Booster 2 – Transformationskraft der Pyramide

Lektion 2 – Entdecke deine inneren Prioritäten für die nächsten 10 Jahre

AI-Bild von Shutterstock

Dies ist die zweite von drei Einführungslektionen, die im Rahmen des angekündigten BewusstseinsBoosters für alle kostenlos zur Verfügung stehen. Hier erfährst du mehr über den BewusstseinsBooster →

Diese Lektion baut auf Lektion 1 “Das Geheimnis der Pyramide” auf. Falls noch nicht geschehen, bitte lese zuerst Lektion 1 →


Wer hätte das gedacht, schon 2 Wochen sind vergangen seit ich die erste Boosterlektion veröffentlicht habe. Was mich besonders freut, ist, dass ich aus den Rückmeldungen, die ich zu der Lektion/Übung bekommen habe, entnehmen konnte, dass sich einige tatsächlich sehr viel Zeit genommen haben, um die persönlichen Stufen der Pyramide nachzuempfinden und zu bearbeiten. Bei anderen hat es heftige Prozesse und Selbsterkenntnisse ausgelöst. Manche sind richtig enthusiastisch und neugierig gewesen, einige wiederum haben schon am Anfang aufgegeben, weil sie sich ohnmächtig gefühlt haben, etwas in ihrem Leben in die Richtung zu verändern, in die ihre Wünsche und Sehnsüchte gegangen wären.

Wie schon in der Anleitung zur ersten Lektion erwähnt, können die Reaktionen sehr individuell sein und die (Selbst)Erkenntnis beginnt vor allem dort, wo man versteht, wie man auf diese aufsteigenden Reaktionen reagieren möchte, wie man mit den Erkenntnissen umgehen möchte, wie man sie für sich nutzen möchte. Einfach ausgedrückt:

Du bist nicht (nur) das, was du siehst, denkst und fühlst, sondern (vor allem) wie du darauf reagierst und was du daraus machst.

Bereits die erste Lektion enthielt verschiedene Ebenen, die wir im dritten Teil noch mehr entschlüsseln werden.

Worum ging es bei Pyramide 1

Im ersten Teil ging es vor allem darum, sich auf sich selbst und den “10-Jahres-Plan” einzulassen, zu spüren, ob es einem leichter oder schwerer fällt, und dann mit Hilfe der Metapher des Todes zu erkennen, dass sich die Prioritäten der Wünsche und Sehnsüchte je nach Zeit-Raum-Gefüge und Szenario verändern können:

Wenn man weiß, dass man nur noch 5 Jahre zur Verfügung hat (aus welchem Grund auch immer), tut man sich selbst einen Gefallen, wenn man aufhört, Wünschen und Sehnsüchten nachzujagen und nachzutrauern, die man sich erst hätte erfüllen können, wenn man noch 10 Jahre zur Verfügung hätte.

Vieles in unserem Leben ist situationsbedingt!

Ich weiß, für Kontrollfreaks ist es keine schöne Vorstellung zu sagen, dass die Situation den Rahmen vorgibt und nicht man selbst. Aber wer meine Texte und/oder Bücher schon länger liest, der weiß auch:

dass man (selbst) die Situationen letztlich mitgestaltet.

Mit der Betonung auf „mitgestaltet“, oder „co-kreiert“! Das ist wichtig zu verstehen.

Wir haben einen Pool an Verwirklichungsmöglichkeiten in dieses Leben mitgenommen, aber da wir nicht allein auf dieser Erde sind und leben, hängt die realistische Möglichkeit ihrer Verwirklichung von sehr vielen Faktoren ab. Manchmal kann z.B. eine unserer geplanten Erfahrungen mit einer bestimmten Zusammenkunft von Menschen zu einer bestimmten Zeit oder mit einer Erfindung verbunden sein. Diese Erfindung muss aber vielleicht erst auf der Erde ankommen und massentauglich gemacht werden. Das Risiko, dass es nicht zu 100% funktioniert, besteht immer! Aufgrund vieler (auch mehrdimensionaler) Zusammenhänge, oder auch diverser Widerstände kann es passieren, dass die (unbewusst) sehnsüchtig erwartete Erfindung gar nicht realisiert wird. Man trägt also etwas (ein Potential) in sich, das man spürt, das man erleben und/oder verwirklichen möchte, aber es kann nicht geschehen, wenn nicht vorher eine Kette von anderen Ereignissen stattgefunden hat.

