Matrix 20 – Vorbereitung auf den Notfall

Teil 20 (Notfallplan 5 – Muss es zuerst der Abgrund sein?) der “Matrix-Serie”.
Teil 1 “Matrix – Werden wir zurechtgewiesen” hier ->. Eine Übersicht aller auf bisher auf dieser Homepage erschienenen Teile hier → “Matrix-Serie”
Die gesamte Matrix-Serie inklusive aller kostenpflichtigen Inhalte ist exklusiv nur auf meinem Substack Neues Bewusstsein – unzensiert, in der Rubrik Matrix zu finden.

 

Muss es zuerst der Abgrund sein?

In diesem fünften Teil von „Notfallplan” setze ich meine Geschichte am New Yorker Flughafen fort. Dabei wird die Deutung des aktuellen globalen Geschehens, das sich bereits auch in der physischen Realität entfaltet hat, um weitere interessante und aktuell bereits nachvollziehbare Punkte ergänzt. In Teil 4 bzw. Matrix 19 konntest du bereits vom optimalen Zusammenspiel von Männern und Frauen bzw. von männlichen und weiblichen Energien in Krisenzeiten lesen. Ich hoffe, die Botschaft ist angekommen, dass wir als Kollektiv endlich anfangen sollten, uns gegenseitig zu respektieren und zusammenzuarbeiten – jenseits von Leistungsdruck und Konkurrenzdenken, mit der Prämisse, dass jeder Mensch auf diesem Planeten seine Berechtigung, seinen Platz und sein Wirkungsfeld hat. Selbstverständlich wollen sich manche Menschen nicht auf zwei Geschlechter reduzieren lassen. Für die Botschaft dieses Artikels und des Notfallplans ist es jedoch unerheblich, auf wie viele „Besonderheiten” sich wer innerhalb seines ganzen Selbst herausdividiert. Zusammenarbeit und Teamwork mit Rücksicht auf die Individualität, Beschaffenheit und Möglichkeiten jedes Einzelnen, ohne dabei gleich an persönlichen Vorteil zu denken, wird wohl die Aufgabe der nächsten Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte sein – hoffentlich nicht Jahrtausende. Ich persönlich hoffe, dass wir als menschliches Kollektiv, das in einem multiplen Kosmos beheimatet ist, unsere Welt nicht erst am Rand des Abgrunds oder gar in den Abgrund führen müssen, bevor wir die Grundprinzipien der Menschlichkeit (Humanität) wiederentdecken, die Ärmel aufkrempeln und gemeinsam loslegen.

Der “Notfallplan” ist eine Subserie innerhalb der Matrixserie und besteht bislang aus folgenden Teilen:


Jetzt geht es weiter mit der eigentlichen Geschichte. Wenn du dich erinnerst, sind wir aufgrund eines technischen Gebrechens mit dem Flugzeug umgekehrt und in einem JFK Flughafenhotel gelandet wo wir uns von allen Möglichkeiten ausgesperrt fühlten, die Situation selbst in die Hand zu nehmen und somit auf unsere innere Stimme zu hören:

Vorbereitung auf einen Notfall

Mein Mann und ich haben dieses Mann-Frau-Notfallszenario natürlich früher bereits in verschiedenen anderen Situationen bewusst und unbewusst trainiert. Auch unsere Lage im Flugzeug war ein Training (für die kommende Zeit) unter äußerst realen Verhältnissen.

Obwohl es vier Uhr in der Früh war und wir beide völlig übermüdet und dem komatösen Ins-Bett-Fallen nah waren, hörte mein Mann im Hotel geduldig meine letzten Pro- und Kontra-Argumente für die weitere Vorgehensweise an.

Nein, ich wollte nach der vermeintlichen Reparatur des Flugzeugs auf keinen Fall erneut in dasselbe einsteigen, wenn es noch andere Möglichkeiten gab!

