Matrix 17 – Gibt es einen Notausgang?

Teil 16 der “Matrix-Serie”. Teil 1 “Matrix – Werden wir zurechtgewiesen” hier ->. Eine Übersicht aller auf bisher auf dieser Homepage erschienenen Teile hier → “Matrix-Serie”. Die gesamte Matrix-Serie inklusive aller kostenpflichtigen Inhalte ist exklusiv nur auf meinem Substack Neues Bewusstsein – unzensiert, in der Rubrik Matrix zu finden.


Dieser Teil bezieht sich auf die Matrix 16 – Puzzleteile aus verschiedenen Zeitschienen. In dieser begann ich, mich mithilfe eines persönlichen Notfallereignisses mit der Sinnhaftigkeit der aktuellen Notfallversorgung zu beschäftigen.

Notausgang aus der verkehrten Realität

Matrix 17 - Gibt es einen Notausgang?

Auf dem Weg, ein Gemälde von Siegfried Zademack

Seit Jahren ist nichts mehr wie gewohnt,
und doch machen Menschen wie gewohnt weiter.
Wie ist das möglich?
Aus welcher Energie schöpfen Menschen, um weiterzumachen wie bisher?
(Aus “Next Level 6 – Spaltung der Realitäten”)


Während einer ausgedehnten Überseereise durch mehrere Länder im Jahr 2015 wollten wir uns in zwei dafür reservierten Monaten ein eigenes Bild von dem damaligen Geschehen und der damit verbundenen Panikmache machen – jenseits der Mainstream-Berichterstattung. Wir wollten nicht nur die Wahrheit hinter den Kulissen sehen, sondern sie auch am eigenen Leib erfahren, um sie später zu Hause in Ruhe entschlüsseln und verstehen zu können. Die große Überraschung kam, als wir bereits während des Rückflugs nach Europa begannen, die unbewusst aufgenommenen Informationen zu entschlüsseln – und das in der Luft über dem Luftraum von New York. Die unsichtbare Luftraumkontrolle schien ein (geistiges) Übergepäck festgestellt zu haben, denn das Flugzeug wurde nach nur 20 Minuten zum JFK zurück umgeleitet. Es war, als hätten wir (oder auch andere Passagiere) etwas an Bord, das die strenge menschliche Zollkontrolle zwar erfolgreich passiert hatte, aber den „geistigen Aufpassern“ nicht entging und das nach Europa nicht mitdurfte …

Die Schwierigkeit bei solchen „praktischen geistigen Hinweisen“ ist, dass man sie meist im Nachhinein besser versteht und zuordnen kann, als dass man sich im Voraus an ihnen orientieren kann. Dennoch kann man sich darauf verlassen, dass sie mit unserem Unterbewusstsein und/oder höheren Bewusstsein kommunizieren und uns dabei helfen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, auch wenn der Verstand nicht mitkommt.

Hinweise

Eigentlich hätten wir schon beim Hinflug aufhorchen müssen, als wir nach ein paar faszinierenden Tagen auf Island – das als Stopover auf dem Flug nach Kanada möglich war – mit einem unglaublichen Gefühl der Verbundenheit mit der dortigen Natur und Atmosphäre aus einem andersdimensionalen Traum unsanft geweckt wurden, weil mein Handgepäck beim Sicherheitscheck einen schrillen Alarm auslöste. Mit dem „Kopf“ in einer anderen Welt hatte ich etwas Schlimmes in meinen Handkoffer gepackt: eine halblitergroße Flasche mit einem speziellen Tomatensaft. Dieser wurde aus Tomaten gewonnen, die in durch Erdwärme betriebenen Treibhäusern auf Island wuchsen und dadurch einen besonderen Geschmack hatten. Und nicht nur das! Der isländische Erfindergeist machte aus dem gewöhnlichen Tomatensaft einen leckeren Topping für Eiscreme. Diese Besonderheit wollte ich als einziges Souvenir aus Island mit nach Hause nehmen. Damit war klar, dass ich es zwei Monate lang durch Nordamerika behüten müsste. In meinem „Islandzustand“ schien mir das Handgepäck für die Glasflasche sicherer als der große Koffer, der meistens unsanft im Bauch des Flugzeugs landen würde. Offensichtlich herrschte in meinem Gehirn ein Blackout, denn ich dachte irgendwie, dass die 100-ml-Maximalmenge für Flüssigkeiten mein tomatiges Souvenir nicht betreffe. Nun, es versteht sich von selbst, dass ich ohne den gesunden Saft weiterreisen durfte. War das schon der erste Hinweis?