So ist es immer wieder wichtig, flexibel zu bleiben, sich im Loslassen und Sortieren zu üben und sich nicht durch einen Ballast an “ausgedienten” Wünschen die realistische Erfahrung zu verbauen.

Wenn wir schon dabei sind: Das wirkliche/wahre Loslassen besser zu verstehen und sich darin zu üben – damit werde ich mich in der Lektion 4 beschäftigen.

Frage

Wenn dies ein echtes (face to face) Seminar wäre, würde ich an dieser Stelle folgende Frage stellen:

Was hast du bis hierher aus oder mit Hilfe von Lektion 1 und Pyramide 1 in den 2 Wochen (über dich selbst) gelernt?

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(Vielleicht schreibst du dir die Antwort auf, um später auf sie zurückgreifen zu können)

BewusstseinsTransformation 1

Das erste, was du heute tun kannst, ist, die Pyramide 1, die du im Rahmen der ersten Lektion bereits ausgefüllt hast, noch einmal zu betrachten und gegebenenfalls so zu korrigieren, dass du dich nicht mehr hilflos oder überfordert fühlst (von dir selbst oder von deinen eigenen Vorstellungen oder Ansprüchen an DICH selbst). Wenn dies geschieht – die scheinbare Selbstüberforderung, folgen wir in uns meist einer fremden “Stimme”, der wir seit unserer Kindheit in irgendeiner Weise (wenn auch unbewusst und wenn auch in unseren inneren Welten) gefolgt sind und versucht haben, sie zufrieden zu stellen, weil wir (unbewusst) dachten, dass dies die bessere Option wäre – zum Beispiel, weil wir dann nicht dem Ärger oder der Wut des unzufriedenen Anderen ausgeliefert wären (auch wenn wir manchmal gar nicht gewusst haben, wer das sein sollte).

Anmerkung: Wenn du nicht alles verstehst, was ich schreibe, sage und behaupte, dann frage mich bitte einfach im Kommentar. Dafür ist die Kommentarfunktion da. Ich antworte gerne ;)

Also noch einmal:

Wenn du dich mit deiner eigenen Pyramide 1 nicht wohl fühlst, dann korrigiere sie, bevor du mit dieser Lektion fortfährst, so dass sie in deinen gefühlten Möglichkeitsrahmen passt.

BewusstseinsTransformation 2

Bedenke dabei jedoch, dass die Zeitspanne von 5 oder 10 Jahren dazu da ist, zu verstehen, dass du in dieser Zeit noch Fähigkeiten entwickeln kannst, die es dir ermöglichen würden, etwas zu tun, was innerhalb von einem Jahr oder einem Monat nicht möglich wären.

Wenn du zum Beispiel zum Mond fliegen willst, hast du mit 10 Jahren noch genug Zeit, dich für das Trainingsprogramm zu bewerben und es zu absolvieren.

Oder du fühlst dich im Moment noch zu schwach und zu sensibel für die ersehnte Weltreise, dann hast du auch bei der Version von 10 oder sogar 5 Jahren noch genug Zeit, an dir zu arbeiten und zu lernen, dich optimal vorzubereiten und “abzuhärten”, damit dein Traum möglich wird – glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche ;).

Was heute nicht ist, kann in 5 oder 8 Jahren wohl sein!

Versuche, deinen Fantasiehorizont zu erweitern!

Lass dich von deiner Seele inspirieren, dir Idee zu vermitteln …

Sogar die Schwingung der Erde kann sich in 5 oder 10 Jahren so entwickeln, dass du dann ohne große Anstrengung mit allem umgehen kannst, was du heute nicht kannst oder nicht erträgst.

Wir leben gerade in einer Zeit, in der wir lernen, wie schnell sich die Dinge ändern können und wie schnell Dinge eintreten können, die wir vorgestern noch nicht auf dem Schirm hatten.