Grundsätzlich hatten wir nichts gegen einen längeren Verbleib in New York einzuwenden, allerdings müssten wir dann auf den letzten Teil unserer bereits gebuchten Strecke über Island und London nach Paris verzichten. Also packten wir als Erstes unseren Computer aus und versuchten mitten in der Nacht, den Flug umzubuchen bzw. innerhalb der nächsten Tage neue Tickets mit einer anderen Airline nach Wien zu bekommen. Erstaunt stellten wir fest, dass wir auf dem Hotelzimmer kein Internet hatten. Nach mehreren Anrufen bei der Rezeption, bei denen uns jedes Mal versprochen wurde, dass es bald freigeschaltet würde, versuchten wir, die „unglückliche” Airline telefonisch zu erreichen, um zu erfahren, ob eine Umbuchung auf einen anderen Tag und ein anderes Flugzeug möglich war. Wen überrascht es: Auch aus unserem Hotelzimmer konnten wir nicht telefonieren! Irgendwie schienen wir isoliert und/oder eingesperrt zu sein. Nur aus der Lobby konnten wir wie Kleinkinder unter Aufsicht des Personals telefonieren bzw. im Internet surfen. Das taten wir dann auch und stellten fest, dass das günstigste Ticket, das wir als Österreicher, die sich gerade in den USA befanden, für einen Flug aus den USA nach Wien innerhalb der nächsten Woche kaufen konnten – zumindest das, was uns unter den „Quarantänebedingungen“ angezeigt wurde – zwischen 8.000 und 22.000 Euro kostete, selbstverständlich pro Person. Pervers! (Die heute gängige Möglichkeit, ein One-Way-Ticket zu kaufen, gab es damals noch nicht wirklich!) Das war also keine Option. Laut der persönlichen Auskunft des Airline-Zuständigen, der am Morgen vor Ort geschickt wurde, um uns zu informieren und etwas für uns zu organisieren, gab es keinen Grund mehr zur Umbuchung, da das Flugzeug erfolgreich repariert worden war und zur Mittagszeit wieder „ordnungsgemäß“ abfliegen konnte.

Hur-ra-a!?!?

Erinnerst du dich noch an den besprochenen Notfallplan? In diesem Stadium ist eine entkräftete Frau nicht in der Lage, Widerstand zu leisten. Und der Mann? Der Mann, der auf Reserve fährt, wählt den Weg des geringsten Widerstands, um Energie zu sparen. Das hat bei uns tatsächlich auch funktioniert – wenn auch mit einem extrem mulmigen Gefühl.

Déjà-vu

Was für eine Ironie! Am nächsten Tag fragte uns die gleiche Mitarbeiterin des Flughafens beim Check-in zur Mittagszeit nicht einmal, welche Sitze wir haben wollten. Das Flugzeug war ohnehin schon voll und wir bekamen diesmal keine Sitze mehr am Notausgang, sondern eine Reihe dahinter. Rundum saßen uns bekannte Gesichter, denn es war dasselbe Flugzeug mit derselben Crew. Niemand alberte herum, aber es regte sich auch keiner auf. Wir hoben ab und nach einer halben Stunde in der Luft geschah … nichts. Das Flugzeug flog ruhig Richtung Island, und eine gewisse Anspannung fiel von mir ab, als hätten wir dieses Mal grünes Licht bekommen. Nachdem wir dann noch eine unsichtbare Schranke in der Luft passiert hatten, stand uns nichts mehr im Weg. Wir bekamen sogar Rückenwind und landeten auf der kurzen Strecke nach Europa eine Stunde früher als geplant.

Warum habe ich dir diese Geschichte erzählt? Und war sie mit der erfolgreichen Landung tatsächlich zu Ende?

Es geht natürlich um den Notplan und das dazugehörige Szenario.

Kein Grund zur Panik sondern zur Vorsorge

Wie bereits erwähnt, begannen sich gewisse Informationen, die wir während unserer Reise durch Nordamerika im Herbst 2015 unbewusst aufgenommen hatten, während des Flugs in mir zu entfalten. Es handelte sich um eine persönliche Vorsorge für den Krisenfall. Immer wieder hörte ich eine innere Stimme, die mir die gleiche Information wiederholte: Man sollte sich so einrichten, dass man zu Hause alles hat, was man braucht, um zwei bis drei Wochen lang nicht einkaufen gehen zu müssen – auch im Fall eines Versagens der öffentlichen Infrastruktur wie Wasser, Strom oder Internet um dann nicht in Panik zu geraten. Ich sah sogar Bilder von einer Atemschutzmaske, die ich besorgen sollte. Und das im Jahr 2015! Selbstverständlich missinterpretierte ich dieses Bild damals, denn ich hatte noch keine Ahnung, was uns allen nicht einmal fünf Jahre später bevorstehen würde und dass wir tatsächlich alle „genötigt” werden würden, Atemschutzmasken zu kaufen und zu tragen.

