Menschsein

Der Engel und der direkte Draht zu Gott

Der versunkene Engel kann seine Überraschung nicht verbergen. Er hätte nie gedacht, dass noch jemand anderer von der menschlichen Schwere hätte betroffen werden können. Er dachte die ganze Zeit, er hätte etwas falsch gemacht, etwas falsch verstanden, bzw. als Engel versagt. Und jetzt das! Ein anderer Engel spricht so offen mit ihm über seine eigenen und sogar sehr ähnlichen Erfahrungen! Was für ein Glück, was für eine Erleichterung!

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Der Engel und die göttliche Aufklärung

Der Engel war nach Hause zurückgekehrt und nach den ersten Freudentränen und nachdem er sich wieder auf seiner Engelsebene akklimatisiert hatte, merkte er, dass es mit dem irdisch-menschlichen Leben für ihn noch nicht ganz vorbei war. Einige Themen arbeiteten noch in ihm: Als hätte es nicht gereicht, dass er sich als Mensch, bzw. Menschenengel erfahren hatte, nein, es schien, als müsste er gewisse Bereiche noch aus seiner Engelsperspektive mit seinem unbefangenen Engelblick betrachten. Es wurmte und rumorte so Einiges in ihm. So ganz verstand er auch nicht, warum er die menschliche Ebene schon verlassen durfte, warum sich der Nebel der Illusion lichtete, der ihn in der menschlichen Welt gehalten hatte, wo er doch noch sooo viele offene Fragen hatte. Aber er wäre wahrscheinlich kein Engel, hätte er keine Fragen …

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Der Engel kommt endlich wieder nach Hause

Der Engel hat sich inzwischen auch schon daran gewöhnt, dass obwohl er selbst sich schon eher menschlich als engelhaft fühlt und sich manchmal kaum noch an sein Engeldasein erinnern kann, gibt es doch zwischen ihm und den Menschen immer eine Art Kluft, einen Unterschied. Und so wendet sich eines Morgens der Engel wieder an Gott und bittet um ein Gespräch. Gott freut sich und ist neugierig was den Engel diesmal beschäftigt, was er sich noch selbst nicht beantworten kann. Schließlich gehörte dieser Engel zu seinen Meisterschülern, die tatsächlich immer besser mit der menschlichen Welt zurechtkamen und immer weniger Fragen an Gott hatten, was ihn einerseits freute, anderseits vermisste er so manche Gespräche und diese leuchtenden Engelsaugen, wenn ihnen etwas durch seine Erläuterung einleuchtete. „Was beschäftigt dich heute mein lieber Engel? Wie kann ich dir helfen?“

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Die Spielregeln des unlogischen Spiels und die spielerische Perspektive

Jan ist im Rahmen von einem Experiment in einer Abgeschiedenheit (in einem Wohncontainer) zur Welt gekommen und hat noch nie die Aussenwelt gesehen. Mit allem Notwendigen wird er durch eine Luke versorgt, ohne dass er je gesehen hat, wie alles in die Luke kommt. Inzwischen ist er fast 50 Jahre alt. Klara – eine Psychologin, die ausgebildet wurde, um Jan aus der Isolation in die Welt herausholen, zieht zu ihm in seine Welt ein und versucht ihm auf den Auszug so gut wie möglich vorzubereiten

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Die Kluft zwischen den Welten

Wir nähern uns nun einem Moment, in dem sich wortwörtlich die Spreu vom Weizen nicht nur trennt, sondern auch verabschieden wird. Du erlebst es jetzt immer wieder: die Kluft, die immer größer wird. Eine Kluft zwischen zwei Welten, verschiedenen Ebenen und Bereichen. Ich weiß, ihr habt im Sinne von „Alles was ist“ bzw. „Alles ist Eins“ versucht, an der Integration aller Ebenen und Bereiche, also an der Aufhebung der Kluft zu arbeiten, und siehe – wie seltsam – ausgerechnet auch aufgrund dieser Mühe wurde diese Kluft größer …

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