Matrix 6 – Die Multidimensionalität des Planeten

Spiegelung des Querschnitts

Teil 6 der “Matrix-Serie”. Teil 1 “ Matrix – Werden wir zurechtgewiesen” hier ->
Eine Übersicht aller bisher erschienenen Teile findet sich am Ende dieses Artikels.

Im letzten Teil meiner Matrix-Reihe (Teil 5) habe ich über den göttlichen Korridor und die göttliche Matrix geschrieben, in der alle vitalen und vitalisierenden Veränderungen (die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können) bereits vorhanden sind. Trotz aller statistischen Berechnungen, die ihre Daten hauptsächlich aus der verkehrten Matrix beziehen und dadurch nur zu verkehrten Schlüssen kommen, die den Einfluss des wahren Lebendigen und des „Neuen Bewusstseins“ nicht mit einbeziehen. Der göttliche Korridor ist eigentlich notwendig, um uns durch das Labyrinth der verkehrten Zukunftsprognosen zu führen, die als offensichtlich wahrscheinlich gelten, ohne dass wir den Blick auf die liebevolle, vitale Welt verlieren, in der ein befruchtendes Miteinander möglich ist. Deshalb ist es wichtig, die Mehrdimensionalität zumindest ansatzweise zu verstehen, denn der göttliche Korridor führt nicht linear durch unsere Straßen, sondern tatsächlich jeweils dorthin, wo es für jeden unter Berücksichtigung seiner Individualität und seiner aktuellen Möglichkeiten am sinnvollsten ist – und das können die unterschiedlichsten Ebenen sein, und es wäre kontraproduktiv, sich dagegen zu sträuben. So komme ich in dieser Folge noch einmal auf die Multidimensionalität unseres Planeten zurück, um dies noch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu verdeutlichen.

Spiegelung des Querschnitts aller Anstrengungen

Gerade angesichts der bevorstehenden Wahlen in den USA ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es, egal wie sie ausgehen, nicht nur um das Offensichtliche geht. Vieles spielt sich im Hintergrund ab, und zwar nicht nur dort, wo man es vermutet, in der verkehrten Matrix, sondern auch auf anderen Ebenen des “ echten Universums „. Was man hier als austauschbare Schachfiguren beobachten kann, ist eine Art Querschnittssumme und Manifestation extrem vieler Einflüsse und Zusammenhänge. Anders ist es in den letzten Jahren nicht zu erklären, dass in einem so großen Land wie den USA die oft grotesk anmutenden nominierten Präsidentschaftskandidaten das Beste sind, was das Land zu bieten hat. Das kann einfach nicht sein. Wenn man sie aber als die entsprechenden Durchschnittskandidaten für die Spiegelung der Querschnittssumme aller Einflüsse nimmt, dann sieht die Sache anders aus. Versucht also, die ganze „Show“ mit anderen Augen zu sehen als nur mit den linearen.

Multidimensionalität des Planeten

Bevor ich in weiteren Teilen auf die Loslösung von der falschen Matrix und die damit verbundenen aktuellen Beschwerden eingehe, möchte ich über die Multidimensionalität unseres Planeten sprechen. Denn die „falsche Matrix“ will uns weismachen, dass wir alle auf der gleichen Ebene leben und gleich sind und das ist, wie schon mehrfach erwähnt, einfach nicht so.

Wie es der Zufall will, wurde ich in den sozialen Medien daran erinnert, dass ich dort im Jahr 2022 den folgenden Text zu der Multidimensionalität des Planeten Erde gepostet habe:

DIE ERDE – EIN PLANET MIT VIELEN REALITÄTEN UND DIMENSIONEN

Mit multiplen Realitäten meine ich nicht Parallelwelten oder ähnliches, in denen man eventuell sein „Ich“ in einer anderen Rolle antreffen könnte. Die Erde der multiplen Realitäten, von der ich spreche, kann man sich entweder wie eine Schule mit vielen Klassen und verschiedenen Fächern oder wie ein Theaterhaus mit vielen Bühnen vorstellen, wobei auf jeder Bühne ein anderes Stück gespielt wird. Verwirrend und verleitend ist, dass alle Klassen oder Bühnen zur scheinbar gleichen Zeit denselben Raum nutzen. Es ist wie früher auf dem Land, wo mehrere Klassen in einem Raum von einem Lehrer unterrichtet wurden.