Deshalb ist es wichtig, heute den optimal Grundstein zu legen!

BewusstseinsTransformation 3

Unsere Welt erschaffen wir alle gemeinsam (!) und jeder hat (s)einen Platz in der Welt und diesen (Deinen) Platz kannst Du nur mit Deinen gelegten und gelebten Intentionen optimal energetisieren und für das Kommende vorbereiten.

Du bist nicht machtlos!

Du kannst heute etwas tun! Absichten (zu) fassen ist (nebenbei bemerkt) auch Energie- und Bewusstseinsarbeit oder Bewusstseins- und Energiearbeit!

Wenn du keine Absicht festlegst, dann wird es die Welt (für dich) tun.

Unsere Welt ist (aus meiner Sicht) so etwas wie der Querschnitt all unserer Überzeugungen, Wünsche, Gedanken, Emotionen und Handlungen. Willst du darin einen für dich optimalen Platz haben, solltest du entsprechend “laut” und/oder gewichtig zur Quersumme beitragen.

Wenn du immer wieder Angst vor der Zukunft oder vor dem, was kommt, hast, dann ist das (die Angst) dein gewichtiger (Energie-)Beitrag zu der angesprochenen (Welt)Quersumme!

Nimmst du dich immer wieder eingeschüchtert zurück und wartest darauf, dass die anderen die Welt für dich vorbereiten, bis du die Bühne betreten kannst, dann wird es immer wieder die Energie der anderen sein, die dich an deinem Platz erwartet, und der Platz, dein Platz wird den fremden Vorstellungen entsprechen und sich für dich nicht frei, sondern besetzt anfühlen, so dass du entsprechend deiner Manifestation dort nur zurückgenommen Platz nehmen kannst.

Vorbereitung für Lektion 2

Wie bei der ersten Lektion kannst du dir eine halbe Stunde oder mehrere Tage Zeit nehmen. Das hängt zum einen davon ab, wie gut du dich schon kennst und was für ein Typ du bist und in welcher (Entwicklungsphase) du dich gerade befindest. Manche haben sofort den ersten Impuls und den hinterfragen sie gar nicht, andere gehen erst länger etwas nach und daraus entsteht dann ihr Impuls.

Wenn bei dir während der Übung ein Gefühl von Unruhe und/oder Überforderung aufkommt, dann mache eine Pause, beschäftige dich in der Pause mit etwas ganz anderem – am besten etwas körperlichem, wo du Routine hast (wie Kochen, Aufräumen, Sport etc.) und bedenke, dass der Inhalt dieser Lektion normalerweise wieder einen ganzen Seminartag in Anspruch nehmen würde. Nimm dir also so viel Zeit, wie du brauchst.

Heute empfehle ich dir, die Pyramide (du wirst wieder eine neue Pyramide zeichnen) zuerst mit einem Bleistift auszufüllen, damit du radieren und korrigieren kannst. Vielleicht möchtest du auch mit Buntstiften oder Markern arbeiten, um dir die Farben besser vorstellen zu können.

Bitte lies in dem Übungstext erst dann weiter, wenn du dich organisiert und alles vorbereitet hast. Ich empfehle dir NICHT, alles zuerst bis zum Ende zu lesen und erst dann mit der Übung zu beginnen! Die größte Wirkung erreichst du, wenn du der Reihe nach vorgehst, so wie ich dich durch die Übung führen werde – als wärst du in einem meiner Workshops. Aber das ist natürlich nur meine Empfehlung und du entscheidest selbst, wie du vorgehen möchtest.

Hier geht’s zur BB2 – Lektion ↓

BB2 – Pyramide 2

Frage 1 – Wie soll mein Platz in der Welt sein?

Angelehnt an das, was ich vorhin besprochen habe:

Wenn du heute die Chance hättest, deinen Platz in der Welt in 10 Jahren selbst mitzugestalten, wie würdest du ihn gerne in 10 Jahren vorfinden wollen?

