte uns die Konfrontation mit den uns wandelnden, erweiternden, entdichtenden, bewusstmachenden, verherzlichenden, aufklärenden, heilenden usw. Situationen oft den Atem, die Zuversicht, das Vertrauen, die Hoffnung, die Illusion und die Klarheit. Und doch haben wir weitergeatmet, Vertrauen und Hoffnung wieder geschöpft, uns immer wieder (neu)orientiert und mehr oder weniger Klarheit und Fokus gefunden. So geschieht es derzeit in immer größeren „Kreisen“ und Wellen mit immer mehr Teilnehmern, denen es ähnlich geht wie uns damals.

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Wir sind vorgegangen und haben gezeigt, dass und wie es möglich ist. Und wir gehen noch immer weiter voran, auch wenn es sich für mich in den letzten Wochen oft so anfühlt, als würden wir rückwärtsgehen.

Kollektive Transformation verläuft nicht linear

Die gesamte kollektive Transformation verläuft nicht in einer linearen Abfolge, also nicht so, wie die meisten Menschen es gewohnt sind, zeitlich und räumlich zu denken und wahrzunehmen. So entstehen viele Missverständnisse. Während manche Menschen bewusst oder unbewusst gewisse Herausforderungen in der allgemein anerkannten Realität oder einer anderen Wirklichkeit erleben, die sie desorientieren, einschüchtern, verschrecken oder in Panik versetzen, aber auch läutern, erleuchten und erhöhen, scheint bei anderen gar nichts zu geschehen. Sie gehen ihrem Leben weiterhin so nach, wie es schon die Generationen vor ihnen getan haben. Aber wie in einem Theaterstück, kommt für jeden die passende Szene zur passenden Zeit, wenn er seinen Auftritt und die Möglichkeit zur Transformation bekommt. In solchen Augenblicken mutieren viele von uns mehr oder weniger freiwillig zu Mitspielern und Mitgestaltern oder zu stillen und/oder erstaunten Beobachtern.

Wenn man sich in gewissen Momenten nicht besinnt, keinen Schritt zurücktritt, um den erweiterten und bewussteren Blick aus der Distanz oder sogar aus der Vogelperspektive zu bewahren, kann es passieren, dass man in die Szene eines anderen hineingesogen wird und sich mit Geschehnissen identifiziert, die gar nicht für einen gedacht und sinnvoll sind. Plötzlich befindet man sich in einem aufrüttelnden Szenario mit einer Intensität, die man selbst früher nicht erlebt hat. Warum das so ist, habe ich in meinem Artikel „Sensibilität und die aktuelle Zeitqualität – worauf sollen wir achten?“ mit dem Untertitel „Bringe dich aus der Schusslinie!“ aus meinem Substack „Energetische Psychosomatik“ geschrieben:

“Das Problem der Sensiblen ist, dass sie – im Gegensatz zu den Dickhäutigen – selbstverständlich dünnhäutig sind. Das ist ja auch irgendwie der Sinn der Sensibilität. Die aktuellen, verdichteten Energien, die jederzeit zu explodieren drohen, betreffen jedoch vor allem die weniger sensiblen Menschen. Die Wucht und Dichte muss so stark und dosiert sein, dass die Desensiblen trotz ihres „Panzers” das spüren, was sie spüren sollen.

Das Unangenehme an dieser Geschichte ist, dass die sich in der „Schusslinie” befindlichen sensiblen Menschen nicht nur im Voraus spüren, was die dickhäutigen Personen (diejenigen, für die die „Energien” bestimmt sind) erst später spüren, sondern sie spüren es auch intensiver.

Somit ist es heutzutage an der Tagesordnung, dass nicht die Dickhäutigen, sondern die Sensiblen „explodieren“, weil sie den Druck, der durch sie oder in ihrer Nähe fließt, nicht aushalten, sich mit ihm identifizieren und ihn durch sich durchlassen.”

Inmitten von Chaos- und Krisenszenarien

Was ich damit sagen will, ist, dass man das Gefühl haben kann, sich inmitten eines starken Chaos oder Krisenszenarios zu befinden, während man innerlich spürt oder weiß, dass das in seinem eigenen Leben eigentlich gar nicht mehr oder zumindest nicht in dieser Heftigkeit und nicht zu diesem Zeitpunkt stattfinden sollte. In meinen „BewusstseinsCoaching-Büchern“ schreibe ich oft, dass man, wenn man das Gefühl hat: „Das kann doch nicht wahr sein!“, auf dieses Gefühl hören und verstehen sollte, dass es höchstwahrscheinlich tatsächlich nicht wahr ist. Aber Achtung! Es ist nicht wahr für einen selbst! Also für denjenigen, der dieses Gefühl hat. Das bedeutet jedoch nicht, dass es für andere nicht wahr ist und nicht wahr sein soll.

Delinearisierung unserer Realität

Wir nähern uns einer Delinearisierung unserer Realität – jeder in seiner eigenen Geschwindigkeit und Zeit! – das kann ich nicht oft genug betonen). Das Bewusstsein und die Wahrnehmung der Menschen, deren Geist und Psyche, werden mithilfe unterschiedlichster Mittel und Szenarien darin geschult und trainiert, sich der Nonlinearität und einer erweiterten Realität anzunähern – möglichst, ohne dabei durchzudrehen und verrückt zu werden.