Panik auf Knopfdruck

Obwohl ich nach unserer Reise im Jahr 2015 mehrfach den Impuls verspürte, darüber zu schreiben, folgte ich diesem Impuls damals zunächst nicht. Warum? Zum einen, weil ich, wie erwähnt, kein Fan von Panikmache bin. Andererseits ist die Wahrheit auch eine andere: Meiner Meinung nach gibt es grundsätzlich keinen Grund, Vorräte anzulegen. Selbst im Fall, dass gewisse Infrastrukturen ausfallen sollten, gäbe es auf dieser Welt von allem und für alle genug, wenn wir in einer harmonischen, kooperativen Gesellschaft leben würden. Meiner Meinung nach werden Informationen über Notfälle oder Krisen also nicht verbreitet, weil auf dieser Erde oder unter uns ein tatsächlicher Notfall einzutreten droht. Sie werden verbreitet, weil in gewissen Kreisen ein Notfallszenario angestrebt wird. Das heißt, eine Krise wird künstlich herbeigerufen. Was die Gründe dafür sein sollen, ist im Moment nebensächlich. (Bedenke: Ich schrieb diese Sätze ungefähr ein Jahr nach der Reise, im Jahr 2016.)

Wie schon erwähnt, versuchte ich damals aus verschiedenen Gründen, die „inneren“ Vorrats- und Vorsorgehinweise zu ignorieren. Grundsätzlich war ich mir auch immer weniger sicher, ob sie von meiner inneren Führung kamen oder von einer Quelle, die gerne Panik verbreitet und sich freut, wenn man sie für die eigene innere Quelle hält.

Wir werden auf Herz und Nieren geprüft

Gerade jetzt – für mich logischerweise seit 2015 – befinden wir uns an einem Ort und in einer Zeit, in der es sehr schwer ist, die Botschaften der geistigen Welt klar und deutlich zu empfangen, zu übersetzen und zu verstehen. Grund dafür ist die allgegenwärtige Kontrollstimmung, die einer Störfrequenz für das Herz-Geistige gleichkommt und an einen internationalen Flughafen erinnert. Mit anderen Worten: Wir und unser „Gepäck” werden auf „Herz und Nieren” geprüft und – wieder meiner Fluggeschichte entnehmend – unter dem Vorwand eines Notfalls zu einer Umkehr gezwungen. Da es aber nur diese eine Erde gibt, ist eine Umbuchung auf einen anderen „Flug” nicht möglich. Die „Crew” bleibt vorläufig auch dieselbe. Es werden Stellvertreter des alten Systems auftauchen – neue Machthaber und/oder Gurus –, die versuchen werden, desorientierte Menschen erneut in das ausgediente System zu lotsen. Sie werden argumentieren, dass es bereits „repariert“ sei, und dazu einladen, die alten Plätze auf dem „sinkenden Schiff“ einzunehmen. Die übergeordneten, feinstofflichen Kommunikationsverbindungen werden gestört, damit man sich nicht informieren und aufklären kann, damit man nicht nach anderen, selbstständigen Lösungen sucht – und damit man schließlich nicht dahinterkommt, was tatsächlich los ist. Die übergeordnete Ebene lässt dies zu, weil es darum geht, die Reise fortzusetzen und die vorsätzlichen Blockaden zu erkennen. Aber! Was während der „Nacht“ geschieht – die Zeit, in der wir uns mit dem Notwendigsten zu Hause eindecken sollen –, werden einige spüren und vielleicht auch wissen, viele jedoch nicht. Im Hintergrund wird ein gewisser Kampf stattfinden, während sensible Frauen kaum ein Auge zubekommen werden. Sie können jedoch nicht auf die Hilfe von Männern zählen, da diese während dieser zwei bis drei Wochen „schlafen“ werden. Sie sollen nicht mit ihrer eigenen Energie, Aufmerksamkeit und dem testosteronbedingten „Mit dem Kopf durch die Wand“ die hausgemachte Krise füttern, sondern Reserven für die Zeit nach der Suche nach dem sicheren Hafen sammeln. Und die Frauen? Sie sollten erkennen, wann es an der Zeit ist, mit einem gewissen Widerstand aufzuhören, loszulassen und zu vertrauen und wann sie ruhen und Kraft sammeln sollten. Das „Schiff” wird dasselbe sein und doch nicht dasselbe. Lassen Sie uns noch einmal von der klischeehaften Rollenverteilung zwischen Frauen und Männern weggehen. Menschen, die beide Pole in sich integriert und bestmöglich vereint haben, werden zu jedem Zeitpunkt fähig sein, aktiv zu bleiben und auf optimale Qualitäten und Fähigkeiten zuzugreifen. (Geschrieben und veröffentlicht im Jahr 2016, und jetzt im Jahr 2025 auch noch weiterhin gültig und im Werden …)

Vorsorge ja oder nein?