Notausgang

Wenn ich richtig nachdenke, begann das Entpacken der während der zwei Monate entlang der Atlantikküste im Unterbewusstsein gesammelten Informationen bereits bei der Abreise am New Yorker Flughafen. Zunächst wurde mein Mann aus der Reihe geholt und auf Sprengstoffrückstände untersucht. Das war damals noch nicht gängige Praxis. Wir hielten uns eigentlich für eher unscheinbar und nicht verdächtig aussehend, weshalb es mich verwunderte und ein mulmiges Gefühl hinterließ. Erinnerst du dich daran, dass ich in Matrix 16 schrieb, dass einige Tage später, in Paris, das unsere letzte Station vor der Heimkehr nach Wien sein sollte, der erschreckende Anschlag im Bataclan-Theater geschah, der ganz Paris in einen Notstand versetzte? War die Kontrolle meines Mannes also auch schon so ein Hinweis?

Eine farbige Check-in-Mitarbeiterin fragte uns honigsüß mit einem amerikanisch-patriotischen Lächeln, nachdem sie zuerst das Gewicht und die Maße unserer Koffer genauestens geprüft hatte, ob wir etwas dagegen hätten, wenn sie uns Sitze am Notausgang zuweist. Da unser Englisch nicht besonders gut war, dauerte es einige Sekunden, bis wir überhaupt verstanden hatten, was sie wollte. Mein Mann und ich schauten uns fragend an, in der Hoffnung, der andere wüsste, ob das wirklich eine gute Idee sei.

Was sollten wir antworten?

Mein Verstand lief auf Hochtouren und versuchte, alle Fakten zusammenzutragen:

„Notausgang? Das bedeutet sicher mehr Beinfreiheit, mehr Platz und somit mehr Reisekomfort, oder?“

Unsicher lächelten wir ihr zu, zuckten mit den Schultern und sagten: „Okay.“

Erst nachdem wir die Boarding-Tickets in der Hand hatten und in der „Body-Check-Schlange“ standen, meldete sich meine andersdenkende Stimme und fragte:

„Welche Informationen zum Flug haben wir da gerade erhalten, wenn wir Notplatzsitze zugewiesen bekommen haben? Ist das gut für uns? Bedeutet es etwas? Werden wir diese vielleicht aus irgendeinem Grund brauchen? Oh Gott! Werden wir den Notausgang brauchen? Oder hat das eine tiefere spirituelle Bedeutung? Sitzen wir auf einer anderen Ebene vielleicht bereits in der Tür und sind bereit, die Ebenen zu wechseln?

Und wer hätte all diese Fragen beantworten sollen, wenn die Tickets selbst bereits die Antwort waren?

Was hatten wir also zu tun? Sollten wir den Flug sicherheitshalber stornieren? Warum? Es schien doch, als wäre für uns (per Notausgang) gesorgt worden. Oder nicht?

Spirituelle Kommunikation im Notfall

Mittlerweile kann sich wohl jeder vorstellen, dass ein internationaler Flughafen kein guter Ort ist, um klare und unverfälschte innere Botschaften zu empfangen und zu entschlüsseln. Aufgrund der hohen Dichte an Menschen, Stress und Hektik sowie selbstverständlich auch Elektronik, Überwachung und Sicherheit muss die innere Führung oft zu Tricks greifen, um die gewünschte Botschaft in einer physisch vor Ort möglichen und eindeutig sichtbaren Form zu manifestieren. Mir war klar, dass die schließlich ausgehändigten Tickets eine solche Kommunikationsform waren. Dennoch wollte ich es nicht glauben, als der Kapitän einige Minuten nach dem Start mit beunruhigter Stimme verkündete, dass das Flugzeug aufgrund eines technischen Fehlers sofort umkehren und wieder auf dem JFK-Flughafen landen müsse, da die Sicherheit der Passagiere selbstverständlich Vorrang habe.

Mannomann!

Obwohl man weiß, dass diese Dinge (Synchronizitäten, Vorahnungen, Vorwarnungen) manchen Menschen auf so sichtbare Weise geschehen und man selbst bereits unzählige Male persönliche Zeichen und Synchronizitäten erlebt hat, überraschen und überrollen sie einen doch immer wieder!

Die Notplatzsitze waren also doch kein Zufall!