Für diese Zeit ist es wirklich wesentlich, dass diejenigen, die es auf bewussten oder unbewussten Ebenen trainiert haben, sich besinnen und sich nicht mit Szenarien identifizieren, die zwar vor ihren Augen ablaufen, aber ihnen nicht gehören und das sogar noch intensiver denn je. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es wichtig ist, natürliche Zuversicht auszustrahlen und zu wissen, dass sinnvolle Dinge geschehen, auch wenn sie sich äußerst sinnlos anfühlen können, und dass sich die Sinnhaftigkeit zum gegebenen Zeitpunkt offenbart.

Jeder hat das Recht, sein eigenes Drama bis zum Ende zu spielen

Es erscheint mir nicht (mehr) sinnvoll, sich mit auf die Bühne der Ereignisse zu begeben, um den gerade in Spiel befindlichen Protagonisten, ach wenn mit der besten aufklärenden Absicht, die Augen zu öffnen und ihnen die andere, friedliche, bewusste Realität zu zeigen. Der Clou dieser kollektiven Transformation ist, dass jeder das Recht hat, sein eigenes Drama bis zum Ende zu spielen und seinen eigenen Weg und seine eigene Betrachtungsweise zu finden. Nur so bereichert er schließlich das Kollektiv und das kollektive Bewusstsein – mit seiner eigenen, einzigartigen Erfahrung.

Die Zeit der „Matrix-Endgames”

Ich weiß, dass wir noch nicht lange genug bewusstere und erwachtere Menschen sind, um all unsere früheren menschlichen Erfahrungen mit selbstbewusstem Vertrauen auf das Übergeordnete zu überspielen. Wir sind Menschen, und unsere noch vorhandene Menschlichkeit ist wahrscheinlich der Grund, warum wir all die Strapazen des irdischen und menschlichen Seins auf uns genommen haben – egal, von welchen, auch so erleuchteten und höherdimensionalen Planeten oder Galaxien wir ursprünglich kommen. Das macht uns in dieser Zeit des „Matrix-Endgames“ jedoch gleichzeitig ziemlich verletzlich. Es ist, als würden wir komplett weichgekocht, und es ergibt keinen Sinn, dass wir uns gerade in einer Zeit, in der Ruhe, Zuversicht, Standhaftigkeit, Vertrauen und Klarheit mehr denn je gefragt sind, weit davon entfernt fühlen. Aber genau deswegen sind wir vorgegangen und haben trainiert! Für die Zeit, in der die Wellen der neuerwachenden Menschen so viel Staub und Schlamm aufwirbeln und zähe Wellen der Emotionen und verkehrten Gedanken von sich abschütteln, sodass wir, scheinbar in ihnen ertrinkend, nicht auf diese aufsteigen und unser eigenes Wissen verlieren.

Deswegen erwähne ich es noch einmal: Jeder sollte entsprechend seiner Selbstkenntnis für die Zeit der persönlichen Notlage vorsorgen, die sein und nicht sein, stattfinden und nicht stattfinden wird, um auch in einem Orkan einen klaren Kopf und ein klares Herz zu bewahren und sich von fremden „Games” nicht von dem eigenen Weg und Leben ablenken zu lassen.


Bewusstseinstransformation ist

– den Sinn im eigenen Leben, in bestimmten Themen, Situationen, Schmerzen usw. zu erahnen –
– bzw. zu erkennen –
– der Nebel lichtet sich –
– das Verborgene/Unsichtbare wird sichtbar, wahrnehmbar und verständlicher –
– Erinnerungen können frei, unbefangen und ohne Angst, Groll, Wut, Trauer usw. betrachtet werden –
– tiefe(re) Zusammenhänge offenbaren sich –
– die Vergangenheit bekommt im Jetzt ihren Sinn –
– alles in Ordnung ist und auch immer war –
– die erlangte Bewusstheit wandelt die Energie –
– die erlangte Bewusstheit verändert die (eigene) Resonanz –
– die gewandelte Energie und Resonanz bringen neue Perspektiven und Möglichkeiten –
usw.

10/2019 -kh-


Ein Wort an Dich, Pionier des Wandels

Wenn Dir die aktuellen Wellen und Szenarien den Atem rauben, erinnere Dich daran: Du bist nicht allein, und Du bist vorbereitet.

Die Ängste und die Verwirrung, die Du vielleicht spürst, sind oft die Schwingungen der kollektiven Transformation, die durch Dich hindurchziehen, aber nicht Deine alleinige Realität sein müssen. Du bist einer von denen, die vorgegangen sind und die gezeigt haben, dass es möglich ist!

Du hast das Training absolviert, um genau jetzt Deinen klaren Kopf und Dein klares Herz zu bewahren. Schöpfe Kraft aus Deinem eigenen Fundament, atme tief durch und nimm einen Schritt zurück.

Vertraue in Dein inneres Wissen: Was sich für Dich falsch anfühlt, ist höchstwahrscheinlich auch nicht für Dich bestimmt. Deine Zuversicht und Deine Standhaftigkeit sind das Licht, das nicht nur Dir, sondern auch den Neuerwachenden den Weg weist.

Du hast bewiesen, dass Du stark bist, und diese Stärke ist immer noch in Dir. Halte den Fokus und lass Dich von keinen fremden Spielen ablenken. Dein Weg ist einzigartig und unendlich wertvoll für das Große Ganze.


Empfehlung für Dich → Die Sensibilität als Frühwarnsystem und Sensibilität und die aktuelle Zeitqualität – worauf sollen wir achten?


Für zahlende Abonnenten geht es auf Substack mit Teil 2 und folgenden Inhalten weiter ->

Teil 2 (pay)

  • Geclusterte Welt
  • Clusterwanderer
  • Phase der Delinearisierung und Entclusterung
  • Das Alte, das sich als Neu tarnt

© 10/2025 Kristina Hazler


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