Ich persönlich habe im Jahr 2016 schließlich meinen inneren Vorsorgeimpulsen nachgegeben. Warum? Weil ich ein Mensch bin und weil ich gemerkt habe, dass die Panikmache zu wirken begann und Zweifel sowie Hin-und-Her-Gedanken in mir entstanden sind. Ich verstand: Wenn ich mich mit dem entsprechenden Vorrat eindecke, der für mich persönlich im Notfall notwendig ist, bin ich innerlich beruhigt und Zweifel, Sorgen und Bedenken können sich nicht ausbreiten. Da ich weiß, dass auch ich ein Mensch bin, hörte ich auf, mich zu zwingen, der Panikmache trotzig entgegenzuwirken – auch wenn ich auf einer anderen Ebene weiß, dass es dafür kaum einen Grund gibt. Es handelt sich dabei um eine einfache Aufmerksamkeit- und Energiekalkulation: In welchem Zustand füttere ich das Unerwünschte mit meiner Aufmerksamkeit am wenigsten? Wenn ich dem trotze, aber das „Was, wenn doch …“ mich innerlich zermürbt? Oder wenn ich mich für den „Fall der Fälle“ eingerichtet habe und mich dann beruhigt meinem „normalen“ Leben widmen kann, auch wenn der Notfall dann gerade deswegen nicht mehr in meiner Realität eintreten muss, weil ich mich damit auseinandergesetzt habe?

Individualität im Notfall

Der Clou ist, dass du in dich hineinspüren musst, um herauszufinden, was du persönlich brauchst, um im „Fall der Fälle“ ruhig schlafen zu können. Lüge dich dabei nicht selbst an und lasse dich nicht von kopflastigen Argumenten leiten. Verstehe, dass es nicht nur um Nahrungsvorräte, Wasser und warme Decken geht. Frage dich nicht nur, was dein Körper in so einer Zeit brauchen würde, sondern auch deine Seele! Zum Beispiel: Wo möchtest du im Fall der Fälle sein? Wie und mit wem?

Als Jugendliche hörte ich immer wieder von Dissidenten, die vom Staat verfolgt und immer wieder inhaftiert wurden. Ein Beispiel ist Václav Havel: Er war Dissident, Schriftsteller, Hauptfigur der Samtenen Revolution und späterer Präsident. Viele seiner Werke schrieb er im Gefängnis. Das war mir damals ein „Trost“. Sollte ich aus welchem Grund auch immer einmal im Gefängnis landen, wollte ich meine Zeit dort mit geistigen Ausflügen und dem Schreiben verbringen. Dafür war mir aber auch klar, dass ich mich um meine körperliche Fitness und meine Psyche kümmern musste, um einen klaren Geist zu bewahren um für die Zeit danach in guter Verfassung zu sein. Diese Überlegungen halfen mir, meine Angst vor einer Zeit im Gefängnis zu nehmen. Ich hatte einen Plan: körperliches Training, Selbstreflexion und Schreiben! Nun, sechsunddreißig Jahre später, verbringe ich meine Zeit immer noch mit diesen Tätigkeiten. Was sagt uns das, und wann kommt die Zeit danach? ;)

Je mehr Menschen mit einer selbstempathischen Einstellung vorsorgen, ihre eigene Menschlichkeit, Individualität, Grenzen und Schwächen anerkennen und nicht leugnen, desto ruhiger und besser vorbereitet können sie einer hausgemachten, illusorischen, aber auch einer wirklichen Krise oder einem Notfallszenario entgegengehen. Dann wirken diese Krisen (sei es persönlich oder kollektiv) nicht destruktiv, sondern können sogar bereichernd und transformierend sein, weil sie nicht mit Panik, Angst, Sorge, Zweifel, sondern mit Vertrauen und Zuversicht „gefüttert” werden. Das wirkt sich auf künstliche Krisen kontraproduktiv, also auflösend, aus. Dadurch wird das „Flugzeug” über Nacht repariert und fliegt, wenn auch mit derselben Crew und demselben Ziel, schneller als je zuvor dem ursprünglichen Ziel entgegen, weil der Treibstoff (das kollektive Bewusstsein und die Energie) ein anderer ist.

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© 09/2025 Kristina Hazler


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