Zum Beispiel würde ich sagen: Ich möchte einen für mich optimalen Entfaltungsraum vorfinden, in dem mir Klarheit, Bewusstheit und Weiterentwicklung möglich sind. Ich wünsche mir genügend Raum in einem vitalen Umfeld, passende Betätigungsmöglichkeiten und Freundschaften, usw. Dir kann aber etwas gänzlich anderes wichtig sein und du kannst viel Konkreter werden, z.B. dass du immer ausreichend gesunde Nahrung zur Verfügung hast …

Vielleicht hilft es dir auch, darüber nachzudenken, wie dein Leben bisher war, was dir nicht gepasst hat, wo du dich wie im falschen Film gefühlt hast, was deiner Meinung nach richtiger wäre. Alles in allem:

Was hast du aus deinem Leben bisher gelernt und was möchtest du aufgrund der bislang gewonnen Erkenntnissen dann anders haben? In 10 Jahren, in 5 Jahren usw.

Schreibe oder zeichne symbolisch deine Gedanken und/oder Eigenschaften, die dir dazu einfallen, einfach willkürlich um die Pyramide herum innerhalb des Kreises. Vielleicht möchtest du sie in verschiedenen Farben darstellen.

Wenn du die Eigenschaften aufgeschrieben hast (du kannst sie z.B. auch als Symbole aufmalen), dann spüre bitte die “Gesamtatmosphäre” um die Pyramide herum, also deine eigene Quersumme der Eigenschaften, als die “Aura” deines Rahmens in der Zukunft und atme ein paar Mal durch und aufgrund dessen, was du von deiner Pyramidenatmosphäre wahrnimmst, fühlst, fällt dir vielleicht noch etwas ein, was du hinzufügen und/oder korrigieren möchtest.

Wenn du mit der “Energie” und/oder der Atmosphäre der Pyramide zufrieden bist, dann gehst du zur nächsten Aufgabe über.

© BewusstseinsPyramide by Kristina Hazler
© BewusstseinsPyramide by Kristina Hazler

Frage 2 – Was möchte ich tun?

Zuerst hast du dich also mit deiner Gefühlswelt und dem Atmosphärischen rund um deine Zukunft beschäftig. Jetzt geht es um Konkretes:

In die linke Spalte trägst du das ein, was du dafür tun möchtest und/oder was du schon heute bereit bist dafür zu tun und/oder was du dir heute schon vorstellen kannst, was notwendig wäre zu tun, damit du in 10 Jahren (im Falle der Zeile für 10 Jahre) deinen eigenen Platz in der Welt in für dich optimaler “Form” vorfindest.

Um sich besser vorstellen zu können, was ich meine, hier eine Metapher:

Wenn du in 10 Jahren in einem wunderschönen, blühenden Garten stehen möchtest, in dem dich bunte Vögel und eine frische Brise begrüßen, dann könntest du dir vorstellen, dass es gut wäre, schon heute damit zu beginnen, einen geeigneten Platz dafür zu suchen, den Boden vorzubereiten, Samen zu säen, Bäume pflanzen usw.

Ausgehend von dieser Metapher schreibst du in die linke Spalte:

Ich möchte (ich bin bereit), einen Platz für meinen Garten zu finden, ich möchte (ich bin bereit), den Boden zu bearbeiten, ich möchte (ich bin bereit), Samen zu säen usw.

Und auch hier gilt:

Lass dein Herz oder meinetwegen auch deinen Kopf sprechen. Schreibe zuerst alles auf, was dir einfällt. Erster Impuls, erster Gedanke. Du schreibst es nur für dich auf und du hast schon gesehen, dass du es immer wieder anpassen kannst.

© BewusstseinsPyramide by Kristina Hazler
© BewusstseinsPyramide by Kristina Hazler

Genau dasselbe machst du dann weiter in der linken Spalte mit 5 Jahren, 1 Jahr, 1 Monat, 1 Woche, 1 Tag und 1 Stunde.

Ich weiß, dass du dich jetzt fragst, was um Himmelswillen könntest du den noch Großartiges bei einer Woche, einem Tag und einer Stunde machen?! Wie soll man innerhalb von einem Tag etwas manifestieren und sogar etwas noch dafür tun? Aber genau da liegt das “Gold”, der Schatz, dein Schatz vergraben! Denn hier kannst du, wenn du willst, anfangen zu experimentieren und die Ergebnisse “kurzfristig” erleben und/oder beobachten.