Wir haben keine Beispiele dafür, dass Bühnenaufführungen gleichzeitig stattfinden, aber unser Zusammenleben ist das beste Beispiel dafür.
Es würde uns allen viel Leid, Missverständnisse und Unverständnis ersparen, wenn wir die vielfältigen Realitäten um uns herum verstehen würden. Es wäre dann logisch und verständlich, warum der eine nicht das haben kann, was der andere hat, wenn es nicht zu den Requisiten seiner Erfahrungsbühne gehört, egal wie sehr er sich darum bemüht.

Genauso könnten wir uns wahrscheinlich besser und toleranter orientieren, wenn die Menschen einen „Aufkleber“ auf der „Stirn“ hätten, welche Schulklasse sie gerade absolviert haben und welches Fach sie gerade als Neuling belegen. Kaum jemand käme auf die Idee, von einem Neuling auf diesem Planeten zu verlangen, dass er alle Fallstricke durchschaut. Eher würde man ihm hilfsbereit unter die Arme greifen, um ihn mit den elementarsten Gesetzmäßigkeiten vertraut zu machen. Genauso wenig wie man einen Erstklässler ein Schlafschaf nennen würde, nur weil er nicht in der Lage ist, die großen Zusammenhänge und Geheimnisse ad hoc zu verstehen.

Das Chaos ist perfekt, wenn wir während des Unterrichts oder der Aufführung anfangen, in die anderen Klassen/Bühnen zu „schielen“ und uns vor dem fürchten, was dort geschieht, obwohl es in unserer Realität gar nicht vorgesehen ist. Noch chaotischer wird es, wenn wir versuchen, Leute aus ihren Klassen/Bühnen in unsere zu locken, oder wenn wir dem Ruf in ihre folgen, obwohl wir weder die Ausrüstung noch das Know-how dafür haben. Und nicht nur das, wir wollen oft auch ihre Bühnen in unsere umwandeln/“verbessern“ oder die Klassen (mit Licht und Liebe) transformieren und heilen, die uns ursprünglich selbst (aus)gebildet haben. Und das sogar so gut, dass wir jetzt dabei sind, einen Abschluss zu machen, um dann weiterziehen zu können. Vielleicht steht dem einen oder anderen die letzte „Prüfung“ bevor:

Den anderen das Recht auf ihre eigene Schul(ungs)zeit in den entsprechenden Klassen, auf den entsprechenden Bühnen nicht nehmen / nicht nehmen wollen.

Ihnen alle Klassen/Fächer/Kulissen/Kostüme/Drehbücher zu lassen, die uns selbst und unserer Entwicklung und Entfaltung gedient haben, wissend, dass alles, was wirklich ausgedient hat, was keinen Nutzer mehr hat, sich verändert, wandelt, sich selbst (intelligent) den neuen Gegebenheiten anpasst. Das ist zumindest meine aktuelle Erkenntnis aus meiner Realität ;)

Wahrscheinlich bestimmt jeder irgendwann durch seine Intention, welche Realität er besuchen und (er)leben will/wird.

Soweit mein Facebook-Text zu der Multidimensionalität des Planeten. Mit seiner Hilfe können wir besser verstehen, dass die verkehrte Matrix auch so etwas wie eine Bühne oder eine Universität ist, und dass ihre Zeit noch nicht gekommen ist, sich aufzulösen, solange sie noch von so vielen Menschen gerne besucht wird. Einer ihrer genialen Tricks, um die Leute, die bereits in der Abschlussklasse sind, doch noch zum Nachsitzen zu bewegen, besteht darin, sie dazu zu bringen, diejenigen, die in den unteren Klassen sind, aus der verkehrten Matrix retten oder herausholen zu wollen. Dann ist man selbst wieder drin und kann sehen, wie man selbst wieder herauskommt.

Noch einmal: Man würde doch auch nicht versuchen, einen Erstklässler aus der ersten Klasse herauszuholen, wenn er das Einmaleins noch nicht beherrscht. Oder?

Aber natürlich gibt es einige, die die große Universität schon mehrmals wiederholt haben und jedes Mal „scheitern“, wenn es darum geht, den letzten lösenden Schritt zu tun, nur weil die Angst, es nicht zu schaffen, sie lähmt ;)

© 11/2024 Kristina Hazler

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Matrix-Serie

Matrix 1 – Werden wir zurechtgewiesen?
Matrix 2 – Der Missing Link
Matrix 3 – Die Mechanik des geschlossenen (Lebens)Kreises
Matrix 4 – Was sie dir nicht sagt
Matrix 5 – Der göttliche Korridor
Matrix 6 – Die Multidimensionalität des Planeten
Matrix 7 – Grenzen im Visier
Matrix 8 – Ein vielschichtiges Labyrinth
…

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