Der Platz in der ersten Reihe

Obwohl wir gerade Manhattan überflogen hatten und erst eine halbe Stunde in der Luft gewesen waren, dauerte die Rückkehr samt Umkehrkurve, Landung und unter der Bekanntgabe eines technischen Problems endlose eineinhalb Stunden. 1,5 Stunden des inneren und äußeren Wahrnehmens durch mein System von etwas, das ich absolut nicht auf die Reihe bekam. In der Luft spielte sich etwas sehr Intensives ab! Das spürte ich deutlich. Aber was und warum? Waren wir die ganze Zeit in Lebensgefahr?

Und wenn wir die Notplatzsitze schon hatten, was war dann unsere Aufgabe?

Mit was sollten wir rechnen?

Worauf sollten wir achten und/oder uns vorbereiten?

Ich schaute den beiden Stewardessen in die Gesichter. Sie hatten sich unmittelbar nach der Ankündigung des Kapitäns in ihre Sitze gesetzt und angeschnallt. Ihre Sitze befanden sich direkt am Notausgang, also direkt vor uns. Ich konnte ihre Angst deutlich spüren und fragte mich, was es zu bedeuten hatte, dass selbst die Stewardessen, die so einiges gewohnt sein mussten, so versteinert in ihren Sitzen saßen. In Katastrophenfilmen bewegen sie sich normalerweise zwischen den Passagieren, um diese zu beruhigen und Panik zu verhindern. In unserem Flugzeug aber nicht! Die Passagiere (vorwiegend Isländerinnen!) gerieten jedoch erstaunlicherweise gar nicht in Panik. Bis zur glücklichen Landung herrschte im Flugzeug unglaubliche Stille. Niemand klingelte oder rief nach den Stewardessen, um sich aufklären zu lassen.

Die Landung enthielt für uns anscheinend aber noch eine weitere verschlüsselte Botschaft!

Standardverfahren im Notfall

Als ich aus dem Fenster sah, bemerkte ich, dass uns mehrere Feuerwehr- und Polizeifahrzeuge sowie Krankenwagen entgegenkamen. Wir waren in einer abgelegenen Ecke des Flughafens gelandet und es wirkte, als würde man eine Explosion erwarten und die Schäden am Flughafengelände minimieren wollen. Vielleicht ist das ein Standardverfahren in solchen Fällen, selbst bei kleinen technischen Fehlern, wie der Kapitän sie nannte. Möglicherweise habe ich auch einfach zu viele Actionfilme aus Hollywood gesehen. Doch der Höhepunkt kam, als ich glaubte, dass ich als Erste das Flugzeug verlassen solle, da ich am nächsten bei der Notfalltür saß. Das wäre eigentlich untypisch für mich gewesen, da ich mein ganzes Leben meistens ruhig abwarte, bis alle anderen ausgestiegen sind. Plötzlich hörte ich die Stimme aus dem Lautsprecher das Ungeheuerliche sagen: Wir müssten alle im Flugzeug weiter sitzen bleiben, bis die Techniker kämen und den Fehler behoben hätten. Aha! So hatte ich es aus den Filmen auch nicht in Erinnerung! Sollten wir nicht alle so schnell wie möglich aus dem Flugzeug stürmen, das womöglich jede Minute in die Luft gehen könnte? Wozu sonst die Feuerwehr und die Krankenwagen? Wozu sonst unser Platz in der ersten Reihe?

Vergiss an dieser Stelle nicht, dass ich diesen Text als Erfahrungsmetapher schreibe, um daraus auf die aktuelle Situation und/oder den Zustand unserer Welt zu schließen. So könnte man eine Parallele zur „Umkehr“ aufgrund eines “technischen Fehlers” unserer Welt ziehen, während viele unbewusst Panik verspüren, als müssten sie gleich aus dem Boot springen bzw. die brennende Welt verlassen. Offensichtlich wird ein „Ausstieg” (Ausstieg aus der Matrix?) trotz drohender Gefahr nicht erlaubt, bis jemand oder etwas grünes Licht gibt. Zudem stellt sich die Frage, ob es sich tatsächlich um einen technischen Fehler handelt(e) oder ob möglicherweise etwas anderes im Spiel war/ist und die Umkehr durch „false Flag“ erzwungen wurde/wird.

Die Geschichte ist noch nicht zu Ende, die Fortsetzung folgt demnächst in Matrix 18.

© 06/2025 Kristina Hazler


Aus der Matrix-Serie:

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