Die Frage ist nicht, ob es passiert, sondern ob du in der Lage bist, es zu erkennen und zu interpretieren!

Und dann, wenn es dir gelungen ist, etwas zu erkennen, das aufgrund deines eigenen Fokus nur in so kurzer Zeit eine Auswirkung hatte, was denkst du, was du in einem Jahr oder in 5 oder in 10 Jahren erreichen kannst (wenn du dir nicht selbst im Weg stehst, wie es oft der Fall ist!)

Der Vorteil eines Experiments von kurzer Dauer ist, dass es dir besser gelingt, den Fokus beizubehalten und weniger “Ballast” zu erzeugen, der sich dann der optimalen Manifestation in den Weg stellt.

Frage 3 – Was brauche ich?

In die rechte Spalte und entsprechende Zeile trägst du dann das ein, was du glaubst, fühlst dazu zu brauchen, dass dir genau das gelingt/möglich ist, was du in die linke Spalte und entsprechende Zeile eingetragen hast.

Zum Beispiel: Wenn du einen schönen Garten anlegen willst, brauchst du vielleicht einen “Gartengestaltungskurs”, oder einen Fachmann, der dich berät, oder du musst wissen, welches Saatgut am besten geeignet ist, usw. Selbstverständlich ist all dies eine Metapher. So ein Garten könnte man energetisch/geistig meinen und gestalten wollen.

© BewusstseinsPyramide by Kristina Hazler
© BewusstseinsPyramide by Kristina Hazler

Nachdem du die 10-Jahres-Zeile auch rechts ausgefüllt hast, betrachte diese ganze Zeile (also links und rechts gleichzeitig, mit einer Art unscharfem Blick), als ob du deine beiden Gehirnhälften verbinden würdest, atmest dabei ein paar Mal durch und versuche während des Atmens zu spüren, ob das Ergebnis deiner Bemühungen in 10 Jahren wirklich das sein kann, was du dir wünschst. Wenn etwas in dir sagt, dass etwas nicht stimmt oder sich nicht richtig anfühlt, dann höre wieder in dich hinein und lasse Korrekturen entstehen und schreibe sie auf.

Wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist, dann schreibe irgendwo in die Mitte der Zeile, z.B. über die Jahreszahlen (oder statt den Jahreszahlen) und in einer anderen Farbe und Fettschrift, was das Ergebnis sein sollte, was dich dort erwarten und auf dich zurückstrahlen sollte. Im Falle der Gartenmetapher könnte der passende Eintrag z.B. lauten: Ein lebendiger Garten.

Und dann mache das gleiche mit restlichen Zeilen, für die restliche Zeit und beobachtest, was und wie es sich ändert.

Natürlich kannst du dich wieder fragen, was du noch brauchen könntest, wenn du nur eine Woche, einen Tag oder eine Stunde zur Verfügung hast. Aber genau das ist es! Hier kannst du dich noch besser einfühlen und deine Wünsche realistischer, aber auch kreativer gestalten! Denk mal “unkonventionell”, zumindest für die Dauer dieser Übung. Sprenge deine Grenzen. Sei “out of the box”. (Stell dir vor, du könntest zum Beispiel innerhalb einer Woche über Social Media 100 Freiwillige finden, die dir mit Begeisterung bei deinem Projekt helfen. Mit 100 Leuten kannst du sogar einen Garten in einer Woche anlegen!)

Achte auf deine Reaktionen, auf die Pro- und Kontra-Stimmen in dir, wenn du versuchst kreativ zu sein. Was passiert? Wie viel Unterstützung, wie viel Bejahung kommt aus deinem Inneren und wie viele schwächende, untergrabende, belächelnde Stimmen lassen dich an deiner Idee/Vision zweifeln und/oder sie am besten aufgeben?

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Ich möchte hiermit lediglich deinen Horizont erweitern, deine Kreativität fördern damit du dir erlaubst alles zu erlauben, was du wünscht :) Vielleicht machst du eine kurze Pause, schaust kurz aus dem Fenster, machst dir einen Kaffee, isst einen Kuchen oder gehst mit deinem Hund spazieren und lässt alles in dir hochkommen, was für dich wichtig ist.

Es ist wichtig!

Du bist wichtig!

Es ist dein eigenes Leben, deine Zukunft, die du auf diese Weise in dir (wieder)entdeckst und dir vorstellst.

Du bist es!

Alles, was du dir vorstellen kannst, ist bereits in dir angelegt und damit möglich und realisierbar.

Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst! So viel, wie du fühlst, dass du brauchst. Du kannst auch einen Tag oder eine Woche später mit der nächsten Frage weitermachen. Du entscheidest in jeder Phase dieser Übung. Bleibe bei dir, erkenne dich selbst und wähle.

Ausklang

Damit sind wir für heute am Ende dieser Lektion angelangt. Wenn du sie wirklich Schritt für Schritt durchlaufen hast, dann war sie für dich sicher (erneut) sehr intensiv und lehrreich. Du hast jetzt ein zweites schönes Bild vor dir, eine Pyramide 2, die dir einige deiner inneren Geheimnisse und Prioritäten offenbart hat, und wenn du willst und es zulässt, dann kann sie in dir noch weiter arbeiten und du wirst vielleicht in deinen Träumen noch entsprechende Botschaften und Erkenntnisse bekommen oder einfach noch ein paar Eingebungen in den nächsten Tagen. Dann kannst du deine Pyramide immer weiter vervollständigen. Wenn du magst, kannst du sie sogar vergrößern, zum Beispiel auf einem Flipchart-Bogen. Denn wenn dir diese Übung gefallen hat, kannst du in der dritten Übung (in drei Wochen) mit mir weiter an der Pyramide arbeiten und weitere deiner inneren “Geheimnisse” lüften. In der Zwischenzeit kannst du, wenn du möchtest, auf einem separaten Blatt festhalten, was du heute an Erkenntnissen gewonnen hast.

Ich würde mich freuen, wenn du mir einen Kommentar schreibst, wie dir die Übung gefällt oder welche Fragen bei dir an mich aufgetaucht sind, damit ich mich nicht wie im Blindflug fühle, danke!

Zum Schluss

Natürlich gibt es nächstes Mal auch eine Zusammenfassung von mir, eine Art Analyse oder Interpretation dessen, was du in die Pyramide eingetragen hast, und auch einen Vorschlag, wie die Pyramide dir in der nächsten Zeit nützlich sein könnte. Aber bis dahin hast du Zeit, dich von der Pyramide inspirieren zu lassen und dir deine eigenen Gedanken darüber zu machen. Viel Spaß dabei!

Lektion 3 erscheint am 18.04.25

© 04/2025 Kristina Hazler

PS: Ich verspreche, die Übungen ab Lektion 4 werden kürzer und (vielleicht) weniger intensiv ;)


Auf Substack findest Du von mir auch noch folgende Publikation:
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Ein Beispiel für ein Bewusstseinsexperiment habe ich in diesem Roman beschrieben 

Ein spannender, dynamischer Bewusstseinsroman mit überraschenden Wendungen. Was passiert wenn wir in unserer Menschlichkeit oder unserem Menschsein erwachen? Wenn wir das Menschsein nicht mehr als gegeben, notwendig, selbstverständlich betrachten? Und was passiert, wenn uns die Welt um uns herum niemand erklärt?

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Hinweis zum Copyright

Diese Lektion/Übung ist mein geistiges Eigentum und somit urheberrechtlich geschützt. Sie wurde von mir entwickelt und wird demnächst zusammen mit anderen Booster-Lektionen auf meiner Website und später in einem Buch veröffentlicht. Wenn du sie mit deinen Kunden machen oder in deinen Seminaren verwenden möchtest, kannst du das tun, aber du solltest meinen Namen “Kristina Hazler” und meine Homepage kristinahazler.com erwähnen. Wenn du daran interessiert bist, weitere Übungen von mir in deinen Seminaren oder Einzelsettings einzusetzen, kannst du dich bei mir als Achtsamkeitstrainer zertifizieren lassen. Bei Interesse kontaktiere mich bitte.

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